Tolle Neuigkeiten für unsere Jäger: Ab sofort könnt ihr euch ein paar schicke Begleiter mit Zaumzeug bzw. Rüstung zähmen! Darunter sind vor allem die Amani Kriegsbären und zwei Reitraptoren erwähnenswert, da man hiermit passende Reittiere darstellen kann. Wir haben natürlich auch die Seite für Jägerbegleiter aktualisiert, auf der ihr Vorschläge und Infos zu passenden zähmbaren Wildtieren findet. Kriegsbären Für unsere Waldtrollspieler geht damit ein langersehnter Traum in Erfüllung, denn sie können endlich Bären mit trollischer Rüstung in den Kampf schicken. Mit der blassvioletten Version des Kriegsbären, lässt sich auch wunderbar das Reittier Kampfbär der Amani darstellen. Ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt dennoch, da leider die rote Farbvariation, für den nicht mehr erhältlichen Kriegsbär der Amani, fehlt und die grüne Farbvariante nicht als Reittier erhältlich ist: Reitraptoren Unsere Dschungeltrollspieler haben mit den beiden Raptorenmodellen, die Möglichkeit nun auch den Schwarzer Kriegsraptor und den seltenen Schneller Razzashiraptor als Bestie darzustellen: Schlachtbestien Daneben gibt es noch eine Farbvariation des Terrorhorns mit Kriegspanzerung, welches vorallem für unsere Zandalarispieler interessant sein dürfte:
Patch8.2.5 war nicht sehr groß, aber hat viele Fragen aufgeworfen. Der Kriegshäuptling hat uns verraten und ist abgedampft, die Horde steht etwas ratlos da und am Horizont sind finstere Wolken aufgezogen. Die Invasion von N'Zoths Truppen hat begonnen und wir bereiten uns auf die Belagerung von Ny'alotha vor. Die Horde und die Allianz sind dabei einen Friedensvertrag zu unterzeichnen und somit das Ende des 4.Krieges zu besiegeln. Die Anführer der Horde verabschieden sich in diesem Zuge vom System des Kriegshäuptlings, um einen Rat der Hordevölker zu etablieren. Für die Dunkelspeere übernimmt nun endlich Rokhan die Rolle des Stammeshäuptlings und tritt damit die offizielle Nachfolge von Vol'jin an. Damit bekommen die Dunkelspeere einen erfahrenen und weisen Anführer, der sie durch die dunklen Zeiten leiten wird...mögen die Loa mit ihm sein! Rokhan der Schattenjäger Der erfahrene Schattenjäger kämpfte bereits an der Seite von Vol'jin's Vater Sen'jin und half dabei Durotar für die Horde zu sichern. Seit dem hat er sein Können als Anführer mehrfach unter Beweis gestellt und sich einen Namen unter den Helden der Horde gemacht. Einen Auszug seiner wichtigsten Leistungen und Kommandos wollen wir euch hier geben:
Die Jungs von The Lost Codex haben passend dazu auch ein Video veröffentlicht, welches wir euch an dieser Stelle nicht vorenthalten wollen. Es beleuchtet nochmal eingehender alle bekannten Geschichtsplots, an denen Rokhan beteiligt war. Wir haben das Video auch auf unserer Seite Lorevideos hinzugefügt. Das Jahr neigt sich dem Ende und beginnt von neuem...daher wollen wir euch heute etwas vorstellen, was von Rollenspielern geschaffen wurde und vortrefflich zu diesem Thema passt. Auf dem englischsprachigem Server Argent Dawn, gibt es