ARCHITEKTUR
Lange glaubte man, dass die Trolle ihren Baustil völlig eigenständig entwickelt haben, jedoch belegen neueste Entdeckungen, dass sie zumindestens eine Inspirationsquelle dafür hatten. In dem Gebiet, welches sie vor Jahrtausenden besiedelten und von dem heute nur noch die Insel Zandalar übrig geblieben ist, stießen sie wie viele andere Völker nach ihnen auf Bauwerke der Titanen, welche auf ganz Azeroth zu finden sind. Die Stile der zahlreichen Titanenanlagen unterschieden sich von Region zu Region und die Trolle entdeckten jene mit meso,- bzw. südamerikanischen Elementen. Scheinbar waren sie davon so fasziniert, dass sie sich an diesem besonderen Baustil orientierten und ihn weiterentwickelten. Der Architekturstil der Trolle ist daher sehr markant und verbindet typische Merkmale der uns bekannten alten indigenen Völker wie den Azteken, Maya oder Inka.
UNTERKÜNFTE
Die Hütten und Zelte, als Unterkünfte für den Großteil der Bevölkerung, bestehen meist aus offenen Holzkonstruktionen die in kleinen Gruppen oder Kreisförmig um ein Haupthaus angeordnet sind. Vorallem die Pfahlbauweise ist weit verbeitet und findet bei den meisten größeren Hütten Anwendung. Ebenso oft sieht man Baumhäuser oder an den Felswänden hängende Hütten, welche untereinander mit Hängebrücken verbunden und über Strickleitern erreichbar sind.
Die Einrichtung ist oft recht spartanisch und wenig bis gar nicht auf Komfort ausgelegt. Ein Fell oder eine Hängematte als Schlafplatz ist ausreichend, Möblierung ist meist nicht vorhanden, ebensowenig dekorative Elemente wie Pflanzen oder Bilder. Wohingegen rituelle Gegenstände und Trophäen sehr wohl ausgestellt und aufgehangen werden.
Diese Wohnsiedlungen oder Dörfer sind häufig durch einfache Holzpalisaden und Türme geschützt, wenn sie außerhalb der Städte liegen, somit bilden sie auch den ersten Schutzring um größere Tempelanlagen bzw. Städte.
Zum Aufbau können Ressourcen verwendet werden welche in unmittelbarer Umgebung vorhanden sind. Erzeugnisse aus der Jagd, wie Häute und Knochen, finden ebenfalls Verwendung. Dementsprechend gestaltet sich der Stil von Region zu Region unterschiedlich. In kälteren Regionen finden sich Hütten die massiv verkleidet sind, wohingegen in feucht warmen Gebieten, offene Konstruktionen überwiegen.
Außenposten und Dörfer lassen sich mit dieser Bauweise zudem schnell errichten und nach Kriegsende rasch wieder aufbauen, jedoch verwittern diese auch recht schnell. Daher ist die tatsächliche Ausdehnung von Städten unbekannt und nur anhand von Überresten größerer Bauwerke abzuschätzen.
Die Einrichtung ist oft recht spartanisch und wenig bis gar nicht auf Komfort ausgelegt. Ein Fell oder eine Hängematte als Schlafplatz ist ausreichend, Möblierung ist meist nicht vorhanden, ebensowenig dekorative Elemente wie Pflanzen oder Bilder. Wohingegen rituelle Gegenstände und Trophäen sehr wohl ausgestellt und aufgehangen werden.
Diese Wohnsiedlungen oder Dörfer sind häufig durch einfache Holzpalisaden und Türme geschützt, wenn sie außerhalb der Städte liegen, somit bilden sie auch den ersten Schutzring um größere Tempelanlagen bzw. Städte.
Zum Aufbau können Ressourcen verwendet werden welche in unmittelbarer Umgebung vorhanden sind. Erzeugnisse aus der Jagd, wie Häute und Knochen, finden ebenfalls Verwendung. Dementsprechend gestaltet sich der Stil von Region zu Region unterschiedlich. In kälteren Regionen finden sich Hütten die massiv verkleidet sind, wohingegen in feucht warmen Gebieten, offene Konstruktionen überwiegen.
