DIE GÖTTERWELT DER TROLLE
In einer Vision, sah Vol'jin wie die Loa vor tausenden von Jahren nach Azeroth kamen, um den Trollen ihr "wahres" Wesen zu schenken. Im Gegenzug verlangten sie nicht weniger als die ewige Verehrung und Ergebenheit. Ob dies nur eine Metapher dafür ist, dass die Trolle angefangen haben die Loa zu verehren oder ob es tatsächlich die Entstehung der Wilden Götter aus dem Smaragdgrünen Traum beschreibt, ist nicht hinreichend geklärt. Was es jedoch sehr gut zeigt, ist die bedingunslose Beziehung von Trollen zu ihren Göttern. Sie sind an einen uralten Pakt gebunden, welcher einerseits den Loa ihre Existenz und andererseits den Trollen die Unterstützung ihrer Gottheiten, sowie Zugriff auf unvorstellbare Kräfte sichert. Es weist aber auch darauf hin, dass der Preis für das Vergessen oder gar dem Abwenden von den Loa, sehr hoch sein kann.
Alle Trollstämme glauben an ein Pantheon von Ursprünglichen Kräften, Göttern und Waldgeistern. Das Glaubenssystem der Trolle ist sehr komplex, voller finsterer Geister und urtümlichen, oftmals animalistischen Göttern. Sie verehren mächtige Entitäten, die ihren treuen Anhängern außergewöhnliche Kräfte gewähren, aber im Allgemeinen spricht man jedoch bei Trollgöttern von Loa. Es gibt zahllose Loa, von denen die meisten jedoch schwach und manche sehr mächtig sind. Der Großteil ist allerdings formlos, andere haben die Gestalt von Tieren oder Kreaturen.
Prinzipiell kann man jedoch sagen, dass verschiedene Formen von mächtigen Wesen, Naturgeistern und Entitäten in den Stand eines Trollgottes/Loa erhoben werden können. So nennen die Trolldruiden, welche die Mondlichtung besucht haben, die Irrwische dort Loa, wie sie es auch mit Goldrinn, Aviana und den anderen zurückgekehrten Halbgöttern tun. Nachtelfen und Tauren haben vergebens versucht, diesen Trollen die "korrekte" druidische Terminologie beizubringen, aber bisher halten die Trolle wohl an dieser Angewohnheit fest. Auch Jägerin Kuzari freute sich darüber dass der "Adler Loa" Ohna'ahra, während ihrer Anrufung in der Volltrefferhütte, erscheint und den Anwesenden ihren Segen gewährt.
Eigenschaften und Besonderheiten:
Alle Trollstämme glauben an ein Pantheon von Ursprünglichen Kräften, Göttern und Waldgeistern. Das Glaubenssystem der Trolle ist sehr komplex, voller finsterer Geister und urtümlichen, oftmals animalistischen Göttern. Sie verehren mächtige Entitäten, die ihren treuen Anhängern außergewöhnliche Kräfte gewähren, aber im Allgemeinen spricht man jedoch bei Trollgöttern von Loa. Es gibt zahllose Loa, von denen die meisten jedoch schwach und manche sehr mächtig sind. Der Großteil ist allerdings formlos, andere haben die Gestalt von Tieren oder Kreaturen.
Prinzipiell kann man jedoch sagen, dass verschiedene Formen von mächtigen Wesen, Naturgeistern und Entitäten in den Stand eines Trollgottes/Loa erhoben werden können. So nennen die Trolldruiden, welche die Mondlichtung besucht haben, die Irrwische dort Loa, wie sie es auch mit Goldrinn, Aviana und den anderen zurückgekehrten Halbgöttern tun. Nachtelfen und Tauren haben vergebens versucht, diesen Trollen die "korrekte" druidische Terminologie beizubringen, aber bisher halten die Trolle wohl an dieser Angewohnheit fest. Auch Jägerin Kuzari freute sich darüber dass der "Adler Loa" Ohna'ahra, während ihrer Anrufung in der Volltrefferhütte, erscheint und den Anwesenden ihren Segen gewährt.
Eigenschaften und Besonderheiten:
- Die ersten Loa waren oder sind Wilde Götter aus den frühen Tagen von Azeroth, die von den Trollen verehrt wurden. Sie sind damit also auf der gleichen Stufe wie Cenarius, Malorne, Goldrin, Aviana oder Ursoc und Ursol einzuordnen. Womit sie auch der Naturmagie bzw. dem Leben zugeordnet werden können.