eine relativ große Troll-RP-Community. Insbesondere die traditionsreiche Gilde Cult of the Raptor, war lange Zeit aktiv und hat seit ihrer Gründung 2006 viele kreative Köpfe hervorgebracht, welche Geschichten erfunden, Abenteuer erlebt und ihre gildeninterne Lore erweitert haben. Eines der dabei entstandenen Werke ist der Yak K'in, ein kreisrunder Kalender angelehnt an den der Maya, welcher den Jahreszyklus der Trolle beschreibt. Geschaffen haben diesen Trollkalender die Spieler hinter den Chars Xelo und Adnaw, von der Gilde Cult of the Raptor und veröffentlicht wurde er 2011 im Wiki des Servers Argent Dawn. Wir haben den Kalender für euch auch unter unserer Rubrik Inschriften und Sprache, im Fanart Bereich archiviert und stellen ihn euch hier etwas genauer vor. Wie immer bei Fanart zu beachten ist, dass hier die Texte und Geschichten teilweise von der offiziellen Lore abweichen und nicht allgemein gültig sind. Noch dazu gibt es den Kalender schon seit vielen Jahren und bezieht daher die neuen Loa bzw. Entwicklungen aus BfA nicht mit ein. Der Kalender Eingeteilt ist er in verschiedene Abschnitte bis hin zu den uns bekannten vergleichbaren Monaten. Die beiden größten sind die zwei Jahreshälften, die Zeit der Wilden Loa und die Zeit der Ahnen Loa. Darunter finden sich die vier Jahreszeiten, denen wiederum die verschiedenen Monate zugeordnet sind. Jeder Monat wiederum wird mit einem Loa assoziiert. Alles in allem ist der Kalender tatsächlich eine stimmige Beschreibung davon, wie dieser bei Trollen aussehen könnte. Er führt sowohl den Bezug zu ihren Loa, als auch ihres allgemeinen Glaubenssystemes von Tod und Wiedergeburt an. Zeitzonen Die beiden Jahreshälften sind verschiedenen Gruppen von Loa gewidmet, so bestimmen die Wilden Loa die erste und die Ahnen Loa die zweite Hälfte des Jahres. Zu den Wilden Loa zählen die Hauptgottheiten, welche für die Erschaffung der Welt und Wachstum, sowie Macht stehen. Dies ist eine Zeit der Anführer und Kriegerkaste. Die Ahnen Loa herrschen über die zweite Jahreshälfte, zu ihnen zählen die Niederen Loa und Aufgestiegenen. Dies ist eine Zeit der Spiritualität, der Voodoomagie und somit auch der Priesterkaste.
Jahreszeiten Die Vier Jahreszeiten repräsentieren den ewigen Zyklus von Wiedergeburt/Wachstum, Opferung, Feierlichkeiten und Tod.
Monate Jeder Monat steht wiederum unter dem Zeichen eines Loa. Die Loa geben zu dieser Zeit ihren Segen und es gibt eine Beschreibung mit Verhaltensempfehlungen oder Tätigkeiten die durchgeführt werden sollten. Es gibt zwar insgesamt 12 Monate, jedoch sind diesen nur 11 Loa zugeordnet. Diese Besonderheit entsteht dadurch, dass das trollische Jahr mit dem Januar beginnt, jedoch schon im November endet. Der Monat Dezember ist allen Ahnen Loa gewidmet und steht ganz im Zeichen der Ehrung der Toten. Bwonsamdi hält während dieser drei Monate sein "Gericht der Toten" und die beiden Monate, über die er persönlich herrscht sind der Letzte und der Erste Monat eines jeden Jahres...Alle Dinge beginnen und enden im Tod.
