AUFSTIEG DER TROLLZIVILISATION
FRÜHGESCHICHTE
Bereits vor über 16.000 Jahren beherrschten die Trolle einen Großteil des alten Kalimdor, welcher damals der einzige Kontinent auf Azeroth war. Doch alles begann mit einer wilden humanoiden Rasse, welche in den Dschungeln des Urkontinents umherstreifte und die Wilden Götter, die sie selbst Loa nannten, anbetete. Trotz der Kämpfe zwischen den größten Stämmen, um Jagdgründe und Terretorien, wurde die junge Rasse von einem Bergmassiv im Süden Kalimdors angezogen, welches die Heimat vieler ihrer angebeteten Geister und Entitäten sein sollte.
Laut der Legenden war es Dazar, der erste König, welcher die Trollstämme einte und aus dem Sumpf heraus, hinauf zu der Bergkette führte. Die niederen Stämme gründeten kleine Lager und Dörfer an den unteren Hängen, während die mächtigste Gruppe unter ihnen, bekannt als Zandalari, die höchsten Plateaus und Gipfel erklomm, um dort krude Schreine und Altäre für ihre Götter zu errichten. Die Population des Stammes wuchs unaufhörlich, die Dörfer wichen Städten, die Schreine entwickelten sich zur Tempelstadt Zuldazar und schon bald erstreckte sich das Einzugsgebiet des Stammes über das gesamte Bergmassiv, welches nun als Zandalar bekannt wurde. In dieser Zeit begannen die Zandalari wohl auch damit, den ursprünglichen Loaglauben zu ändern. Die Stämme wurden vormals angeführt von den Schattenjägern, mächtige Krieger die auf die Kräfte der Loa zugreifen und sowohl als spirituelle Anführer wie auch Häuptlinge fungierten. Waren vorher nur die Schattenjäger in der Lage mit den Göttern zu kommunizieren und ihr Wort zu verbreiten, stilisierten die Zandalari sie bald zu einer Art Helden und installierten eine Priesterkaste, die eben diese Aufgabe übernahm. So änderten sie mit der Zeit geschickt ihre Rolle und etablierten sich als eine Art stammesübergreifende Priesterkaste, welche weitestgehend akzeptiert wurde.
Die Gesellschaft der Trolle wurde streng hierachisch zu einem Kastensystem ausgebaut. Die Zandalari der oberen Kasten waren damit beschäftigt ihr Reich zu entwickeln, größere Tempel zu bauen, zu forschen und sie schätzten Wissen über alles, aber ein bedeutender Teil der niederen Stämme sehnte sich stattdessen nach Eroberung. Die unentdeckten Weiten des Kontinents riefen nach den Trollen. Die Zandalari selbst hielten nicht viel von dieser Idee und gestatteten den unzufriedenen Gruppen hinauszuziehen, in der Annahme, dass sie früher oder später von allein wiederkommen würden. Doch die ausziehenden Trolle waren überaus Erfolgreich mit ihren Eroberungszügen, auch ihre Populationen wuchsen sehr rasch. Aus den vielen kleinen Stämmen behaupteten sich die mächstigsten: Die Gurubashi, die Amani und die Drakkari, welche eigene Stadtstaaten gründeten und schon bald die Macht des alten Zandalarireiches herausforderten.
Mit den stetig stärker werdenden anderen Trollstämme konfrontiert, sahen sich die Zandalari dazu gezwungen ihre Machtposition anderweitig zu festigen, da sie militärisch nicht gegen einen solchen Aufstand bestehen würden. Sie begannen damit unermüdlich daran zu arbeiten die Geschichte aller Trolle aufzuschreiben und zu bewahren. Die weisen und geachteten Zandalari arbeiteten somit zum Wohle der Trolle als Ganzes, hielten sich aber aus der Tagespolitik der einzelnen Stämme weitgehend heraus. Damit wandelten sie ihr Herrschaftsgebiet in eine Art neutrale Zone um und schützten es vor den Angriffen oder Ansprüchen der anderen Stämme, womit sie ihre Stellung einer stammesübergreifenden Priesterkaste abermals festigten.
