ANATOMIE
KÖRPERBAU
Alle Trolle sind sehr muskulös und es findet sich kein Gramm überflüssiges Fett an ihren Körpern, welche auf das Überleben und die kriegerische Lebensweise ausgerichtet sind. So besitzen alle Trollarten lange, spitze Ohren und markante Gesichtszüge, sowie Hauer bzw. Stoßzähne und interressanterweise nur zwei Zehen (und eine Fersenklaue) und drei Finger. Weibliche Trolle sind jedoch, wie bei den meisten Rassen, im Schnitt um einiges kleiner als ihre männlichen Pendants. Auch sind Hauer, Nase, sowie Ohren bei ihnen nicht so stark ausgeprägt.
Durch die räumliche und zeitliche Trennung, haben sich die verschiedenen Stämme im laufe der Jahrtausende speziell an ihre jeweiligen Lebensräume und Lebensbedingungen angepasst. So haben sich einige Besonderheiten bei den verschiedenen Trollrassen entwickelt.
Durch die räumliche und zeitliche Trennung, haben sich die verschiedenen Stämme im laufe der Jahrtausende speziell an ihre jeweiligen Lebensräume und Lebensbedingungen angepasst. So haben sich einige Besonderheiten bei den verschiedenen Trollrassen entwickelt.
ACHTUNG!
Es gibt leider verschiedenste Größen und Gewichtsangaben aus allen Möglichen Quellen, die hier angegebenen sind ein Versuch die Informationen in Einklang zu bringen. In den Rollenspielregelbüchern, wurden Dschungetrolle ursptünglich mit einer durchschnittlichen Größe von 2,14m (7.0 ft) und einem Gewicht von rund 91kg (200-pound) angegeben.
Als Grundlage für die hier angegebenen Größen und Gewichte, dienen die Ingamemodelle der Spielercharaktere wie sie auch von Blizzard in der Größentabelle des Handbuches von World of Warcraft zu finden sind bzw. im World of Warcraft Official Beginner's Guide beschrieben wurden, sowie aktuellere Quellen wie z.B. die Romane.
Es handelt sich hierbei also grundsätzlich nur um sehr grobe Durchschnittsangaben! Prinzipiell kann euer Troll also auch größer oder kleiner sein.
Als Grundlage für die hier angegebenen Größen und Gewichte, dienen die Ingamemodelle der Spielercharaktere wie sie auch von Blizzard in der Größentabelle des Handbuches von World of Warcraft zu finden sind bzw. im World of Warcraft Official Beginner's Guide beschrieben wurden, sowie aktuellere Quellen wie z.B. die Romane.
- Das männliche Dschungeltrollmodell ist aufgerichtet etwa 8.5 ft (2,55m) und das weibliche etwa 7.2 ft (2,18m).
- Dies entspricht den am häufigsten verwendeten Durchschnittsangaben aller Quellen von 7-8 ft (2,14-2,45m) für Dschungeltrolle.
- Das weibliche Zandalarimodell misst rund 8.2ft (2,50m). Laut Angaben aus Shadows of the Horde sind weibliche Zandalari größer als die meisten männlichen Trolle anderen Trollrassen, außer Dunkeltrollen und Eistrollen.
- Das männliche Zandalarimodell wurde für die Spielercharaktäre angepasst und stark verkleinert, da diese ansonsten in vielen Türen oder Durchgängen hängengeblieben wären. In Shadows of the Horde wird auch erwähnt, dass selbst ein kleiner Zandalari einen aufrecht stehenden Dunkelspeer um etwa einen Kopf überragt. Womit wir also bei ca. 9,4ft (2,85m) wären.
Es handelt sich hierbei also grundsätzlich nur um sehr grobe Durchschnittsangaben! Prinzipiell kann euer Troll also auch größer oder kleiner sein.
Dschungeltrolle
Besonderheiten:
- Dschungeltrolle besitzen eine sehr gute Low-Light Vision besitzen, womit sie bei Sternenlicht, Mondlicht oder anderen schwachen Lichtquellen, wie zum Beispiel Fackeln, noch doppelt soweit sehen können wie Menschen. Auch ist die Fähigkeit Farben und Details zu sehen unter diesen Umständen nicht beeinträchtigt.
- Berichten zufolge haben sie gelbe Augen.