Heute machen wir einen kleinen Abstecher zu einem anderen Franchise. Mit Warcraft III Reforged wird dem RTS-Klassiker, in dem wir die Vorgeschichte zu World of Warcraft spielen können, eine massive grafische Aufhübschung spendiert. Die neuen WCIII Modelle sind sehr realistisch gestaltet und weniger comichaft als ihre Pendants in World of Warcraft. Am interessantesten sind für uns natürlich die Trolleinheiten! Der User Arcane hat uns da vorgearbeitet und ein schönes Vergleichsvideo mithilfe des Editors gemacht, welches ihr auf seinem Youtube Channel finden könnt bzw. weiter unten eingebunden ist. Es zeigt sowohl die neuen Einheiten, als auch die alten Einheiten in einer Gegenüberstellung mit Kampfanimationen. Spannend sind natürlich die Dunkelspeereinheiten, welche als Kopfjäger, Berserker, Fledermausreiter, Hexendoktoren und Schattenjäger an der Seite der Orcs kämpfen. Daneben gibt es noch spezielle Heldenmodelle für Vol'jin und Rokhan. Aber auch die Waldtrolle, Eistrolle und Dunkeltrolle, welche eigentlich nur als NPC's oder Söldnertruppen im Spiel vorkommen, haben viele eigenständige Modelle erhalten...und diese können sich wirklich sehen lassen. Dazu zählen Warlords, Priester, Berserker und sogar ein paar eigenständige Hütten. Auch wenn es für das Hauptspiel und die Kampagne lediglich etwas hübscher wird, so bietet dies für die Moddercommunity sehr schöne Möglichkeiten, um tolle Maps und Spielmodi für Trolle mit dem mächtigen Editor zu basteln....wir sind gespannt! Zum 15 jährigen Jubiläum von World of Warcraft können wir nocheinmal zurückblicken, in eine Zeit in der das Alteractal einer der Hauptkriegsschauplätze war. Dort in den verschneiten Gebirgspässen, trafen die Truppen der Horde und Allianz in einem blutigen Schlachtverlauf noch auf eine dritte Fraktion. Denn hier hatten sich die kannibalistischen Eistrolle des Winteraxstammes niedergelassen. Der Winteraxstamm wurde angeführt von einem furchteinflößenden Terrortroll, genannt Korrak der Blutrünstige, und hatte seine Siedlung auf einem kleinen Plateau vor dem Eingang zu einer großen Höhle errichtet. Diese Siedlung war als Winterax Hold bekannt. Von hier aus führten sie ihre Angriffe auf naheliegende Stellungen aus und versuchten diese für den Stamm einzunehmen. Das Höhlensystem reichte tief in die Berge und diente gleichzeitig als Rückzugsort für die Truppen der Winteraxtrolle. Korrak heftete zudem der Ruf an unsterblich zu sein...da er bei mehreren Angriffen nachweislich getötet wurde, aber immer wieder auftauchte. Man spekulierte, dass seine Stammesmitglieder ihn irgendwie wieder zum Leben erweckt hatten. Unglücklicherweise wurde der Höhleneingang und teile des Dorfes einestages von einer großen Lawine unter den Schneemassen begraben. Die wenigen Überlebenden des Stammes zogen daraufhin mit Korrak aus dem Alteractal ab und suchten ihr Glück woanderst. Korrak tauchte später in Nordend wieder auf, wo er im Amphietheather der Agonie als Kämpfer antrat. Daher ist davon auszugehen, dass sich die verbliebenen Winterax ebenfalls nach Nordend begeben und sich dort den Drakkari angeschlossen haben. Nun habt ihr die Gelegenheit euch, bis zum 07.01.2020, nocheinmal den kleinen Stamm und ihr ehemaliges Zuhause im Alteractal anzusehen! Ein paar Imperessionen haben wir vorab natürlich auch für euch: In Shadowlands werden wir auch die mysteriöse "And're Seite" besuchen können, in Form einer Instanz, in der uns Bwonsamdi begleitet. Außerdem ergibt sich aus den bereits vorhandenen Informationen, ein besseres Bild des Totenkultes der Trolle.