- Als Loa können von den Trollen jedoch auch andere weniger mächtige Geister, Entitäten oder Wesen bezeichnet werden, daher ist die Einordnung oder Kategoriesierung des Machtlevels schwierig.
- Die meisten Loa sind stärker als Elementare, jedoch nicht so stark wie die Alten Götter und werden oft durch ein heiliges Totemtier repräsentiert.
- Sie nehmen meist eine Avatar Form an. In dieser Form sind sie jedoch verwundbar oder können "getötet" werden. Allerdings werden sie dadurch nicht vernichtet, sondern bestehen weiterhin im Geisterreich und können wieder reinkarnieren. Durch das trinken des Blutes eines solchen Loa-Avatar's kann sich ein Troll dessen Stärke und Fähigkeiten bemächtigen.
- Loa können sich zudem in der realen Welt überall in ätherischer Form oder als Tiergeister manifestieren. Im Normalfall sind sie in dieser Form nicht verwundbar.
- Jeder Loa bevorzugt andere spezifische Opfergaben, welche in Form und Menge sehr unterschiedlich sein können.
- Loa erhalten scheinbar ihre Macht durch die Anbetung ihrer Anhängerschaft, geraten sie in Vergessenheit, wird ihnen nicht mehr geopfert oder werden ihre Schreine zerstört, so schwinden auch ihre Kräfte.
- Loa sind größtenteils auf ihre eigene Machterhaltung verpicht, sie dulden daher keine anbetung weiterer Loa neben ihnen selbst. Daraus resultierend widmen sich die meisten Trolle der Verehrung eines einzigen Loa oder einer Stammesgottheit.
- Trolle können ihre Loa auch in anderen Welten oder Dimensionen anrufen.
DIE GUNST DER GÖTTER
Als gesichert scheint, dass Schattenjäger zu Beginn die einzigsten waren die in der frühen Zeit der Trollkultur zu den Göttern sprechen konnten und als Mittler zwischen den Trollen und Loa dienten. Erst als die Zandalari sich ihre Rolle als Priesterkaste und Sprachrohr der Loa sicherten, wurden die Schattenjäger zu Helden stilisiert. Ihren Platz nahmen die Hohepriester ein, welche als Vermittler eines bestimmten Loa dienten und damit die größte Macht dieses einen Loa für sich beanspruchen konnten. Dies war einerseits ein sehr geschickter Schachzug aus Sicht der Zandalari, da sich damit die Deutungshoheit sicherten und ihren Einfluss besser Steuern konnten. Auf der anderen Seite kamen sie damit der Selbstherrlichkeit und dem Machthunger der Loa entgegen, da die meisten von ihnen den Anspruch erheben, dass man nur sie alleine verehrt, was wiederum ihre eigene Macht stärkt. Die Schattenjäger hingegen kommunizierten mit vielen Loa und waren nur wenige. Daher könnte es auch sein, dass dieses Vorgehen von den anderen machthungrigen Loa initiert worden ist.
Unabhängig davon gewähren die wilden Trollgötter ihren eifristen und fanatischsten Anhängern unvorstellbare Kräfte...natürlich nur im Gegenzug für entsprechende Opfergaben oder grenzenlose Selbstaufopferung. Die mächtigsten Hohepriester können die Loa selbst anrufen und sie um eine ultimative Gaben bitten, entweder für sich selbst oder auch für einen auserwählten Champion. Wird dieser Ruf erhört und die Gabe gewährt, so manifestiert sich die unglaubliche Macht der Loa in den Körpern der Trolle unverzüglich. Klauen schnellen hervor, Fell und andere tierische Merkmale sprießen aus den Körpern. Sie mutieren zu Mischwesen, mehr Biest als Troll oder verwandeln sich gänzlich in den Tieraspekt des jeweiligen Loa. Damit besitzen Trolle bereits sehr lange ihre eigene, urtümliche Form des Druidentums.
Unabhängig davon gewähren die wilden Trollgötter ihren eifristen und fanatischsten Anhängern unvorstellbare Kräfte...natürlich nur im Gegenzug für entsprechende Opfergaben oder grenzenlose Selbstaufopferung. Die mächtigsten Hohepriester können die Loa selbst anrufen und sie um eine ultimative Gaben bitten, entweder für sich selbst oder auch für einen auserwählten Champion. Wird dieser Ruf erhört und die Gabe gewährt, so manifestiert sich die unglaubliche Macht der Loa in den Körpern der Trolle unverzüglich. Klauen schnellen hervor, Fell und andere tierische Merkmale sprießen aus den Körpern. Sie mutieren zu Mischwesen, mehr Biest als Troll oder verwandeln sich gänzlich in den Tieraspekt des jeweiligen Loa. Damit besitzen Trolle bereits sehr lange ihre eigene, urtümliche Form des Druidentums.