Außenposten und Dörfer lassen sich mit dieser Bauweise zudem schnell errichten und nach Kriegsende rasch wieder aufbauen, jedoch verwittern diese auch recht schnell. Daher ist die tatsächliche Ausdehnung von Städten unbekannt und nur anhand von Überresten größerer Bauwerke abzuschätzen.
Bei den Truppen der Zandalari konnten darüberhinaus pavillonartige Systembauweisen festgestellt werden. Ihre Kriegslager bestehen aus großen und kleinen Zelten, denen ein quadratischer Aufbau aus vier Pfeilern zugrunde liegt und deren Wände und Dächer mit schweren Stoffen verkleidet sind. Auch die Verteidigungstürme bauen auf diesem System auf. Dies ist eine sehr praktische Methode, da nur vorgefertigte rechteckige Balken und Stoffbahnen benötigt werden, um schnell eine große Anzahl von Unterkünften zu errichten. Hierfür müssen nicht umständlich Rohstoffe vor Ort gesucht und auf die benötigten Maße zurecht gearbeitet werden. Dies erfordert jedoch eine gewisse Logistik im Hintergrund. Der Transport des Materials gestaltet sich dabei relativ einfach, wenn man wie die Zandalariflotte auf Schiffen Unterwegs ist.
In den Städten der Zandalari gibt es hingegen auch größere feste Behausungen, wobei die Grundlage hier auch oft eine Pavillonkonstruktion bildet. Zudem scheinen die Zandalari es etwas komfortabler zu mögen, denn sie schlafen auch in richtigen Betten. Andere Stämme sind da weniger zimperlich und bevorzugen es entweder direkt auf dem Boden zu schlafen oder es sich in einfachen Hängematten bequem zu machen.
VERTEIDIGUNGSANLAGEN
Trolle errichteten um ihre heiligen Tempelanlagen gewaltige Bollwerke und gaben diesen gleichzeitig die Funktion von Festungen, die im Kriegsfall als Rückzugsort für die umliegende Bevölkerung dienten. Sie nutzten dabei äußerst effektiv Felsformationen und Täler, in die sie ihre Anlagen, Tempel und Festungen bauten, welche somit leicht zu verteidigen sind. Diese Plätze könnten auch durch den Abbau der benötigten riesigen Mengen an Steinen entstanden sein.
Größere Städte werden oft in mehrere Viertel unterteilt, welche wiederum von einem Mauerring umschlossen sind. So bilden Trollstädte schwer einzunehmende Festungen mit mehreren Verteidigungsringen. Türme und kleinere Festungsanlagen in den Verteidigungsmauern verstärken diese an kritischen Punkten und bilden somit den ersten Verteidigungsring. Die Hauptzugänge sind durch schwere Tore und Wachtürme gesichert und damit das erste Nadelöhr für angreifende Truppen.
Größere Städte werden oft in mehrere Viertel unterteilt, welche wiederum von einem Mauerring umschlossen sind. So bilden Trollstädte schwer einzunehmende Festungen mit mehreren Verteidigungsringen. Türme und kleinere Festungsanlagen in den Verteidigungsmauern verstärken diese an kritischen Punkten und bilden somit den ersten Verteidigungsring. Die Hauptzugänge sind durch schwere Tore und Wachtürme gesichert und damit das erste Nadelöhr für angreifende Truppen.
In den nächsten beiden Ringen liegen sowohl die Kasernen und Raubtieranlagen, als auch kleinere Tempel und weniger wichtige Heiligtümer. Vorallem sind hier jedoch der Großteil der Verteidigungstruppen stationiert und es finden sich entsprechende Wallanlagen, welche leicht zu Verteidigen sind und dem Gegner wenig Angriffsmöglichkeiten bieten. Der Strom von eindringenden Truppen wird in einem labyrinthartigem System von Mauern und Wällen geleitet, so dass sich die Verteidiger auf wenige Punkte konzentrieren und dem vorrückenden Feind auf dem Weg schwer zusetzen können.