Also was ist die "And're Seite"? Im allgemeinen, scheinen die Seelen der verstorbenen zuerst in die Geisterwelt überzugehen, welche wir als graue Parrallelebene zu Azeroth kennen und in der wir landen wenn unser Charakter im Spiel stirbt. Dort entscheiden dann die Geisterheiler darüber ob wir zurückkehren und weiterleben dürfen oder ob die Seele endgültig ins Reich der Toten, die Schattenlande, übergehen muss. Es ist wohl so, dass jedes Lebewesen während seiner Zeit/Existenz auf Azeroth bzw. in der realen Welt, sogenanntes Anima ansammelt, eine Ressource die von den Pakten der Schattenlande dazu benutzt werden kann, um ihre Funktion zu erfüllen. Je mächtiger ein Lebewesen war, desto mehr Anima bringt es mit, egal ob es gute oder böse Taten vollbracht hat. Beispielsweise können die Night Fae von Ardenweald damit verstorbenen Wild Gods wie Cenarius zur Wiedergeburt verhelfen. Wir kennen bereits etwas bei den Trollen, was sich ähnlich verhält....sie nennen es Mojo. Es bleibt jedoch abzuwarten ob da tatsächlich eine Verbindung besteht. Wie dem auch sei, im Totenreich angekommen werden die Seelen durch den Arbiter einem der vier Zonen zugeordnet: Maldraxxus, Ardenweald, Bastion, Revedreth wo sie Buße tun müssen, darauf hoffen können wiedergeboren zu werden oder andere Aufgaben, im Dienste der Schattenlande, zu übernehmen. Nur die boshaftesten und finstersten Seelen werden gleich in den schrecklichen Schlund geschickt, einem Gefängnis ewiger Qualen. Jedoch hat Bwonsamdi unabhängig davon sein eigenes Totenreich zugesprochen bekommen, wo er die Seelen und deren Kraft für sich selbst sammelt, dies ist die sogenannte "And're Seite". Diese wird nun als eine Art Taschendimension, innerhalb der Schattenlande, dargestellt. Der Eingang befindet sich in Ardenweald. Wie wir wissen gibt es noch ein Tor in diese Taschendimension, welches sich in Bwonsamdis Nekropolis in Nazmir befindet, von wo aus die Seelen direkt übergehen können und somit vermutlich ohne den Umweg über den Arbiter nehmen zu müssen. Die Trolle haben also wie vermutet tatsächlich ihr eigenes kleines separates Totenreich, unabhängig von den anderen Völkern. Somit kann jeder der Bwonsamdi anbetet sich selbst einen Platz dort sichern oder aber einen Pakt mit Bwonsamdi eingehen und die Seelen seiner getöteten Feinde ebenfalls direkt dorthin schicken, um den Totengott zu stärken. Damit hätte Bwonsamdi Zugriff auf einen eigenen Pool von Anima und es würde erklären wieso er immer auf sehr mächtige Seelen erpicht ist, da diese enorme Mengen davon mitbringen. Im Umkehrschluss würde dies auch bedeuten, dass Bwonsamdi, unabhängig vom Rest der Schattenlande, dazu in der Lage sein könnte einer Seele die Wiedergeburt zu ermöglichen und einige Besonderheiten, sowie Glaubenskonstrukte der Trolle damit erklärt/bestätigt werden können. Preiset die Loa, es ist endlich soweit! Nachdem Blizzard mit Battle for Azeroth begonnen hat Verbündete Völker und Rassen hinzuzufügen, bekommen nun auch die klassischen Völker in der neuen Erweiterung Shadowlands eine Fülle an weiteren kosmetischen Anpassungsoptionen und Möglichkeiten. Auch wenn es schon lange überfällig ist, freuen wir uns über den ersten Ausblick welcher für Trolle angekündigt wurde...denn diese sehen schonmal sehr vielversprechend aus:
Wenn wir den Aussagen von Ioan Hazzikotas glauben können, werden die neuen kosmetischen Anpassungen eines der Hauptfeatures für Shadowlands. Wir können also gespannt sein, ob es vielleicht noch Möglichkeiten geben wird, um die Größe ein wenig anzupassen oder auch die Muskelmasse... Wenn Trolle sterben können sie sich mit dem Gedanken beruhigen, dass ihre Seelen in das Totenreich übergehen und sie eventuell in einem anderen Leben wiedergeboren werden. Bis dahin verweilen sie unter dem Schutz von Bwonsamdi, im Totenreich auf der "And'ren Seite", wo der Loa des Grabes, der Knochenvater über sie wacht....sofern sie ihn in ihrem vorherigen Leben nicht verärgert haben. Bei der "And'ren Seite" handelt es sich, laut neusten Erkenntnissen, um eine Art Taschendimension innerhalb der Schattenlande selbst. Es gibt jedoch noch eine Zwischenebene in der niemand länger als nötig verweilen möchte, die Geisterwelt. Eine trostlose und albtraumhafte Parallelebene der Realität zwischen Leben und Tod. Seelen die dort zu lange verzweifelt umherirren fallen irgendwann dem Wahnsinn einher. Die Totengötter und Geisterheiler der verschiedenen Völker sollen dafür sorgen, dass die Seelen dort nicht verweilen müssen und an einen besseren Ort gelangen oder wenn dies nicht möglich ist, über sie zu wachen. Die Trolle haben deshalb eine ganze Reihe an Totenzeremonien entwickelt, um den Übergang der Seelen in das eigentliche Totenreich zu erleichtern. Wir haben die Möglichkeit in verschiedenen Quests in die Geisterwelt zu gelangen...oder viel trivialer, wir sterben einfach. Zum Glück gibt es dort für uns Helden die Geisterheiler, welche uns wiederbeleben und nicht gleich in die Schattelande schicken, damit wir weitere Heldentaten auf Azeroth vollbringen können! Dies ist jedoch auch eine tolle Gelegenheit, um sich in der Geisterwelt ein wenig umzusehen, wo es ab und zu etwas zu entdecken gibt. Die Entwickler haben seit jeher immer mal wieder NPC's dort versteckt, die Hinweise oder Verbindungen zur realen Welt aufzeigen. Mit der Einführung von Bwonsamdi und der Heimat der Zandalari gibt es dort ein besonderes Schmankerl, denn wir können dem Totengott hier persönlich begegnen. Bwonsamdi's Zweitjob Auch den Göttern wird mal Langweilig, daher übernimmt der Totengott auf Zandalar höchst selbst die Aufgabe als Geisterheiler in der Geisterwelt. Dort wartet er auf uns und spottet belustigt darüber, wenn wir wiedereinmal in das saftig grüne Dschungelgrün gebissen haben. Je nach Klasse hat er dazu auch noch unterschiedliche lustige Sprüche auf Lager, die er uns um die Ohren und Hauer wirft. Er bietet dort natürlich auch seine berühmten Deals an, um uns sofort wiederzubeleben....aber das kostet was! Ansonsten können wir ihn dabei beobachten wie er chillt, mit dem Bogen auf irgendetwas schießt oder in einem der zahlreichen Flüsse angelt. Auch lässt er schonmal ein paar hübsche Trollgeisterweiber für sich tanzen oder zerquetscht schlechtgelaunt Feuerfliegen zum Zeitvertreib. Meet and Greet mit Geistern Auf Zandalar selbst finden wir eine Fülle von Geistern und Seelen, die sich entweder auf den Weg machen, um in Bwonsamdis Tempel auf die "Andre Seite" überzugehen oder noch an diese Welt gebunden sind und hier verweilen. Rund um Bwonsamdis Nekropole in Nazmir, finden sich besonders viele Geister mit denen man Kontakt aufnehmen kann. So treffen wir in den Totentempelruinen Shinga und Kol'jun Todeswandler, vormals angehörige der Nazmani und Totenpriester von Bwonsamdi, deren Aufgabe es ist ihren Sohn Kelvax in das Totenreich zu schicken. Dieser