Laut der Legenden war es Dazar, der erste König, welcher die Trollstämme einte und aus dem Sumpf heraus, hinauf zu der Bergkette führte. Die niederen Stämme gründeten kleine Lager und Dörfer an den unteren Hängen, während die mächtigste Gruppe unter ihnen, bekannt als Zandalari, die höchsten Plateaus und Gipfel erklomm, um dort krude Schreine und Altäre für ihre Götter zu errichten. Die Population des Stammes wuchs unaufhörlich, die Dörfer wichen Städten, die Schreine entwickelten sich zur Tempelstadt Zuldazar und schon bald erstreckte sich das Einzugsgebiet des Stammes über das gesamte Bergmassiv, welches nun als Zandalar bekannt wurde. In dieser Zeit begannen die Zandalari wohl auch damit, den ursprünglichen Loaglauben zu ändern. Die Stämme wurden vormals angeführt von den Schattenjägern, mächtige Krieger die auf die Kräfte der Loa zugreifen und sowohl als spirituelle Anführer wie auch Häuptlinge fungierten. Waren vorher nur die Schattenjäger in der Lage mit den Göttern zu kommunizieren und ihr Wort zu verbreiten, stilisierten die Zandalari sie bald zu einer Art Helden und installierten eine Priesterkaste, die eben diese Aufgabe übernahm. So änderten sie mit der Zeit geschickt ihre Rolle und etablierten sich als eine Art stammesübergreifende Priesterkaste, welche weitestgehend akzeptiert wurde.
Die Gesellschaft der Trolle wurde streng hierachisch zu einem Kastensystem ausgebaut. Die Zandalari der oberen Kasten waren damit beschäftigt ihr Reich zu entwickeln, größere Tempel zu bauen, zu forschen und sie schätzten Wissen über alles, aber ein bedeutender Teil der niederen Stämme sehnte sich stattdessen nach Eroberung. Die unentdeckten Weiten des Kontinents riefen nach den Trollen. Die Zandalari selbst hielten nicht viel von dieser Idee und gestatteten den unzufriedenen Gruppen hinauszuziehen, in der Annahme, dass sie früher oder später von allein wiederkommen würden. Doch die ausziehenden Trolle waren überaus Erfolgreich mit ihren Eroberungszügen, auch ihre Populationen wuchsen sehr rasch. Aus den vielen kleinen Stämmen behaupteten sich die mächstigsten: Die Gurubashi, die Amani und die Drakkari, welche eigene Stadtstaaten gründeten und schon bald die Macht des alten Zandalarireiches herausforderten.
Mit den stetig stärker werdenden anderen Trollstämme konfrontiert, sahen sich die Zandalari dazu gezwungen ihre Machtposition anderweitig zu festigen, da sie militärisch nicht gegen einen solchen Aufstand bestehen würden. Sie begannen damit unermüdlich daran zu arbeiten die Geschichte aller Trolle aufzuschreiben und zu bewahren. Die weisen und geachteten Zandalari arbeiteten somit zum Wohle der Trolle als Ganzes, hielten sich aber aus der Tagespolitik der einzelnen Stämme weitgehend heraus. Damit wandelten sie ihr Herrschaftsgebiet in eine Art neutrale Zone um und schützten es vor den Angriffen oder Ansprüchen der anderen Stämme, womit sie ihre Stellung einer stammesübergreifenden Priesterkaste abermals festigten.
DIE INSEKTENKRIEGE
Zu Zeiten der Titanen, aber bereits nach der Neuordnung von Azeroth, wurde ein C'Thraxxigeneral beim Kampf von Tyr gegen Zakajz schwer verwundet und schleppte sich in das Gebiet, welches später als die Zandalar Mountains bekannt werden sollte. Die dort ansässigen Loa begruben den in einen Dämmerzustand verfallenen Kith'ix, auf dass keine Kreatur ihn jemals wieder erwecken sollte. Der Platz an dem Kith'ix ruhte, wurde durch einen kleinen Hügel von schwarzen Steinen gekennzeichnet. Die Priester und Hexendoktoren der Zandalari wachten darüber, das niemand diesen verbotenen Platz aufsuchte, da die Loa selbst sie vor den schwerwiegenden Konsequenzen warnten, sollten die schwarzen Steine jemals gestört werden.
Jahrtausende vergingen in denen die schwarzen Steine unberührt blieben, bis eine Gruppe rebellischer Gurubashitrolle unter der Führung von Zan'do und dem dunklen Einfluss der Klinge Xal'athat sich zu dem Ort aufmachte. Die Trolle glaubten in ihrem Wahn, dass dort ein alter und unvorstellbar mächtiger Loa gefangen gehalten wurde, so mächtig, dass selbst die anderen Loa sich vor ihm fürchteten. Die Einflüsterungen der Klinge korrumpierten den Verstand von Zan'do, welcher selbst seine Gefolgsleute ohne zu zögern opferte, um ihr Blut auf den schwarzen Steinen zu verteilen. In einem letzten dunklen Ritual, stieß er die Klinge Xal'athat in Kith'ix Panzer und erweckte damit den C'Thraxxigeneral aus seinem tiefen Schlummer. Weder Zan'do noch einer seiner Anhänger wurde jemals wieder gesehen.
