OPFERKULT
Der Opferkult der Trolle ist ein bedeutsamer Teil ihrer religiösen Praktiken und sie glauben, dass das Opfern von Feinden böswillige Geister beruhigt oder sich damit die Gunst ihrer Götter sichern lässt. So werden an den verschiedenen Altären jedem Loa spezifische Opfergaben dargebracht, welche sich in Form und Menge sehr unterscheiden. Um die Hilfe eines Loa anzurufen werden häufig Feinde, deren Schädel oder erbeutete Artefakte als Opfer dargebracht.
BLUTIGE OPFERGABEN
Die gängiste Praxis der Opferung, entspricht in etwa dem Bild, was wir typischerweise von den Azteken kennen und hat sich schon sehr früh in ihrer Kultur entwickelt. Das lebendige Opfer wird Rücklinks auf einen Altar gelegt oder gebunden. Ein Priester öffnet dann mit einem zeremoniellen Messer, welches mit den Namen der Loa verziert ist denen geopfert werden soll, die Brust des Opfers. Der entsprechende Loa kann sich dann über dem Opfer manifestieren und die Lebenskraft aufsaugen. Dieses Ritual wurde beispielsweise von den Amani durchgeführt, als sie die Aquir besiegt hatten. Sie opferten massenweise zusammengetriebene Aquir, welche von Hir'eek dankend angenommen wurden.
Diese Beispiele zeigen wie häufig Opferrituale, besonderst Feinde betreffend, vorkommen und welche Unterschiede es von Stamm zu Stamm gibt:
Diese Beispiele zeigen wie häufig Opferrituale, besonderst Feinde betreffend, vorkommen und welche Unterschiede es von Stamm zu Stamm gibt:
- Eine blutelfische Waldläuferin wurde von den Waldschattentrollen in den Amanikatakomben festgehalten, um sie zu Opfern.
- Hakkar verlangte Blutopfer und labte sich an deren Seelen nach dem Tod. In Zul'Gurub gab es eine regelrechte Opfergrube, die mit dem Blut und Knochen von zahlreichen Opfern gefüllt war. Blutpriester werden hier die Massenopferungen durchgeführt haben. Auch in Verbindung mit den Bluttrinkern könnte die Opferung dazu gedient haben ihre Fähigkeit, die sie von Hakkar bekamen, um Feinden die Lebenskraft/Seele auszusaugen und zu nutzen, aufrechtzuerhalten oder die Opfergabe an Hakkar "weiterzuleiten".
- Ältester Stumpfhauer von den Bruchhauern wurde von der Priesterin Hexx auf einem Altar gefesselt, um ihn Hakkar zu opfern. Nach dem Kataklysmus begingen die Blutfratzentrolle eine Massenselbstopferung, um Hakkars Hilfe zu erflehen.
- In Zul'Gurub opferten sich Gurubashitrolle freiwillig einem Zandalari.
- Ein weiteres Indiz sind die Gefangenen in Zul'Farrak, die an der Spitze der Stufenpyramide geopfert werden sollen um Gahz'rillah zufrieden zu stellen.
- Die Amani verbrennen ihre Opfer auch bei lebendigem Leibe. Zudem gibt es Altäre, die als Verbrennungsbecken für Mumien dienen. Ob dies aus Mangel an lebenden Opfern geschieht oder ob die Mumien eine besondere Opfergabe darstellen ist nicht bekannt.
- Die Zandalari opfern die Leichen gefallener Feinde auf großen Altären. Auch werden Bwonsamdi an den Schreinen in Zuldazar, bunt bemalte Schädel oder frisch abgetrennte Köpfe geopfert.
OPFERGABEN
Die wohl häufigste Form von Opfergaben sind jedoch Relikte der Feinde, welche dem eigenen Gott geopfert werden. Vielerorts findet man mehr oder weniger große Altäre, an denen erbeutete Relikte, Waffen und andere Gegenstände ihrer Feinde aufgereiht sind.
Alltäglichere Opfergaben an die Loa, welche regelmässig dargebracht werden sind jedoch auch vorallem das Fleisch von Tieren. So werden Gonk, Kimbul aber auch Krag'wa Fleischbrocken geopfert. Krag'wa begnügt sich auch mit diversen Insekten, wie zum Beispiel Glühwürmchen oder riesigen Käfern, besonderst beliebt scheinen ihm Goldkäfer zu sein. Für Pa'ku und Torga sind große Fische eine begehrte Opfergabe. Aber auch Raptoreneier werden beispielsweise für Dubra'jin, einem Drakkari Loa, gesammelt und an seinem Altar geopfert, wobei auch Krag'wa diese nicht verschmäht.
Die am wenigsten blutigen Opfergaben verlangen wohl Jani und Akunda. Dem einen lüstet es nach glitzernden und teilweise wertlosen Alltagsgegenständen, dem anderen werden die Blüten von Akundas Biss als Opfergabe gereicht. Torcali werden stark nach Weihrauch duftende Kräuter dargebracht. Eine ähnliche Opfergabe ist für Hir'eek bekannt, an dessen Totems nach Moschus riechender Weihrauchpulver geopfert wird.
Aber nicht nur den Loa, auch an den Grabstätten der Trolle, werden den Ahnen und Vorfahren Opfergaben dargebracht, um sich deren Gunst zu sichern oder sie zu versorgen...in diesem wie auch im nächsten Leben. Dabei sind es hier vor allem Ritualgegenstände, wie goldener Schmuck und kleine Statuen, sowie Essen und Getränke.