hatte sich zu Lebzeiten den Verrätern der Nazmani angeschlossen und mithilfe von G'huun seinen Geist an drei Phylakterien gebunden, die es ihm ermöglichten als Lich in dieser Welt zu verweilen und andere Geister zu versklaven. Am Eingang zur Nekropole selbst haben einige Geister die Aufgabe bekommen, eintreffenden Reisenden zu helfen. Sie bieten einerseits Schutz, sowie die Möglichkeiten zu Rasten oder Gegenstände zu reparieren, nebst einem geisterhaften Pterrordaxflugpunkt. Darunter findet sich auch die Familie Zubo, bestehend aus der Mutter Tastoa, dem Vater Kanzim und den beiden Kindern Wun'to und Karaja. In der Nekropole selbst treffen wir auf Keula, ein Zandalarikind, welches verzweifelt seine Mutter sucht. Wir können die Mutter ausfindig machen, jedoch stellt sich heraus, dass diese ihre Tochter als Opfergabe dargebracht und im Gegenzug von Bwonsamdi die Unsterblichkeit gefordert hatte. Ein weiterer Geist in der Nekropole ist Salazae, welche dort seit Ewigkeiten auf ihren Geliebten Valjabu wartet. Dieser war wohl einst Priester und wollte trotz seines Gelübtes mit ihr zusammen sein. Aus irgendwelchen Gründen blieb ihnen dies verwehrt und Salazae sah keine andere Möglichkeit als wenigstens im Tode mit ihrem Geliebten zusammen zu sein. Jedoch tauchte sein Geist niemals auf und sie verlangt einen Beweis, dass er wirklich schon Tot ist und eventuell bereits auf der Andren Seite wartet. Erst wenn man ihr seinen Hauerring bringt kann sie loslassen. Ein paar andere Geister finden wir in Vol'dun. Die Goldhauerbande um den Zandalari Rhan'ka besteht aus vier Geistern, die noch an ihre Schädel gebunden sind und stoisch ihren vormaligen Aufgaben nachgehen. Auch bekommen wir von den Voldunai einen Schädel, an den noch der Geist eines Zandalari gebunden ist, dieser ist noch dazu Reiselustig und möchte einige schöne Orte auf Azeroth sehen. Ihr könnt mit ihm sogar eine kleine versteckte Questreihe absolvieren und mit ihm die passenden Orte aufsuchen, dazu gibt er euch Hinweise was er gern sehen möchte. Aber bereits auf Draenor konnten wir die Geister von drei Schattenjägern der Dunkelspeere, Spar'kuhl, J'wan und Maloa treffen. Sie waren als Späher in Nagrand unterwegs und wurden getötet. Nachdem man die Questreihen rund um ihr Ableben abgeschlossen und ihre Geister gerettet hat, tauchen sie in der Garnison auf. Dort stehen sie dann im Kreis und tanzen. Geister in der Geisterwelt In Zul'Drak gibt es einen Bereich, um den Tempel von Quetz'lun, der als Tor zur Unterwelt dieses Loa führt. Quetz'lun hat ihre Seele in die Geisterwelt gerettet und dort ihre eigenes kleines Unterweltreich aufgebaut. Hierher zieht sie die Seelen ihrer ehemaligen Anhänger, um sich an ihnen zu Rächen, sie zu quälen und eventuell sogar zu verspeisen. Im Zuge einer Quest kann man den Loa bei seinem Rachefeldzug unterstützen und zwischen dem Reich der Lebenden und Toten wandeln. In den Grizzlyhügeln, nicht weit entfernt von den Grenzen Zul'Draks liegt eine alte Grabstätte der Drakkari, die Ruinen von Drakil'jin. Dort irren verzweifelte und Rachsüchtige Geister umher, die keine Ruhe finden. Bei einem Begräbnisritual ist wohl etwas schief gelaufen und die Geister können nur durch ein Ritual in der Welt der lebenden befreit werden. Dazu muss man, im Verlaufe einer Quest, jedoch in die Geisterwelt und dort Essenzen sammeln, welche für das Ritual benötigt werden. Dort trifft man auch auf Gan'jo, der einen