AUFSTIEG UND STREBEN NACH MACHT
Die Religion der Trolle und ihre Totenkulte, ihr Geisterglaube und die Rituale zeigen den Glauben an ein Totenreich, in welches der Geist sicher geleitet werden muss. Dort wachen die Loa über die Geister oder lassen ihnen eine neue Bestimmung zukommen. Die Zandalari glauben aber auch daran, dass ehrwürdige oder erleuchtete Ahnen, nach ihrem Tode unter Umständen selbst zu einem Loa aufsteigen können. Hierfür gibt es zwei herausragende Beispiele:
Im Horde Player's Guide gab es eine weitere Verbindung zu diesen Ansichten. Demnach glauben wohl einige Trolle, dass die Schattenaszendenten der Untoten eine Form von dunklen Loa sind. In ihren Augen haben sie die physikalische Welt verlassen, nahmen eine Form zwischen dem Spirituellen und Physikalischen an, haben also schon den Tod überwunden, als sie die Manifestation als lebendiger Schatten vollzogen. Auch wenn es bisher keine Schattenaszendenten in der aktuellen Lore gibt, so zeigt es doch die Mentalität auf, dass mächtige und unbeschreibliche Kräfte oder Wesen von den Trollen als Möglichkeit gesehen werden können, um einen ähnlichen Status wie ihre Loa zu erreichen.
Das streben nach Macht ist in der Trollkultur tief verankert und immer wieder werden die Loa als die mächtigste Form oder ihre Kräfte als erstrebenswert angesehen. Von den Loa gesegnet zu sein, ihre Gunst zu erhalten oder gar als Hohepriester auf die überwältigenden Kräfte zugreifen zu können, bringt Anerkennung, Respekt und erweckt Furcht in den Herzen der Trolle. Nicht verwunderlich ist also, dass einige sogar dazu bereit sind, sich gegen ihre Götter zu wenden und das naheliegenste zu versuchen....sich deren direkt Macht einzuverleiben und selbst zu einem so mächtigen Wesen zu werden.
Es gibt verschiedene Beispiele die belegen, dass Trolle nichts unversucht lassen und bereits diverse Praktiken angewendet haben, um aufzusteigen:
- Der erste davon ist niemand anderes als der Loa des Todes selbst, Bwonsamdi. Er diente wohl als Priester von Mueh'zala, wurde von ihm aufgezogen und von diesem auch in den Stand eines Loa erhoben.
- Der Loa Zanza ist allem Anschein nach ebenfalls ein solch Aufgestiegener. Es wird berichtet, dass sich unter den Trollzauberern der Zandalari, welche die Amani bei ihrem Kampf gegen die eindringenden Hochelfen unterstützten und denen ihre Magie gestohlen wurde, auch der berühmte Zanza befand. Demnach war er einmal ein normaler Troll und hat es irgendwie geschafft in den Status eines Loa erhoben zu werden....wie er das geschafft hat oder wer ihn diies ermöglichte ist allerdings noch unklar.
Im Horde Player's Guide gab es eine weitere Verbindung zu diesen Ansichten. Demnach glauben wohl einige Trolle, dass die Schattenaszendenten der Untoten eine Form von dunklen Loa sind. In ihren Augen haben sie die physikalische Welt verlassen, nahmen eine Form zwischen dem Spirituellen und Physikalischen an, haben also schon den Tod überwunden, als sie die Manifestation als lebendiger Schatten vollzogen. Auch wenn es bisher keine Schattenaszendenten in der aktuellen Lore gibt, so zeigt es doch die Mentalität auf, dass mächtige und unbeschreibliche Kräfte oder Wesen von den Trollen als Möglichkeit gesehen werden können, um einen ähnlichen Status wie ihre Loa zu erreichen.
Das streben nach Macht ist in der Trollkultur tief verankert und immer wieder werden die Loa als die mächtigste Form oder ihre Kräfte als erstrebenswert angesehen. Von den Loa gesegnet zu sein, ihre Gunst zu erhalten oder gar als Hohepriester auf die überwältigenden Kräfte zugreifen zu können, bringt Anerkennung, Respekt und erweckt Furcht in den Herzen der Trolle. Nicht verwunderlich ist also, dass einige sogar dazu bereit sind, sich gegen ihre Götter zu wenden und das naheliegenste zu versuchen....sich deren direkt Macht einzuverleiben und selbst zu einem so mächtigen Wesen zu werden.