- Ihre Körper sind mit einem kurzen, weichen Fell bedeckt. (Wobei aktuelle Darstellungen und Modelle vermuten lassen, dass es sich wenn überhaupt nur um 1-2mm Haarbewuchs handeln kann.)
- Sind sehr Anfällig für kalte Temperaturen. Vol'jin äußert gegenüber seinem menschlichem Leidensgenossen, dass dieser die Kälte wohl viel besser verträgt als er selbst. Auch die Truppen der Dunkelspeere, welche im Frostfeuergrat auf Draenor stationiert waren, bestätigten diese Anfälligkeit.
Dunkeltrolle
Besonderheiten:
- Führen zumeist ein unterirdisches Leben.
- Ihre Augen sollen blass gelb sein und im dunklen grell leuchten.
- Bevorzugen wohl eine violette Kriegsbemalung.
- Bei angeblichen Sichtungen von Dunkeltrollen heisst es, dass sie mit wenig taktischer Planung und ohne Zusammenhalt in der Gruppe angreifen. Deswegen wurde vermutet, dass Dunkeltrolle wesentlich weniger intelligent sind, als andere Trollarten.
- Einige wenige Dunkeltrolle haben sich nicht zu Nachtelfen weiterentwickelt und lebten bis zur heutigen Zeit versteckt in den Tunneln, um den Berg Hyjal. Der Stamm wurde jedoch vom Schattenhammer ausgelöscht. Die einzigste nachweislich noch lebende Angehörige dieses Stammes findet sich auf Zandalar.
Eistrolle
Besonderheiten:
- Sind besonders gewalttätig und grausam, selbst im Vergleich mit anderen Trollen, daher schrecken sie auch vor Kannibalismus nicht zurück.
- Durch Anpassung sind sie sehr kälteresistent und können auch in dauerverschneiten Gebieten gut überleben.
- Fell besitzen sie keines, dafür jedoch dichte Haarmähnen.
- Die Drakkari sind ähnlich groß wie Zandalartrolle, jedoch scheinen die Eistrolle anderer Stämme seltsamerweise kleiner zu sein.
Sandtrolle
Besonderheiten:
- Sie sind durch ihre Anpassung an die Wüste sehr hitzeresistent geworden und können gut in trockenen und heissen Gegenden auskommen.
- Die Haut der Sandtrolle ist rau und brüchig.
- Sie zeichnen sich durch ihre hervorstechenden, blauen Augen und ihre schwarzen Hauer aus.
- Eine interessante Mutation, wohl Aufgrund generationenlangem Wassermangels, hat dazu geführt, dass sie dickflüssigeres Blut entwickelt haben. Es ist so zähflüssig, dass man es in den Händen halten kann.
Waldtrolle
Besonderheiten:
- Durch eine Mutation, die vor vielen Jahrtausenden stattfand, können die Körper der Waldtrolle in begrenztem Maße pflanzliches Leben tolerieren. Kurz nach der Geburt beginnt eine dünne Schicht Moos auf der Haut der Waldtrolle zu wachsen und verleiht ihnen ihre charakteristische grüne Farbe.
- Sie dekorieren ihre Körper mit rituellen Narben und Piercings.
- Bevorzugt wird eine weiße oder dunkle Kriegsbemalung, diese symbolisieren Macht und sind Zeichen ihres erlangten Ruhmes.
Zandalartrolle
Besonderheiten:
- Sind sind die Ursprungsrasse aller Trolle.
- Haben partielle verhornte oder verknöcherte Flächen auf Schultern, Unterarmen, Händen sowie am Füßrücken, Schienbein und im Gesicht.
- Besitzen blau oder grün leuchtende Augen/Pupillen.
- Die Zandalari sind eine der größten Trollrassen, an sie reichen lediglich die Drakkari und Dunkeltrolle heran. Auch sind die Zandalari Frauen wohl meist größer als die Männer anderer Trollrassen.
MONSTRÖSE TROLLE
Eine kleine Zahl von Trollen ist auffällig größer und muskulöser als ihre Verwandten, aber es gibt keine volksspezifischen Unterschiede zwischen ihnen und dem Rest der Trolle. Diese spezielle Form von Mutation ist auch nicht geschlechtsspezifisch, da bei den Zandalari und Bluttrollen ebenfalls weibliche Pendants existieren. Sie werden von Nicht-Trollen auch Terrortroll genannt oder sind als Berserker bekannt. Die Zandalari scheinen diese Artgenossen teilweise auch als Gottkoloss zu bezeichnen.
