Wir haben mit den Einheimischen gesprochen und für euch die schönsten Strecken und Touren in diesem kompakten Travel Guide zusammengetragen. Wir danke vorallem dem ortsansässigen Team von Loco-Tours und unserem abenteuerliebenden Extreme-Guide Mar'li Zizilbim!
Kanutour an der Ostküste
Ein guter Startpunkt ist der Hafen von Zuldazar, um zur Halbinsel Xibala zu gelangen. Auf dem Weg dorthin könnt ihr an der Arena halt machen, um euch an blutigen Kämpfe auf leben und Tod zu ergötzen...oder wollt ihr vielleicht selbst kämpfen? (Tickets gibt es beim örtlichen Arenameister oder vorab im Reisezentrum von Loco Tours, Yojambagasse 4, an der alten Kaimauer)
In Xibala angekommen, habt ihr die Möglichkeit eine Trekkingtour durch die jahrtausende alten Überreste des sagenumwobenen Teufelssaurier Loa zu machen. Ihr solltet aber vielleicht den ein oder anderen Gegenfluch dabei haben, es heisst in den Ruinien und Gebeinen von Xibala treiben sich böse Geister herum...
Habt ihr euren Ausflug überlebt, könnt ihr euch auf den Weg machen die Ostküste hinauf zu fahren, bis zum abgelegen Dorf Zeb'ahari. Auf dem Weg dorthin habt ihr die Möglichkeit am versunkenen Tempel von Gral oder einem der anderen Anlegepunkte, die Seele baumeln zu lassen. Wer mag, kann sich dort ein Knorrholzbrett ausleihen und die Wellen unsicher machen und unter den Sternen von Zandalar die Nacht genießen...was will man mehr? Vielleicht einen kleinen Ausflug in die Mangrovenwälder der Ostküste! Hier können die aktiven unter euch versuchen Naga oder Murlocs zu jagen, welche sich dort versteckt halten.
Nun, wenn ihr alles gesehen habt, dann gibt es schließlich noch Zeb'ahari, wo euch zahlreiche Hütten und lange Sandstrände erwarten. Dazu kommt noch die idyllische Ruhe und Abgeschiedenheit, der Stoff aus dem Träume gewebt sind! Wer hier einmal ausgestiegen ist, wird so leicht nicht wieder zurückwollen. Die all abendlichen Strandpartys sind auf ganz Zandalar berüchtigt...so sagt man.
Trekkingtour auf der Alten Handelsstraße
Startet man am Hafen von Zuldazar kann der erste Teil der Strecke bequem mit einem Brutosaurier zurückgelegt werden, welche zwischen dem Hafen und dem Zocalo pendeln. Für ausreichend Schutz ist gesorgt, da immer auch ein paar Wachen der Rastari an Bord sind. Bei einem kurzen Abstecher zum Zocalo, lassen sich die Vorräte aufstocken und vielleicht die ein oder andere käufliche Klinge, für die weitere Reise, erwerben.
Der Weg führt weiter durch den Dschungel, vorbei an kleinen Dörfern und Hütten, bei denen Rast gemacht werden kann. Auch der Flugpunkt zum Garten der Loa liegt auf dem Weg. Das betreten dieses Gebietes geschieht auf eigene Gefahr und sollte nur mit einem erfahrenen Einheimischen gewagt werden. Im weiteren Verlauf geht es ein Stück bergabwärts zum Antul'Mitaplateau, wo friedlich grasende Terrorhörner und Brutosaurier leben.
Habt ihr das Plateau hinter euch gelassen, führt euch an der letzten Brücke ein Weg nach Nordwesten wieder ein Stück hinauf auf einen Pass, über welchen ihr nach Vol'dun gelangen könnt. Wer sich hier hinein traut und wen das Abenteuer, in einer der tödlichsten Wüsten von Azeroth, nicht abschreckt, der kann bis in das Herz der einstigen Metropole, zur Pyramide von Atul'Aman, vordringen. Wir raten jedoch jedem, der noch bei klarem Verstand ist, dringend davon ab sich unbedacht in diese Gefahr zu stürzen! Wir arbeiten derzeit daran mit lokalen Bewohnern Kontakt aufzunehmen und eine Survivaltour für Todesmutige anzubieten, hatten damit jedoch bisher wenig Erfolg und berits die ersten Verluste zu beklagen....