Es gibt verschiedene Beispiele die belegen, dass Trolle nichts unversucht lassen und bereits diverse Praktiken angewendet haben, um aufzusteigen:
- Jin'do versuchte Hakkar selbst zu versklaven, um sich mit dessen Macht auf die gleiche Stufe stellen zu können.
- Die Hochpropheten der Drakkari, haben sich die Essenz der Loa selbst einverleibt, um so zu mehr Macht zu gelangen. Hohepriesterin Yazma tat es ihnen gleich und hat dafür ihren Loa Shadra verraten, getötet und sich ihrer Kräfte bemächtigt.
- Ein weiteres Beispiel ist auch Zukashi, ein Zandalari welcher mithilfe von Transmutation ein höheres Dasein anstrebte. Er glaubte daran mithilfe der Transmutation Aufzusteigen und sich dadurch in ein Wesen zu verwandeln, das Furcht und Respekt verdient.
(UN)STERBLICHE GÖTTER?
In grauen Vorzeiten, als die Welt erblühte und die Wilden Götter durch die Wälder und Dschungel von Azeroth streiften verbreiteten sich Geschichten eines riesigen, majestätischen Panthers unter den Trollen. Einige verehrten sie als eine ihrer Loa, aber Ashamane zeigte sich ihnen selten. Andere Trolle griffen sie dennoch an, denn die Jäger sehnten sich nach dem Ruhm, den das Erledigen eines so majästetischen Wesens mit sich bringen würde. Einen Loa zu bezwingen...Es gab keine größere Herausforderung. Ein ehrgeiziger Troll nach dem anderen zog in den Dschungel, die Überheblichkeit wie ein Feuer im Herzen. Ashamane freute sich. Wie klug sie auch waren, wie leise sie sich bewegten oder wie treffsicher sie schießen mochten, alle kehrten mit leeren Händen zu ihrem Stamm zurück, den Klang von Ashamanes Gebrüll noch in den Ohren, den Anblick ihrer Fänge für immer in ihren Alpträumen.
Sie konnte ihnen ihr Leben lassen, aber wenn sie mit ihnen fertig war, kannten sie ihren Platz in der Natur. Das genügte.
Foliant der Ahnen, Die Fänge von Ashamane, Teil 3
Dieses Beispiel zeigt, dass die unglaubliche Macht auf der einen Seite den Trollen Ehrfurcht einflößt und die Loa somit zu der größten bekannten Kraft erhebt. Auf der anderen Seite ist die größte bekannte Macht auch immer anziehend...sie zu bezwingen oder zu besitzen macht einen selbst viel Mächtiger. Zwar sind die Loa mächtig und werden von ihren Anhängern gefürchtet, aber wie andere Wilde Götter auch, können Loa sterben...oder besser gesagt ihr physischer Avatar kann vernichtet werden und man kann sich ihre Kraft bzw. ihr Mojo zu Nutze machen.
Um jedoch einen Loa zu vernichten bedarf es entweder eines sehr mächtigen Gegners, dem vereinten Vorgehen vieler oder eines raffinierten Planes. Hakkar ist dafür ein sehr gutes Beispiel, wurde er doch schon ganze drei mal geschlagen und verbannt. Bei jeder diesen Konforntationen brauchte es allerdings ganze Heere und Armeen, um gegen den Blutgott zu bestehen und ihn am reinkarnieren zu hindern. Im Angesicht der enormen Bedrohung durch den Bluttgott, mussten selbst die Zandalari sich mit anderen Stämmen oder Völkern verbünden. Jin'do gelang es erst, Hakkar in der Geisterwelt mit magischen Ketten zu fesseln und sich seiner Macht zu bedienen, nachdem sein Avatar vernichtet wurde.