Alltäglichere Opfergaben an die Loa, welche regelmässig dargebracht werden sind jedoch auch vorallem das Fleisch von Tieren. So werden Gonk, Kimbul aber auch Krag'wa Fleischbrocken geopfert. Krag'wa begnügt sich auch mit diversen Insekten, wie zum Beispiel Glühwürmchen oder riesigen Käfern, besonderst beliebt scheinen ihm Goldkäfer zu sein. Für Pa'ku und Torga sind große Fische eine begehrte Opfergabe. Aber auch Raptoreneier werden beispielsweise für Dubra'jin, einem Drakkari Loa, gesammelt und an seinem Altar geopfert, wobei auch Krag'wa diese nicht verschmäht.
Die am wenigsten blutigen Opfergaben verlangen wohl Jani und Akunda. Dem einen lüstet es nach glitzernden und teilweise wertlosen Alltagsgegenständen, dem anderen werden die Blüten von Akundas Biss als Opfergabe gereicht. Torcali werden stark nach Weihrauch duftende Kräuter dargebracht. Eine ähnliche Opfergabe ist für Hir'eek bekannt, an dessen Totems nach Moschus riechender Weihrauchpulver geopfert wird.
Aber nicht nur den Loa, auch an den Grabstätten der Trolle, werden den Ahnen und Vorfahren Opfergaben dargebracht, um sich deren Gunst zu sichern oder sie zu versorgen...in diesem wie auch im nächsten Leben. Dabei sind es hier vor allem Ritualgegenstände, wie goldener Schmuck und kleine Statuen, sowie Essen und Getränke.
OPFERRITUALE FÜR HAKKAR
Die Opferpraktiken für den Blutgott überstiegen die meisten anderen Opferrituale an Menge und Häufigkeit bei weitem. Hakkar labte sich direkt an dem Blut der Lebenden und je mehr Opfer er erhielt, desto größer wurde sein Hunger. Ein teuflischer Kreislauf, der in Zul'Gurub seinen Höhepunkt fand, wo man regelrechte Massenopfergruben fand. In diesen wurden nicht nur Feinde sondern auch zunehmend Mitglieder des eigenes Stammes geopfert, um die unersättliche Gier des Gottes zu stillen.
Es gibt darüberhinaus eine Aufzeichnung aus dem World of Wacraft RPG Buch Dark Factions bekannt, welche die Opferrituale näher beschreiben:
Die Hexendoktoren führen laut diesem Bericht die Zeremonien durch, welche bei Opferungen für Hakkar sehr lange andauern können. Die Atail'ai und Hakkari verbringen Stunden mit Tanzen und lobpreisenden Anrufungen von Hakkar. Rituelle Selbstvertümmelung spielt eine große Rolle bei den Zeremonien und Anhänger von Hakkar tragen meist immer hässliche Narben an Gliedmaßen und im Gesicht. Wenn die Atal’ai und Hakkari ein besonderst mächtiges Opfer fangen, wie zum Beispiel einen Anführer eines Trollstammes oder einen Diener der Grünen Drachen, können die Vorbereitungen für die Opferung sogar bis zu drei Tagen andauern. Die Gläubigen schlagen sich selbst in eine regelrechte Raserei, dabei singend und in trance tanzend. Manchmal endet dies sogar mit dem verspeisen von weniger wichtigen Gefangenen. Am Höhepunkt der Zeremonien, lässt der Hexendoktor welcher diese durchführt, den Gefangenen langsam ausbluten bis er stirbt, um dann das Blut mit den anderen Anwesenden zu teilen.
Es gibt darüberhinaus eine Aufzeichnung aus dem World of Wacraft RPG Buch Dark Factions bekannt, welche die Opferrituale näher beschreiben:
Die Hexendoktoren führen laut diesem Bericht die Zeremonien durch, welche bei Opferungen für Hakkar sehr lange andauern können. Die Atail'ai und Hakkari verbringen Stunden mit Tanzen und lobpreisenden Anrufungen von Hakkar. Rituelle Selbstvertümmelung spielt eine große Rolle bei den Zeremonien und Anhänger von Hakkar tragen meist immer hässliche Narben an Gliedmaßen und im Gesicht. Wenn die Atal’ai und Hakkari ein besonderst mächtiges Opfer fangen, wie zum Beispiel einen Anführer eines Trollstammes oder einen Diener der Grünen Drachen, können die Vorbereitungen für die Opferung sogar bis zu drei Tagen andauern. Die Gläubigen schlagen sich selbst in eine regelrechte Raserei, dabei singend und in trance tanzend. Manchmal endet dies sogar mit dem verspeisen von weniger wichtigen Gefangenen. Am Höhepunkt der Zeremonien, lässt der Hexendoktor welcher diese durchführt, den Gefangenen langsam ausbluten bis er stirbt, um dann das Blut mit den anderen Anwesenden zu teilen.
Hakkar’s Symbol ist ein zahnbewährtes Maul gefüllt mit Dunkelheit, bereit die Welt zu verschlingen. Atal’ai Priester umrahmen Ebenholzscheiben mit Zähnen, welche sie von gefallenen Feinden erbeutet haben, um so diese heiligen Symbole herzustellen. Im versunkenen Tempel von Atal'Hakkar wurden Darstellungen in Form von Reliefs gefunden.
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