Kith'ix Verstand spürte schonbald die verbliebenen Aqir auf welche, seit dem Fall des Schwarzen Imperiums, ebenfalls in den Tiefen der Erde schlummerten und brachte sie unter seine Kontrolle. Die Schwärme vermehrten sich rasant und bildeten schon bald ein neues Reich auf Azeroth: Die Zivilisation der Azj'Aqir. Als die Zeit reif war brachen die Schwärme aus dem Untergrund und überfluteten das gesamte Land.
Auch wenn die Trolle kampferfahrene Krieger waren, so hatten sie es noch nie mit einem solchen Gegener wie den Aquir zu tun gehabt. Von überall stoben die Schwärme hervor und attackierten die Ländereien der Trolle. Viele kleinere Stämme wurden während der Schlachten von den Schwärmen vollständig verschlungen. Daher vereinten sich die Trolle unter dem Banner der Zandalari als Imperium von Zul im Kampf gegen das Reich von Azj'Aqir. Mithilfe der Loa bahnten sich ihre Truppen einen Weg durch die Reihen der Aqirarmeen und konnten somit einen Hauptteil der Streitmacht erheblich schwächen. In Vol'dun kämpfen die Zandalari und Sethrak an der Seite von Sethraliss gegen einen weiteren C'Thraxx mit dem Namen Mythrax, welcher die Aufgabe hatte eines der Siegel von Uldir, welches sich in Atul'Aman befand, zu zerstören. In dem finalen epischen Kampf opferte sich Sethraliss, um den C'Thraxx zu vernichten, konnte ihm jedoch nur schwer verwunden und in Atul'aman einsperren. Sethraliss, ebenfalls schwer verwundet, zog sich in ihren Bau zurück, wo sie ihren Verletzungen erlag. Das Siegel wurde trotz aller Anstrengungen gebrochen und Vol'dun infolge dessen vollständig verwüstet. Sogar Kith'ix konnte in einer anderen Schlacht schwer verwundet und die Aqir zum weiteren Rückzug gezwungen werden.
Die Trollen lernten jedoch schnell, dass es nicht genug war die Insektoiden nur zu töten, denn wenn ein Aquir sich in der Erde vergrub, würden sie irgendwann eine neue Kolonie gründen und früher oder später wieder hervorbrechen. Um die Gefahr permannent zu bannen, sollte kein Winkel des Kontinents unbewacht bleiben. Die Zandalari überzeugten die machthungrigsten Trollfraktionen die Aqir zu jagen und die Gebiete zu erobern, welche auf dem Weg lagen. Die Trolle besetzen die Ländereien in denen sie gegen die Aqir kämpfen und errichten dort mächtige Festungen.
Und so drängten die Drakkari in den gefrorenen Norden vor, welche dort auf einen unerwarteten Wiederstand in Form von korrumpierten Tol'vir stießen, welche von den Aqir bezaubert wurden. Die Obsidianzerstörer waren kurz davor die Drakkari überwältigen, aber die Trolle entwickelten kluge Taktiken die es ihnen ermöglichte ihre Gegner umzustürzen und zu zertrümmern.
Die Gurubashi hatten es ebenso mit korrumpierten Titangeschmiedeten im Südwesten zu tun, wo die Aqir nach Ahn'Quiraj vordrangen und die riesigen Anubisath versklavten. Diese löschten ohne Probleme einige große Gurubashi Kriegslager aus. Daraufhin wiesen die Zandalari die Gurubashi an, sich in kleinere mobilere Kriegstrupps aufzuteilen, anstelle mit großen Armeen vorzurücken, um ihre Gegner langsam ausbluten zu lassen. Dies war die Geburtsstunde der äußerst erfolgreichen Guerillataktiken.
Der furchtlose und wilde Stamm der Amani wurde auserkoren, Kith'ix zu jagen und endgültig zur Strecke zu bringen. Sie stellten den C'Thrax in den Wäldern weit im Nordosten und warfen in einem selbstmörderischen Angriff alle verfügbaren Kräfte in den Endkampf. Unter dem wilden Anstrum seiner Jäger fiel Kith'ix schlussendlich, doch dies hatte einen hohen Preis, denn nur eine kleine Gruppe der riesigen Trollarmee überlebte diese Schlacht. Über dem Gebiet in der die Amani Kith'ix töteten, errichteten sie eine Siedlung. Einestages sollte diese zu einer weitläufigen Tempelstadt namens Zul'Aman heranwachsen.
Mit dem tot von Kith'ix verebbten die Angriffe der Aqir und sie kämpften weit weniger wild, der Krieg zwischen den Trollen und Insektoiden nahm eine dramatische Wendung. Die Aqir flohen in tiefe Kolonien in den nördlichsten und südlichsten Gebieten von Kalimdor. Zwei unterirdische Stadtstaaten entstanden: Azjol-Nerub, der Spinnenartigen Neruber in der nördlichen Einöde und Ahn'Qiraj, der Käferartigen Qiraji in der südlichen Wüste. Obwohl die Trolle vermuteten, dass noch mehr Kolonien der Aqir in Kalimdor verborgen waren, konnte deren Existenz erst in jüngster Zeit bestätigt werden. Weit im Süden von Kalimdor, in dem Gebiet welches einst zu Pandaria werden sollte, verbarg sich eine dritte, weitaus kleiner Kolonie, die der Mantis.