Allerdings haben die Trolle eine weitere Möglichkeit gefunden sich die Kräfte ihrer Loa einzuverleiben, indem sie die physischen Avatare ihrer Götter töten, deren Mojo entziehen und sich selbst einverleiben. Erstmals wurde dies von den Drakkari erfolgreich durchgeführt, welche in ihrem blinden Wahnsinn oder Verzweiflung dachten, dass sie nur so die einfallenden Geißeltruppen bekämpfen könnten. Den Drakkari fielen sowohl Akali, Sseratus, Quetz'lun und Tharon'ja zum Opfer. Lediglich Mam'toth und Rhunok schafften es sich selbst zu töten, bevor ihre eigenen Anhänger dies tun konnten. Quetz'lun war darüberhinaus die einzigste, welche es noch schaffte ihren Geist in die Geisterwelt zu retten und Rache zu üben. Nur Har'koa konnte vor dem Schicksal ihrer Brüder und Schwestern gerettet werden. Am Ende stellte sich die Entscheidung der Drakkari als fataler Trugschluss heraus und führte letztendlich zum Untergang ihres Reiches.
Der falsche Prophet Zul bediente sich dieser Praktiken, nachdem er von den Taten der Drakkari erfuhr. Er ermutigte seine Anhänger, welche ebenfalls damit begannen die Loa auf Zandalar zu töten, um sich deren Kräfte auf brutale Weise anzueignen. So wurde Shadra von ihrer eigenen Hohepriesterin Yazma getötet und ihrer Kräfte beraubt. Torga wurde von Truppen der Bluttrolle zu Fall gebracht und sein Körper ausgeschlachtet. Rezan, der Loa der Könige geriet in einen Hinterhalt und seine Kräfte wurden von Zul dafür missbraucht, den ersten König Dazar wiederzuerwecken. Hi'reek wurde von G'huun selbst verderbt und die Zandalari beschlossen, dass es besser sei den Loa zu töten.
Um jedoch einen Loa zu vernichten bedarf es entweder eines sehr mächtigen Gegners, dem vereinten Vorgehen vieler oder eines raffinierten Planes. Hakkar ist dafür ein sehr gutes Beispiel, wurde er doch schon ganze drei mal geschlagen und verbannt. Bei jeder diesen Konforntationen brauchte es allerdings ganze Heere und Armeen, um gegen den Blutgott zu bestehen und ihn am reinkarnieren zu hindern. Im Angesicht der enormen Bedrohung durch den Bluttgott, mussten selbst die Zandalari sich mit anderen Stämmen oder Völkern verbünden. Jin'do gelang es erst, Hakkar in der Geisterwelt mit magischen Ketten zu fesseln und sich seiner Macht zu bedienen, nachdem sein Avatar vernichtet wurde.
Allerdings haben die Trolle eine weitere Möglichkeit gefunden sich die Kräfte ihrer Loa einzuverleiben, indem sie die physischen Avatare ihrer Götter töten, deren Mojo entziehen und sich selbst einverleiben. Erstmals wurde dies von den Drakkari erfolgreich durchgeführt, welche in ihrem blinden Wahnsinn oder Verzweiflung dachten, dass sie nur so die einfallenden Geißeltruppen bekämpfen könnten. Den Drakkari fielen sowohl Akali, Sseratus, Quetz'lun und Tharon'ja zum Opfer. Lediglich Mam'toth und Rhunok schafften es sich selbst zu töten, bevor ihre eigenen Anhänger dies tun konnten. Quetz'lun war darüberhinaus die einzigste, welche es noch schaffte ihren Geist in die Geisterwelt zu retten und Rache zu üben. Nur Har'koa konnte vor dem Schicksal ihrer Brüder und Schwestern gerettet werden. Am Ende stellte sich die Entscheidung der Drakkari als fataler Trugschluss heraus und führte letztendlich zum Untergang ihres Reiches.
Der falsche Prophet Zul bediente sich dieser Praktiken, nachdem er von den Taten der Drakkari erfuhr. Er ermutigte seine Anhänger, welche ebenfalls damit begannen die Loa auf Zandalar zu töten, um sich deren Kräfte auf brutale Weise anzueignen. So wurde Shadra von ihrer eigenen Hohepriesterin Yazma getötet und ihrer Kräfte beraubt. Torga wurde von Truppen der Bluttrolle zu Fall gebracht und sein Körper ausgeschlachtet. Rezan, der Loa der Könige geriet in einen Hinterhalt und seine Kräfte wurden von Zul dafür missbraucht, den ersten König Dazar wiederzuerwecken. Hi'reek wurde von G'huun selbst verderbt und die Zandalari beschlossen, dass es besser sei den Loa zu töten.