Auch hier werden Festungen an den neuralgischen Punkten in die Mauern gebaut, um den Nachschub in die äußeren Ringe zu gewährleisten und den Anstrum der Gegner zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen.
Auch hier werden Festungen an den neuralgischen Punkten in die Mauern gebaut, um den Nachschub in die äußeren Ringe zu gewährleisten und den Anstrum der Gegner zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen.
ZENTREN DER MACHT
Tief verborgen in den Hauptstädten der Trolle, liegen ihre größten Tempelbauten und Heiligtümer. Diese prachtvollen Bauten sind die letzte Bastion der dort lebenden Trolle, hier sammeln sie ihre Schätze und verehren ihre mächtigsten Götter. Wer sich bis hierhin durchgeschlagen hat wird auf die Elitekrieger und dunkelsten Voodoowirker des Stammes treffen. Diese Bereiche haben in den Jahrtausenden bisher nur wenige Außenstehende zu Gesicht bekommen, zu schwer waren diese bewacht, zu erbittert wurden sie verteidigt.
Monumental beschreibt die Tempelbauweise der Trolle wohl am eindeutigsten. Diese hat ihren Ursprung bei den Titanenanlagen auf Zandalar. Es sind bisher vier Titanenbauwerke bekannt, welche als Zentrum für die größten zandalarischen Städte dienten.
Die Zandalari bauten einfach ihre Tempel und Städte um diese Anlagen herum und integrierten sie dabei geschickt in ihre eigenen Bauwerke. Dabei orientierten sie sich an dem Stil der Titanenbauwerke und schufen daraus ihren eigenen charakteristischen Baustil, der vor allem an die alten meso,- und südamerikanischen indigenen Völker, der Azteken, Maya und Inka erinnert. Sie verzierten zudem die ursprünglichen Konstruktionen mit ihren eigenen Reliefs.
Auch die Amani haben ihre Hauptstadt vermutlich um eine einstige Titanenanlage errichtet. In alten Legenden heißt es, dass der Schrein von Ula-Tek, ein massiver Ziggurat im Herzen von Zul'Aman, schon zur Gründungszeit des Imperiums dort gestanden haben soll. Auch die neueren Informationen, dass die Amani ihre Hauptstadt an dem Ort errichteten wo sie Kith'ix besiegten, könnte sich mit dieser Geschichte decken...wenn man annimmt, dass der C'Thrax von den Amani gestoppt wurde bevor er die Titanenanlage erreichen/öffnen konnte.
- Dazar'alor, die große Tempelpyramide von Zuldazar und ein Siegel von Uldir
- Nazwatha, die Tempelpyramide im Norden von Nazmir, ein weiteres Siegel von Uldir
- Atul'Aman, im Zentrum des einstigen blühenden Vol'dun, das Siegel wurde bereits vor jahrtausenden gebrochen, als Mythrax gegen Sethraliss kämpfte.
- Zul'Nazman respektive Uldir im Zentrum von Nazmir
Die Zandalari bauten einfach ihre Tempel und Städte um diese Anlagen herum und integrierten sie dabei geschickt in ihre eigenen Bauwerke. Dabei orientierten sie sich an dem Stil der Titanenbauwerke und schufen daraus ihren eigenen charakteristischen Baustil, der vor allem an die alten meso,- und südamerikanischen indigenen Völker, der Azteken, Maya und Inka erinnert. Sie verzierten zudem die ursprünglichen Konstruktionen mit ihren eigenen Reliefs.
Auch die Amani haben ihre Hauptstadt vermutlich um eine einstige Titanenanlage errichtet. In alten Legenden heißt es, dass der Schrein von Ula-Tek, ein massiver Ziggurat im Herzen von Zul'Aman, schon zur Gründungszeit des Imperiums dort gestanden haben soll. Auch die neueren Informationen, dass die Amani ihre Hauptstadt an dem Ort errichteten wo sie Kith'ix besiegten, könnte sich mit dieser Geschichte decken...wenn man annimmt, dass der C'Thrax von den Amani gestoppt wurde bevor er die Titanenanlage erreichen/öffnen konnte.