Nachdem die Insektoiden ins Exil getrieben wurden, kehrten auch die Trolle zu ihren alltäglichen Leben zurück und machten sich daran ihre eroberten Gebiete zu sichern.
Jahrtausende vergingen in denen die schwarzen Steine unberührt blieben, bis eine Gruppe rebellischer Gurubashitrolle unter der Führung von Zan'do und dem dunklen Einfluss der Klinge Xal'athat sich zu dem Ort aufmachte. Die Trolle glaubten in ihrem Wahn, dass dort ein alter und unvorstellbar mächtiger Loa gefangen gehalten wurde, so mächtig, dass selbst die anderen Loa sich vor ihm fürchteten. Die Einflüsterungen der Klinge korrumpierten den Verstand von Zan'do, welcher selbst seine Gefolgsleute ohne zu zögern opferte, um ihr Blut auf den schwarzen Steinen zu verteilen. In einem letzten dunklen Ritual, stieß er die Klinge Xal'athat in Kith'ix Panzer und erweckte damit den C'Thraxxigeneral aus seinem tiefen Schlummer. Weder Zan'do noch einer seiner Anhänger wurde jemals wieder gesehen.
Kith'ix Verstand spürte schonbald die verbliebenen Aqir auf welche, seit dem Fall des Schwarzen Imperiums, ebenfalls in den Tiefen der Erde schlummerten und brachte sie unter seine Kontrolle. Die Schwärme vermehrten sich rasant und bildeten schon bald ein neues Reich auf Azeroth: Die Zivilisation der Azj'Aqir. Als die Zeit reif war brachen die Schwärme aus dem Untergrund und überfluteten das gesamte Land.
Auch wenn die Trolle kampferfahrene Krieger waren, so hatten sie es noch nie mit einem solchen Gegener wie den Aquir zu tun gehabt. Von überall stoben die Schwärme hervor und attackierten die Ländereien der Trolle. Viele kleinere Stämme wurden während der Schlachten von den Schwärmen vollständig verschlungen. Daher vereinten sich die Trolle unter dem Banner der Zandalari als Imperium von Zul im Kampf gegen das Reich von Azj'Aqir. Mithilfe der Loa bahnten sich ihre Truppen einen Weg durch die Reihen der Aqirarmeen und konnten somit einen Hauptteil der Streitmacht erheblich schwächen. In Vol'dun kämpfen die Zandalari und Sethrak an der Seite von Sethraliss gegen einen weiteren C'Thraxx mit dem Namen Mythrax, welcher die Aufgabe hatte eines der Siegel von Uldir, welches sich in Atul'Aman befand, zu zerstören. In dem finalen epischen Kampf opferte sich Sethraliss, um den C'Thraxx zu vernichten, konnte ihm jedoch nur schwer verwunden und in Atul'aman einsperren. Sethraliss, ebenfalls schwer verwundet, zog sich in ihren Bau zurück, wo sie ihren Verletzungen erlag. Das Siegel wurde trotz aller Anstrengungen gebrochen und Vol'dun infolge dessen vollständig verwüstet. Sogar Kith'ix konnte in einer anderen Schlacht schwer verwundet und die Aqir zum weiteren Rückzug gezwungen werden.
Die Trollen lernten jedoch schnell, dass es nicht genug war die Insektoiden nur zu töten, denn wenn ein Aquir sich in der Erde vergrub, würden sie irgendwann eine neue Kolonie gründen und früher oder später wieder hervorbrechen. Um die Gefahr permannent zu bannen, sollte kein Winkel des Kontinents unbewacht bleiben. Die Zandalari überzeugten die machthungrigsten Trollfraktionen die Aqir zu jagen und die Gebiete zu erobern, welche auf dem Weg lagen. Die Trolle besetzen die Ländereien in denen sie gegen die Aqir kämpfen und errichten dort mächtige Festungen.
Und so drängten die Drakkari in den gefrorenen Norden vor, welche dort auf einen unerwarteten Wiederstand in Form von korrumpierten Tol'vir stießen, welche von den Aqir bezaubert wurden. Die Obsidianzerstörer waren kurz davor die Drakkari überwältigen, aber die Trolle entwickelten kluge Taktiken die es ihnen ermöglichte ihre Gegner umzustürzen und zu zertrümmern.