Wiedergeburt in den Schattenlanden
Doch so wie die Avatare der Loa sterben können, sind sie auch in der Lage wieder zurückzukehren. Die Sethrak hüteten jahrtausendelang ein altes Artefakt mit dem Namen Bekenntnis der Wiedergebrut, welches detaillierte Aufzeichnung und Beschreibungen enthielt, dass Loa wiedergeboren werden können. Zudem wussten Sie sogar wann es ungefähr soweit sein sollte.
Seit dem Eintritt in die Schattenlande wissen wir, dass die Wilden Götter und Loa nach ihrem Tot im Ardenwald landen und mithilfe von Anima gespeisten Wildsamen, wieder zurückkehren können, sobald eine ausreichende Menge von Anima gesammelt wurde und sie sich ausreichend regeniert haben. Auch Loa bringen nach ihrem Tode, ihr angesammeltes Anima mit in die Schattenlande. Wenn wir uns anschauen, wie die Machtzusammensetzung bei Loa funktioniert, dann gibt es hier mehrere Faktoren welche die Animamenge beeinflussen könnte:
Dies könnte eine mögliche Erklärung dafür sein, dass Shadra bereits sehr oft, sogar innerhalb relativ kurzer Zeitabstände, reinkarnieren konnte, da ihre Anhängerschaft sich auf fast alle Stämme ausdehnt und viele Schreine, sowie Tempel für sie errichtet wurden. Torga war ein uralter Loa, der enorme Ausmaße erreicht hat, seit Ewigkeiten auf Azeroth unterwegs war und somit eine Menge Anima gesammelt haben könnte.
Doch auch die Loa sind nicht davor geschützt, endgültig zu sterben. Werden sie während ihrer Zeit in den Schattenlanden vernichtet, bedeutet es auch für sie den endgültigen Tod. Bisher wissen wir, dass sowohl Dambala als auch Rezan vernichtet in den Schattenlanden getötet wurden. Hakkar hingegen starb in Bwonsamdis Reich der "Andren Seite" und kehrt laut dem Loa des Todes irgendwann wieder zurück...
Artefakte der Bindung
Zusätzlich war bei vielen bisher bekannten Fällen meist auch ein Artefakt involviert, an das die Essenz des jeweiligen Loa gebunden war. Weiterhin musste ein Ritual oder eine Beschwörung von Wesen in dieser Welt ausgeführt werden, um den Prozess in Gang zu setzen oder zumindestens zu unterstützen bzw. zu beschleunigen:
Doch so wie die Avatare der Loa sterben können, sind sie auch in der Lage wieder zurückzukehren. Die Sethrak hüteten jahrtausendelang ein altes Artefakt mit dem Namen Bekenntnis der Wiedergebrut, welches detaillierte Aufzeichnung und Beschreibungen enthielt, dass Loa wiedergeboren werden können. Zudem wussten Sie sogar wann es ungefähr soweit sein sollte.
Seit dem Eintritt in die Schattenlande wissen wir, dass die Wilden Götter und Loa nach ihrem Tot im Ardenwald landen und mithilfe von Anima gespeisten Wildsamen, wieder zurückkehren können, sobald eine ausreichende Menge von Anima gesammelt wurde und sie sich ausreichend regeniert haben. Auch Loa bringen nach ihrem Tode, ihr angesammeltes Anima mit in die Schattenlande. Wenn wir uns anschauen, wie die Machtzusammensetzung bei Loa funktioniert, dann gibt es hier mehrere Faktoren welche die Animamenge beeinflussen könnte:
- Ihre Anhänger - Ein Loa speist seine Kräfte aus der Anbetung seiner Anhänger und die Anzahl der Schreine welche in seinem Namen errichtet wurden.
- Die Opfergaben - Je mehr spezifische Opfergaben ein Loa erhält, desto mächtiger wird er. Ein Loa dem nicht mehr geopfert wird und welcher in Vergessenheit gerät, dessen Kräfte schwinden.
- Das Alter - Je Älter ein Loa ist, desto mehr Macht kann ein Loa anhäufen und desto größer kann sein Avatar werden.
Dies könnte eine mögliche Erklärung dafür sein, dass Shadra bereits sehr oft, sogar innerhalb relativ kurzer Zeitabstände, reinkarnieren konnte, da ihre Anhängerschaft sich auf fast alle Stämme ausdehnt und viele Schreine, sowie Tempel für sie errichtet wurden. Torga war ein uralter Loa, der enorme Ausmaße erreicht hat, seit Ewigkeiten auf Azeroth unterwegs war und somit eine Menge Anima gesammelt haben könnte.