Ausgehend von Zuldazar verbreitete sich der Stil in den Herrschaftsgebieten der Trolle. Denn auch die anderen Stämme übernahmen diese Bauweise und erschufen ihre eigenen Interpretationen, als sie ihren Imperien gründeten. Die Grundformen bestehen bei allen aus riesigen Steinquadern, die passgenau bearbeitet und zu überwältigenden Tempeln, Statuen und Pyramiden zusammengesetzt wurden. Dominierend sind hierbei quadratische oder trapezförmige Steine und Elemente. Als Stützelemente für die Decken werden riesige Holzbalken verwendet.
Bei den meisten Bauwerken scheint dem Außenraum und den Außenanlagen fast eine größere Bedeutung zugedacht zu sein als dem Inneraum. Kleine Tempel auf pyramidenförmigen Unterbauten, bieten beispielsweise wenig Platz im Inneren. Weitausladende Steintreppen, dicke Wände, gestufte Gewölbe und große Anhäufungen architektonischer Elemente und Verzierungen prägen den Baustil. Kleine und große, ja sogar riesige Köpfe und Statuen sind überall zu finden. Je nach Stamm handelt es sich dabei meist um Darstellungen von speziellen heiligen Tieren oder Trollschädeln bzw. Gesichtern, die den entsprechenden Loa repräsentieren. Teilweise sind die Haupttempel aber auch als Ebenbild des jeweiligen Loa gestaltet.
In den heiligsten Tempeln ist vorallem ein Material sehr häufig anzutreffen, Gold. Es soll allem Anschein nach dazu dienen den Kontakt mit den Loa herzustellen und deren Mächte zu kanalisieren....so zumindestens der Glaube.
Bei den meisten Bauwerken scheint dem Außenraum und den Außenanlagen fast eine größere Bedeutung zugedacht zu sein als dem Inneraum. Kleine Tempel auf pyramidenförmigen Unterbauten, bieten beispielsweise wenig Platz im Inneren. Weitausladende Steintreppen, dicke Wände, gestufte Gewölbe und große Anhäufungen architektonischer Elemente und Verzierungen prägen den Baustil. Kleine und große, ja sogar riesige Köpfe und Statuen sind überall zu finden. Je nach Stamm handelt es sich dabei meist um Darstellungen von speziellen heiligen Tieren oder Trollschädeln bzw. Gesichtern, die den entsprechenden Loa repräsentieren. Teilweise sind die Haupttempel aber auch als Ebenbild des jeweiligen Loa gestaltet.
In den heiligsten Tempeln ist vorallem ein Material sehr häufig anzutreffen, Gold. Es soll allem Anschein nach dazu dienen den Kontakt mit den Loa herzustellen und deren Mächte zu kanalisieren....so zumindestens der Glaube.
RELIEFS UND DARSTELLUNGEN
Neben den typischen mesoamerikanischem Stil der Gebäudelemente finden sich auch riesige Reliefs, welche die Wände und Außenhaut der Gebäude und Tempelbauten zieren. Diese wurden entweder in den verbauten Stein gemeißelt oder mithilfe von Stuck aufgebaut. Die Darstelllungen sind teilweise in gedeckten Farben coloriert oder prunkvoll vergoldet.
Die Darstellungen reichen von großen aufwendigen zentralen Zierelementen bis hin zu detailreichen Szenen aus dem Alltag und können ganze Geschichten erzählen. Häufigstes Element sind jedoch bildliche Darstellungen der Gottheiten oder andere religiöse und mystische Symbole.
Die Darstellungen reichen von großen aufwendigen zentralen Zierelementen bis hin zu detailreichen Szenen aus dem Alltag und können ganze Geschichten erzählen. Häufigstes Element sind jedoch bildliche Darstellungen der Gottheiten oder andere religiöse und mystische Symbole.