Die Gurubashi hatten es ebenso mit korrumpierten Titangeschmiedeten im Südwesten zu tun, wo die Aqir nach Ahn'Quiraj vordrangen und die riesigen Anubisath versklavten. Diese löschten ohne Probleme einige große Gurubashi Kriegslager aus. Daraufhin wiesen die Zandalari die Gurubashi an, sich in kleinere mobilere Kriegstrupps aufzuteilen, anstelle mit großen Armeen vorzurücken, um ihre Gegner langsam ausbluten zu lassen. Dies war die Geburtsstunde der äußerst erfolgreichen Guerillataktiken.
Der furchtlose und wilde Stamm der Amani wurde auserkoren, Kith'ix zu jagen und endgültig zur Strecke zu bringen. Sie stellten den C'Thrax in den Wäldern weit im Nordosten und warfen in einem selbstmörderischen Angriff alle verfügbaren Kräfte in den Endkampf. Unter dem wilden Anstrum seiner Jäger fiel Kith'ix schlussendlich, doch dies hatte einen hohen Preis, denn nur eine kleine Gruppe der riesigen Trollarmee überlebte diese Schlacht. Über dem Gebiet in der die Amani Kith'ix töteten, errichteten sie eine Siedlung. Einestages sollte diese zu einer weitläufigen Tempelstadt namens Zul'Aman heranwachsen.
Mit dem tot von Kith'ix verebbten die Angriffe der Aqir und sie kämpften weit weniger wild, der Krieg zwischen den Trollen und Insektoiden nahm eine dramatische Wendung. Die Aqir flohen in tiefe Kolonien in den nördlichsten und südlichsten Gebieten von Kalimdor. Zwei unterirdische Stadtstaaten entstanden: Azjol-Nerub, der Spinnenartigen Neruber in der nördlichen Einöde und Ahn'Qiraj, der Käferartigen Qiraji in der südlichen Wüste. Obwohl die Trolle vermuteten, dass noch mehr Kolonien der Aqir in Kalimdor verborgen waren, konnte deren Existenz erst in jüngster Zeit bestätigt werden. Weit im Süden von Kalimdor, in dem Gebiet welches einst zu Pandaria werden sollte, verbarg sich eine dritte, weitaus kleiner Kolonie, die der Mantis.
Nachdem die Insektoiden ins Exil getrieben wurden, kehrten auch die Trolle zu ihren alltäglichen Leben zurück und machten sich daran ihre eroberten Gebiete zu sichern.
DAS ZEITALTER DER IMPERIEN
In den Jahrhunderten nach dem verheerenden Krieg, gegen die Insektioden, erlebten die Trollreiche ihre größte Blütezeit. Die Gebiete entlang der einstigen Kriegsrouten wurden von den Stämmen der Gurubashi, Drakkari und Amani besiedelt. Sie bauten die Festungen und Dörfer zu Städten aus und vermehrten sich rasch. Neue Stämme entstanden und die Trolle entwickelten im Laufe der Zeit ihre Besonderen Merkmale, als sie sich an die neuen Lebensbedingungen in ihren Herrschaftsgebieten anpassten. Das große Zeitalter der Imperien hatte begonnen.
Das Imperium der Amani in den Wäldern der Mitte
Die Amani etablierten ihr Imperium in den Wäldern des Nordostens. Über dem Boden der fast ihr Schicksal besiegelte errichteten sie ihre Hauptstadt welche später als Zul'Aman bekannt werden würde, der Ort wo sie einst Kith'ix niederstreckten. Ihr Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die Gesamte Fläche welche Heutzutage als Lordaeron bekannt ist. Mit der Zeit passten die Stämme der Amani sich an die düsteren und üppig bewachsenen Wälder ihrer neuen Heimat an und ihre Körper wurden gedrungener aber massiver. Auch gingen ihre Körper eine merkwürdige Symbiose mit Moosen ein, welche dazu führte, dass sich die Pflanzen in ihrem Fell ausbreiteten, die ihnen ihre typische Farbe verleihen.
Das Imperium der Gurubashi in den Dschungeln des Südostens
Während die Waldtrolle sich in Lordaeron ausbreiteten, etablierten die Dschungeltrolle ihre Herrschaft über die südlichen Dschungel des ursprünglichen Kalimdor. Ihr Reich erstreckte sich von den südöstlichen Küsten bis fast auf die andere Seite des Kontinents. Daher errichteten sie auch zwei riesige Städte, Zul'Gurub im Osten und Zul'Farrak im Westen. Auch sie entwickelten Anpassungen an ihre Umgebung, die feuchten und dicht überwucherten, tiefen Dschungel. So wurden ihre Körper schlanker und sehniger. Auch ihre Nachtsichtfähigkeit verbesserte sich, was ungeahnte Vorteile im schattigen Dschungel und der Jagd bei Nacht brachte.