Doch auch die Loa sind nicht davor geschützt, endgültig zu sterben. Werden sie während ihrer Zeit in den Schattenlanden vernichtet, bedeutet es auch für sie den endgültigen Tod. Bisher wissen wir, dass sowohl Dambala als auch Rezan vernichtet in den Schattenlanden getötet wurden. Hakkar hingegen starb in Bwonsamdis Reich der "Andren Seite" und kehrt laut dem Loa des Todes irgendwann wieder zurück...
Artefakte der Bindung
Zusätzlich war bei vielen bisher bekannten Fällen meist auch ein Artefakt involviert, an das die Essenz des jeweiligen Loa gebunden war. Weiterhin musste ein Ritual oder eine Beschwörung von Wesen in dieser Welt ausgeführt werden, um den Prozess in Gang zu setzen oder zumindestens zu unterstützen bzw. zu beschleunigen:
- Hakkar's Avatar wurde bereits mehrmals vernichtet und konnte stets wieder beschworen werden. Die Trolle versuchten sogar mithilfe eines uralten Ei's, an das die Essenz von Hakkar gebunden war, dessen Reinkarnation zu verhindern und versteckten es für viele Jahrtausende. Die vollständige Reinkarnation konnte darüberhinaus nur in Zul'Gurub erfolgen und erforderte eine Menge Blutopfer.
- Sethraliss, der Schlangenloa aus Vol'dun opferte sich vor Jahrtausenden im Kampf gegen Mythrax. Schwer verwundet kroch der Loa in seinen Bau und verstarb dort. Zurück blieb das Herz von Sethraliss, ein riesiges Objekt mithilfe dessen der Loa in einer kleineren Form reinkarnieren konnte. Es wurde sogar zeitlich vorhergesagt oder berechnet, wann es soweit sein sollte. Die Sethrak und Zandalari, welche Zul dienten konnten es sogar eine Zeitlang verhindern.
- Ein weiteres Beipiel ist Torga, der allwissende Schildkrötenloa. Sein Avatar wurde von den Bluttrollen in Nazmir getötet und sein Geist landete in Bwonsamdis Totenreich. Jedoch gab der Loa dem Tortollaner Lashk vor vielen Jahren die Schriftrolle der ewigen Rückkehr. Nachdem die Schriftrolle gelesen wurde, konnte der Loa als kleine Babyschildkröte reinkarnieren.
STAMMESÜBERGREIFENDE GÖTTER
Einige Loa werden nur von einem Stamm oder gar einer einzelnen Familie angebetet, andere sind im ganzen Imperium bekannt und werden von vielen Stämmen verehrt...und wenige haben es bisher geschafft von fast allen Trollen verehrt zu werden. Diesen Platz können derzeit nur wenige Loa für sich beanspruchen, welche weit über das Schlingendorntal, die Hinterlande und selbst in Zandalar bekannt sind und dort Anhänger besitzten.
Wie bereits in der Einleitung zu lesen, verehren die Trolle alle möglichen mächtigen Wesenheiten als Götter oder Loa und einige wurden nur von kleinen Gruppen verehrt oder können keinem Stamm zugeschrieben werden. Auch sind viele von Ihnen im Laufe der Geschichte in Vergessenheit geraten oder es ist nur sehr wenig überliefert worden. Diese sollen zur Vollständigkeit ebenfalls hier aufgeführt werden.
Wie bereits in der Einleitung zu lesen, verehren die Trolle alle möglichen mächtigen Wesenheiten als Götter oder Loa und einige wurden nur von kleinen Gruppen verehrt oder können keinem Stamm zugeschrieben werden. Auch sind viele von Ihnen im Laufe der Geschichte in Vergessenheit geraten oder es ist nur sehr wenig überliefert worden. Diese sollen zur Vollständigkeit ebenfalls hier aufgeführt werden.