Obwohl diese großen Trolle im täglichen Leben unter den Vorurteilen anderer Völker leiden müssen, werden sie von anderen Trollen nicht als monströs angesehen. Ebenso lässt die Bezeichnung Gottkoloss darauf schließen, dass Trolle es eher als eine Art Segnung der Loa betrachten, mit solch imenser Stärke gesegnet zu sein. Für die ungewöhnliche Größe und Muskulatur gibt es daher verschiedene Erklärungen. Die Trolle könnten alchimistisch oder magisch verändert worden sein, beispielsweise durch Flüche oder Verzauberungen.
Mit der Öffnung von Zandalar gibt es neue Einblicke in die Herkunft der Terrortrolle. Sie sind Elitekrieger und stärksten Kriegswaffen in den Reihen des Militärs, welche ihre Kampfkunst perfektioniert und dafür einen Teil ihres Lebens für die dunkle Gabe der brutalen Stärke gegeben haben. Sie werden also nicht so geboren sondern erhalten diese Gabe, vermutlich in einem Ritual. Sehr wahrscheinlich wird diese Gabe auch von den Loa gewährt. Daraus resultierend ist ihre Lebenserwatung und scheinbar auch ihre geistige Stärke weitaus geringer als die eines normalen Trolls. Vor langer Zeit wurde sogar beschlossen, dass die Terrortrolle einen eigenen Sitz im Rat der Zanchuli erhalten, um sicher zu stellen, dass die speziellen Belange der Elitekrieger von den herrschenden berücksichtigt werden und um dem Rat Erfahrungen von der Front zu liefern. In der Zeit von Yazma hat sie selbst drei Terrortrolle für diesen Sitz nominiert, der letzte von ihnen war Vol'kaal. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass Yazma ihren Posten bereits seit über 30 Jahren innehatte, so scheint die Lebenserwartung der Terrortrolle wirklich enorm verringert zu sein.
Bisher wurde bei jeder Trollart das Vorkommen von Terrortrollen dokumentiert, jedoch nicht jeder Stamm kann auf diese Krieger in seinen Reihen zählen. So gibt es beispielsweise bei den Dunkelspeeren bisher keinen bekannten Terrortroll.
Obwohl diese großen Trolle im täglichen Leben unter den Vorurteilen anderer Völker leiden müssen, werden sie von anderen Trollen nicht als monströs angesehen. Ebenso lässt die Bezeichnung Gottkoloss darauf schließen, dass Trolle es eher als eine Art Segnung der Loa betrachten, mit solch imenser Stärke gesegnet zu sein. Für die ungewöhnliche Größe und Muskulatur gibt es daher verschiedene Erklärungen. Die Trolle könnten alchimistisch oder magisch verändert worden sein, beispielsweise durch Flüche oder Verzauberungen.
Mit der Öffnung von Zandalar gibt es neue Einblicke in die Herkunft der Terrortrolle. Sie sind Elitekrieger und stärksten Kriegswaffen in den Reihen des Militärs, welche ihre Kampfkunst perfektioniert und dafür einen Teil ihres Lebens für die dunkle Gabe der brutalen Stärke gegeben haben. Sie werden also nicht so geboren sondern erhalten diese Gabe, vermutlich in einem Ritual. Sehr wahrscheinlich wird diese Gabe auch von den Loa gewährt. Daraus resultierend ist ihre Lebenserwatung und scheinbar auch ihre geistige Stärke weitaus geringer als die eines normalen Trolls. Vor langer Zeit wurde sogar beschlossen, dass die Terrortrolle einen eigenen Sitz im Rat der Zanchuli erhalten, um sicher zu stellen, dass die speziellen Belange der Elitekrieger von den herrschenden berücksichtigt werden und um dem Rat Erfahrungen von der Front zu liefern. In der Zeit von Yazma hat sie selbst drei Terrortrolle für diesen Sitz nominiert, der letzte von ihnen war Vol'kaal. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass Yazma ihren Posten bereits seit über 30 Jahren innehatte, so scheint die Lebenserwartung der Terrortrolle wirklich enorm verringert zu sein.