wieder in das Reich der Lebenden zurückschicken kann. In Zuldazar, genauer in der Grabkammer von Bwonsamdi am Zanchul, kann man weitere Geister in der Geisterwelt treffen. Geht man als Lebender in die Grabkammer, findet sich dort ein kleiner Zandalarijunge mit dem Namen Judno, der vor zwei Urnen sitz. Er erzählt euch, dass er jeden Tag hierher kommt, um mit seinen Großeltern zu reden. Kehrt ihr als Geist hierher zurück, so stehen genau an der Stelle der zwei Urnen, die Geister von Jahn und Dafini, welche sich über ihren Enkel unterhalten und darüber reden wie stolz sie auf ihn sind. In der Grabkammer findet sich auch noch etwa ein Dutzend weiterer Geister NPC's die man ansprechen kann. Einige von ihnen sind wütend, ängstlich und fürchten sich, hadern mit ihren Taten oder verleugnen, dass sie überhaupt tot sind. Andere sehen die Situation gelassener und erzählen euch, dass sie etwa vom Blitz getroffen wurden, von der Pyramide gefallen sind, von einem Biest getötet wurden...oder Haw'lis scharfes Chilli nicht ganz so gut vertragen haben. Sie alle warten scheinbar darauf von Bwonsamdi auf die Andr'e Seite gebracht zu werden. Die Dataminer arbeiten wieder fleißig, seit Patch8.2.5 auf dem PTR zur verfügung steht. Darunter haben sie auch neue Modelle für einige wichtige NPC's gefunden. Für uns am interessantesten ist, dass Zekhan aka Zappy Boi ein eigenes Modell bzw. seine ikonische Rüstung aus den Cinematics bekommen hat. Spendiert haben sie ihm neben den Hauerringen auch den schicken Lendenschurz und seine Rüstung entspricht eher dem was Trolle üblicherweise tragen, einige Holzrüstungsteile welche nur die wichtigsten Körperteile schützen, sowie Schädel und Hauerverzierungen. Sein Modell ist ansonsten das reguläre Dunkelspeermodell. Wir sind gespannt was der junge Dunkelspeertroll für eine Rolle spielen wird und was er zukünftig noch erlebt! Mit Patch 8.2.0 kann nun die Questreihe Terrorhornzähmen leicht gemacht im Kriegsbestienkral weiter gespielt werden. Nachdem die Experiemente des Goblins schiefgelaufen sind und sich das kleine Terrorhorn etwas erhohlt hat, bittet euch Priesterin Li'zal im Tierpferch eine Opfergabe an einem Schrein von Torcali darzubringen, der sich in der Wildnis befindet. Torcali eröfffnet euch daraufhin, dass es sich bei dem Terrorhorn um eines ihrer Kinder handelt. Danach führt euch Torcalis Geist mithilfe von Portalen durch ihr Reich, welches sich überall da erstreckt wo Dschungel und Wildnis auf Azeroth zu finden ist. Da auch Torcali als Loa ein Wildgod ist, führen die Portale vermutlich durch den Grünen Traum. So bringt sie euch ins Schlingendorntal, den Un'Goro Krater und Valshara. Am Ende wartet erstmals ihr weltlicher Avatar in der Wildnis auf euch. Dort segnet sie die Opfergaben, welche stark nach Weihrauch duften, und trägt euch auf diese zu ihrem Kind zu bringen, um es vollständig zu heilen. Außerdem erfahren wir aus den Quotes von Li'zal und der Beschreibung von Torcali, dass sie der Loa der Wanderer und Reisenden ist. Nachdem das kleine Terrorhorn wieder auf den Beinen ist, habt ihr die Aufgabe euch um das Kind von Torcali zu kümmern und ihr müsst nun täglich eine Quest absolvieren. Über dem Terrorhorn habt ihr auch einen Fortschrittsbalken der sich damit füllt. Am Ende der Questreihe dürft ihr euch auf euren Spross von Torcali schwingen und auf seinem Rücken Azeroth erkunden!
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