Das Imperium der Drakkari im eisigen Norden
Die Drakkari hingegen hatten ein Gebiet zu erobern, so ganz anderst als das ihnen bisher bekannte Terrain. Sie mussten sich in den eisigen Steppen, Gebirgen und Wäldern des Nordens durchschlagen. Doch es gelang ihnen ebenso erfolgreich durch physische Anpassung. Sie entwickelten eine gewisse Immunität gegen Kälte, welche sie befähigte auch in dauerverschneiten und sehr kalten Regionen problemlos zu leben. Vermutlich ist auch ihre weitläufig bekannte Brutalität und Aggressivität auf diesen Umstand zurückzuführen, da sie mehr als alle anderen Stämme einen harten Überlebenskampf ausgesetzt waren und jede noch so kleine Schwäche die Überlebenschancen dramatisch senkte. Aber auch ihre Städtebautaktik schien erfolgreich, sie bauten ihre Hauptstadt Zul'Drak so massiv aus, dass diese ganze Quadratkilometer Wildnis und Einöde einfach bedeckte.
Das Imperium der Zandalari
Die Zandalari beschränken sich in dieser Zeit wohl vorrangig auf den Ausbau ihrer neuen Position als stammesübergreifende religiöse Führer. Sie beginnen diplomatische Beziehungen mit den Mogu im Süden, als sich Lei Shen zum Imperator ausruft und das Mogureich eine ernstzunehmende Macht darstellt.
Das Reich der Dunkeltrolle
Fast vergessen könnte man sagen, breitet sich noch ein weiteres Reich in den Tiefen der Höhlensysteme unter Zentralkalimdor aus. Die Dunkeltrolle, welche sich bereits vor dem Ausbruch der Insektenkriege von der Trollgesellschaft abgewandt und die Gebiete im Nordwesten sowie dem Zentrum von Kalimdor erkundeten, hatten dort ihre Bestimmung gefunden. Fern ab von den Konflikten und politischen Auseinandersetzungen ihrer Verwandten, fanden sie ihr ersehntes Ziel. Hier konnten sie in Freiheit und Einklang mit der Natur leben. Voller Neugier erkundeten sie die Tiefen des Höhlensystemes und fanden im Zentrum von Kalimdor eine Quelle unvorstellbarer Magie...den Brunnen der Ewigkeit.
Das Imperium der Amani in den Wäldern der Mitte
Die Amani etablierten ihr Imperium in den Wäldern des Nordostens. Über dem Boden der fast ihr Schicksal besiegelte errichteten sie ihre Hauptstadt welche später als Zul'Aman bekannt werden würde, der Ort wo sie einst Kith'ix niederstreckten. Ihr Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die Gesamte Fläche welche Heutzutage als Lordaeron bekannt ist. Mit der Zeit passten die Stämme der Amani sich an die düsteren und üppig bewachsenen Wälder ihrer neuen Heimat an und ihre Körper wurden gedrungener aber massiver. Auch gingen ihre Körper eine merkwürdige Symbiose mit Moosen ein, welche dazu führte, dass sich die Pflanzen in ihrem Fell ausbreiteten, die ihnen ihre typische Farbe verleihen.
Das Imperium der Gurubashi in den Dschungeln des Südostens
Während die Waldtrolle sich in Lordaeron ausbreiteten, etablierten die Dschungeltrolle ihre Herrschaft über die südlichen Dschungel des ursprünglichen Kalimdor. Ihr Reich erstreckte sich von den südöstlichen Küsten bis fast auf die andere Seite des Kontinents. Daher errichteten sie auch zwei riesige Städte, Zul'Gurub im Osten und Zul'Farrak im Westen. Auch sie entwickelten Anpassungen an ihre Umgebung, die feuchten und dicht überwucherten, tiefen Dschungel. So wurden ihre Körper schlanker und sehniger. Auch ihre Nachtsichtfähigkeit verbesserte sich, was ungeahnte Vorteile im schattigen Dschungel und der Jagd bei Nacht brachte.
Das Imperium der Drakkari im eisigen Norden
Die Drakkari hingegen hatten ein Gebiet zu erobern, so ganz anderst als das ihnen bisher bekannte Terrain. Sie mussten sich in den eisigen Steppen, Gebirgen und Wäldern des Nordens durchschlagen. Doch es gelang ihnen ebenso erfolgreich durch physische Anpassung. Sie entwickelten eine gewisse Immunität gegen Kälte, welche sie befähigte auch in dauerverschneiten und sehr kalten Regionen problemlos zu leben. Vermutlich ist auch ihre weitläufig bekannte Brutalität und Aggressivität auf diesen Umstand zurückzuführen, da sie mehr als alle anderen Stämme einen harten Überlebenskampf ausgesetzt waren und jede noch so kleine Schwäche die Überlebenschancen dramatisch senkte. Aber auch ihre Städtebautaktik schien erfolgreich, sie bauten ihre Hauptstadt Zul'Drak so massiv aus, dass diese ganze Quadratkilometer Wildnis und Einöde einfach bedeckte.