Bisher wurde bei jeder Trollart das Vorkommen von Terrortrollen dokumentiert, jedoch nicht jeder Stamm kann auf diese Krieger in seinen Reihen zählen. So gibt es beispielsweise bei den Dunkelspeeren bisher keinen bekannten Terrortroll.
FÜSSE UND HÄNDE
Alle Trolle, egal welcher Art, haben zwei breite Finger und einen Daumen an jeder Hand, sowie zwei große kräftige Zehen an jedem Fuß. Die Nägel bzw. Klauen, an Fingern und Füßen, der meisten Trollrassen werden eher breit und flach dargestellt, wohingegen diese sich bei den Bluttrollen zu sehr langen und spitzen Klauen weiterentwickelt haben.
Eine Besonderheit ist die “Klaue” an der Ferse. Sowohl männliche wie auch weibliche Trolle besitzen dieses Merkmal. Dabei könnte es sich um eine dritte Zehe handeln, die im Laufe der Evolution ihre Funktion verändert hat. Anzunehmen wäre in diesem Fall, dass die Füße, ähnlich wie die Hände, als Greifwerkzeug zum klettern benutzt wurden und später der “Daumen” die Funktion einer Stütze übernommen hat. In der Weise wie es bei vielen Vogelarten der Fall ist, nicht wie bei Menschen der Ballen.
Bei den männlichen Zandalarimodellen auf Pandaria gibt es eine Abweichung, diese besitzen keinen Fersensporn. Jedoch wurde dieser scheinbar von den Entwicklern einfach vergessen und erst während der Alphatestphase von Battle for Azeroth für die neuen Spielermodelle nachträglich hinzugefügt, anfänglich besaßen auch die Spielermodelle dieses Merkmal nicht.
Eine Besonderheit ist die “Klaue” an der Ferse. Sowohl männliche wie auch weibliche Trolle besitzen dieses Merkmal. Dabei könnte es sich um eine dritte Zehe handeln, die im Laufe der Evolution ihre Funktion verändert hat. Anzunehmen wäre in diesem Fall, dass die Füße, ähnlich wie die Hände, als Greifwerkzeug zum klettern benutzt wurden und später der “Daumen” die Funktion einer Stütze übernommen hat. In der Weise wie es bei vielen Vogelarten der Fall ist, nicht wie bei Menschen der Ballen.
Bei den männlichen Zandalarimodellen auf Pandaria gibt es eine Abweichung, diese besitzen keinen Fersensporn. Jedoch wurde dieser scheinbar von den Entwicklern einfach vergessen und erst während der Alphatestphase von Battle for Azeroth für die neuen Spielermodelle nachträglich hinzugefügt, anfänglich besaßen auch die Spielermodelle dieses Merkmal nicht.
HAUER UND STOSSZÄHNE
Das wohl markanteste Merkmal von Trollen sind ihre Hauer oder Stoßzähne. Diese lassen sich schwer kategorisieren, da ihr Wachstum bei jedem Individuum unterschiedlich ausgeprägt zu sein scheint. So gibt es kleine, lange, dünne, große, dicke, gebogene, verdrehte....in allen möglichen Variationen. Je nach Ausprägung können entweder die unteren Eckzähne eine dominante Rolle einnehmen, welche im Unterkieferknochen (mandible) sitzen, oder aber richtige Stoßzähne ausgeprägt sein, welche im Oberkieferknochen (maxilla) verankert sind.
Dem Spieler ist hierbei relativ viel Gedankenpielraum gegeben, ob nun das eine oder andere auf seinen Troll zutrifft, da selbst die Ingamemodelle und von Blizzard freigegebe Bilder, erhebliche Unterschiede aufweisen.
Dem Spieler ist hierbei relativ viel Gedankenpielraum gegeben, ob nun das eine oder andere auf seinen Troll zutrifft, da selbst die Ingamemodelle und von Blizzard freigegebe Bilder, erhebliche Unterschiede aufweisen.
In unteren Bild, ist ein Zandalariskelett zu sehen, welches einen Trollschädel mit Stoßzähnen zeigt die im Oberkieferknochen verankert sind. Dies würde die Konzeptstudie von Anamaris bestätigen, welche auf der rechten Seite zu sehen ist.