Das Imperium der Zandalari
Die Zandalari beschränken sich in dieser Zeit wohl vorrangig auf den Ausbau ihrer neuen Position als stammesübergreifende religiöse Führer. Sie beginnen diplomatische Beziehungen mit den Mogu im Süden, als sich Lei Shen zum Imperator ausruft und das Mogureich eine ernstzunehmende Macht darstellt.
Das Reich der Dunkeltrolle
Fast vergessen könnte man sagen, breitet sich noch ein weiteres Reich in den Tiefen der Höhlensysteme unter Zentralkalimdor aus. Die Dunkeltrolle, welche sich bereits vor dem Ausbruch der Insektenkriege von der Trollgesellschaft abgewandt und die Gebiete im Nordwesten sowie dem Zentrum von Kalimdor erkundeten, hatten dort ihre Bestimmung gefunden. Fern ab von den Konflikten und politischen Auseinandersetzungen ihrer Verwandten, fanden sie ihr ersehntes Ziel. Hier konnten sie in Freiheit und Einklang mit der Natur leben. Voller Neugier erkundeten sie die Tiefen des Höhlensystemes und fanden im Zentrum von Kalimdor eine Quelle unvorstellbarer Magie...den Brunnen der Ewigkeit.
DIE ZANDALARI TROLLKRIEGE
Die Zandalari stießen vermutlich schon früh auf eine mächtige von den Titanen erschaffene Rasse, den Mogu, welche jedoch lange Zeit in interne Konflikte verwickelt waren. Erst als die Clans, mit der Machtübernahme des Donnerkönigs Lei Shen, eine ernstzunehmende Bedrohung darstellten, sah einer der Anführer der Zandalari die Gelegenheit welche sie sich nicht entgehen lassen sollten. Da zog der Hohepriester Zulathra mit einer Delegation in die Terretorien des Donnerkönigs, mit einem simplen Angebot: Das Zandalari und das Mogu Imperium sollten sich zusammenschließen, ihre Geheimnisse teilen und gemeinsam die Welt von Azeroth erobern. Die Zandalari glaubten zwar den Mogu überlegen zu sein, da sie einerseits die Untertützung der Loa auf ihrer Seite hatten und nicht wie die Mogu auf andere Sklavenrassen angewiesen waren, aber beide Seiten wussten, gegeneinander in den Krieg zu ziehen würde nur bedeuten, dass sie sich selbst schwächen und dann eventuell einer anderen aufstrebenden Rasse unterlegen wären. Viele Jahrhunderte vergingen und zwischen den beiden Völkern herrschte Frieden, auch wenn sowohl Zulathra als auch der Lei Shen von Anfang an beabsichtigen den anderen zu hintergehen. Zulathra plante schon von Anfang an die gottgleichen Kräfte des Donnerkönigs zu stehlen, sollte er ersteinmal in die Geheimnisse der Mogumagie eingeweiht sein.
Da er aber seinen eigenen Untergebenen noch mehr misstraute, schloss Lei Shen schon bald einen weiteren Pakt mit den Zandalari. Er brachte ihnen Arkanes Wissen bei, verlängerte mithilfe dieser Kräfte das Leben der Zandalarianführer und vertraute ihnen das Geheimnis an, wie sie ihn selbst wieder zum Leben erwecken könnten, sollte er eines Tages sterben. Im Gegenzug verprach er den Trollen großzügige Ländereien im und um das Tal der Blüten, sollten sie ihren Teil der Abmachung zu gegebener Zeit erfüllen.
Als Lei Shen verkündete, dass er nach Uldum ziehen und die Schmiede der Schöpfung unter seine Kontrolle bringen würde, sendete er auch nach Zulathra ihn zu begleiten. Es sollte nicht weniger als das Geheimnis auf ewiges Leben auf die Eroberer warten. Die Expedition endete jedoch wenig glücklich in der Auslöschung von Lei Shen und der Zandalaristreitmacht, unter ihnen auch alle hochrangigen Anführer der Zandalari nebst Zulathra. Die Zandalari sollten sich nie mehr richtig von diesem Schlag erhohlen. Die Überreste der Expeditionsteilnehmer wurden in Atal'Dazar, im Mausoleum der Asche, zur Ruhe gebettet.
Nachdem Lei Shen gefallen war und die Mogu sich in interne Kämpfe verwickelten, ergriffen schon bald die Pandaren ihre Chance, um gegen ihre Unterdrücker zu revoltieren. Bereits kurz nach dem erfolgreichen Aufstand der Pandaren und der Ausrufung ihres eigenen Reiches, begannen heftige Debatten in der Haupstadt der Trolle, wie sie ihren Anspruch, an den vom Donnerkönig versprochene Ländereien, gelten machen sollten. Ein Nachfahre von Hohepriester Zulathra, Mengazi, überzeugte die anderen Hochrangigen Mitglieder der Zandalari, dass es das beste wäre, sich das Land gewaltsam einzuverleiben, da die Pandaren niemals den Vertrag der Trolle mit ihren ehemaligen Unterdrückern anerkennen würden.
Die Invasionstruppen der Zandalari marschierten gen Süden und nahmen weite Teile des Landes ohne ernsthaften Wiederstand ein. Das Blatt wendete sich erst mit der Belagerung von Morgenblüte im Jadewald, als die Pandaren sich mit den Wolkenschlangen verbündeten. Sie konnten damit die Fledermausreiter der Zandalari effektiv bekämpfen und die Lufthohheit für sich entscheiden. Als die Zandalari ihre Unterlegenheit eingestehen mussten sah, der Anführer der Invasionstruppen, Mengazi eine letzte Möglichkeit darin die alte Prophezeiung dennoch zu erfüllen und den Donnerkönig wieder zum Leben zu erwecken. Ein erbitterter Kampf, um das Grab der Eroberer, entbrannte. Letztendlich wurde Mengazi jedoch von Jiang in der finalen Schlacht getötet, was dazu führte, dass die restlichen Zandalaritruppen auseinander stoben und sich wieder nach Zuldazar zurückzogen.
Da er aber seinen eigenen Untergebenen noch mehr misstraute, schloss Lei Shen schon bald einen weiteren Pakt mit den Zandalari. Er brachte ihnen Arkanes Wissen bei, verlängerte mithilfe dieser Kräfte das Leben der Zandalarianführer und vertraute ihnen das Geheimnis an, wie sie ihn selbst wieder zum Leben erwecken könnten, sollte er eines Tages sterben. Im Gegenzug verprach er den Trollen großzügige Ländereien im und um das Tal der Blüten, sollten sie ihren Teil der Abmachung zu gegebener Zeit erfüllen.
Als Lei Shen verkündete, dass er nach Uldum ziehen und die Schmiede der Schöpfung unter seine Kontrolle bringen würde, sendete er auch nach Zulathra ihn zu begleiten. Es sollte nicht weniger als das Geheimnis auf ewiges Leben auf die Eroberer warten. Die Expedition endete jedoch wenig glücklich in der Auslöschung von Lei Shen und der Zandalaristreitmacht, unter ihnen auch alle hochrangigen Anführer der Zandalari nebst Zulathra. Die Zandalari sollten sich nie mehr richtig von diesem Schlag erhohlen. Die Überreste der Expeditionsteilnehmer wurden in Atal'Dazar, im Mausoleum der Asche, zur Ruhe gebettet.
Nachdem Lei Shen gefallen war und die Mogu sich in interne Kämpfe verwickelten, ergriffen schon bald die Pandaren ihre Chance, um gegen ihre Unterdrücker zu revoltieren. Bereits kurz nach dem erfolgreichen Aufstand der Pandaren und der Ausrufung ihres eigenen Reiches, begannen heftige Debatten in der Haupstadt der Trolle, wie sie ihren Anspruch, an den vom Donnerkönig versprochene Ländereien, gelten machen sollten. Ein Nachfahre von Hohepriester Zulathra, Mengazi, überzeugte die anderen Hochrangigen Mitglieder der Zandalari, dass es das beste wäre, sich das Land gewaltsam einzuverleiben, da die Pandaren niemals den Vertrag der Trolle mit ihren ehemaligen Unterdrückern anerkennen würden.
Die Invasionstruppen der Zandalari marschierten gen Süden und nahmen weite Teile des Landes ohne ernsthaften Wiederstand ein. Das Blatt wendete sich erst mit der Belagerung von Morgenblüte im Jadewald, als die Pandaren sich mit den Wolkenschlangen verbündeten. Sie konnten damit die Fledermausreiter der Zandalari effektiv bekämpfen und die Lufthohheit für sich entscheiden. Als die Zandalari ihre Unterlegenheit eingestehen mussten sah, der Anführer der Invasionstruppen, Mengazi eine letzte Möglichkeit darin die alte Prophezeiung dennoch zu erfüllen und den Donnerkönig wieder zum Leben zu erwecken. Ein erbitterter Kampf, um das Grab der Eroberer, entbrannte. Letztendlich wurde Mengazi jedoch von Jiang in der finalen Schlacht getötet, was dazu führte, dass die restlichen Zandalaritruppen auseinander stoben und sich wieder nach Zuldazar zurückzogen.