Bwonsamdi
Titel:
Knochenvater, Knochenlord, Loa der Gräber, Loa der Könige Totemtier/Avatar: Eine Mischung aus Troll und Skelett Opfergaben: Seelen und verzierte Schädel Status: Aktiv |
Anhänger:
Er wird zwar vor allem vom Stamm der Zandalari und den Dunkelspeeren verehrt, jedoch hat er wenig wirkliche Anhänger im eigentlichen Sinne, welche ihn als "ihren" Loa anbeten. Seine Priesterschaft besteht nur noch aus wenigen Mitgliedern und diese werden als Todessprecher bezeichnet. Hohepriester: Hexendoktorin Oinga Attribute/Kräfte: Die Seelen aller Trollstämme die ihn verehren, sowie derer die seine Anhänger für ihn töten, sind an ihn gebunden. Er ruft die Seelen zu sich in die Nekropole in Nazmir, dort treten sie auf die Andere Seite über und steigern seine Macht. Im Gegenzug hütet er ihre Ruhe. Er ist ein hinterlistiger und hinterhältiger Loa, der gern Pakte mit den Lebenden schließt, dabei scheint er launisch und unberechenbar. Er leiht seine Macht zwar jenen mit denen er einen Pakt eingeht, jedoch kann es gut sein, dass die Sache einen Haken hat und derjenige etwas bekommt was er so nicht erwartet hat. Bwonsamdi verachtet den Untot und jeden der Nekromantie anwendet, wenngleich er doch in der Lage ist selbst Untote zu erschaffen und Seelen aus seinem Reich wieder in die physikalische Welt zu schicken, damit sie dort kämpfen können. Seine Verachtung für den Untot rührt vermutlich also daher, dass man ihm auf diese Weise Seelen vorenthält. In den Reihen der Loa schien er auch früher sehr mächtig zu sein, lediglich Rezan konnte sich ihm bisher wiedersetzen. Nach dem Tod von Rezan und seinem Pakt mit Rastakhan bzw. Talanji ist Bwonsamdi zum Loa der Könige aufgestiegen. |
Elortha no Shadra
Titel:
Die Spinnengöttin und Königin der Gifte, Herrin der Spione, Mutter der Gifte, Seidentänzerin, Geliebte des Todes Totemtier/Avatar: Spinne Opfergaben: - Status: Regeneriert |
Anhänger:
Zandalari, Bleichborken, Blutfratzen, Dschungeltrolle, Farakki Hohepriester: Yazma, Mar'li, Qiaga Attribute/Kräfte: Sie ist die Hüterin der Geheimnisse, lauert in den Schatten und bestraft diejenigen mit bösen Zielen, sowie Betrüger. Das Netz ihrer Anhänger erstreckt sich in alle Himmelsrichtungen und so hat sie ihre Augen überall, kann Worte sogar sehen. Wissen und Ausdauer sind ihre Macht. Ihre Anhänger nutzen vor allem ihr tödliches Gift für Waffen. Sie erlaubt es ihren Anhängern durch ihre Kinder, die Spinnen, im Schatten zu spionieren. Der Spinnengöttin wurde im Hinterland ein ganzer Tempelkomplex gewidmet, Shadra’Alor auf dem Gebiet der Bleichborkentrolle. Ihr vollständiger Name ist auf der Schrifttafel von Theka in Zul'farrak niedergeschrieben, wo sie von den Sandtrollen angebetet wird. Ihr Sitz befindet sich im Garten der Loa, auf Zandalar. Ihr Avatar wurde bereits mehrfach vernichtet, zuletzt wurde sie von ihrer Hohepriesterin Yazma hintergangen, welche sie tötete und sich ihre Macht angeeignete. Ihr Geist wurde in den Schlund gesogen, woraus sie jedoch glücklicherweise von Vol'jin gerettet werden konnte und nun in einem Wildsamen regeneriert. |
Hir'eek
Titel:
Der Fledermausgott, Herr des Mitternachtshimmels, Loa der Nacht Avatar/Totemtier: Fledermaus Opfergaben: Nach Moschus riechender Weihrauch Aquir und andere Insektioden Status: Regeneriert |
Anhänger:
Dschungeltrolle, Zandalartrolle, Waldtrolle, Bluttrolle Hohepriester: Jeklik Attribute/Kräfte: Hir'eek ist der Wächter der Schwachen und vertreibt die Furcht mit seinem Schrei. Seine Stimme leitet aus der Finsternis und Einsamkeit heraus. Auch wenn er Blind ist, findet er verlorene oder gesuchte "Sachen" und bringt Klarheit in den Sinn. Die Dunkelspeer bringen an Hir'eeks Schreinen Opfergaben dar, um für den Segen einer sicheren Reise im Schutze der Dunkelheit zu bitten. Zudem ist es vermutlich Hir'eek zu verdanken, dass sich die Dunkelspeerdruiden in Fledermäuse verwandeln können. Bei den Zandalari wird Hir'eek nur als Niederer Loa verehrt, während er bei den Dschungeltrollen zu den Hauptloa zählt. Die Waldtrolle verehrten ihn in früheren Zeiten, vermutlich während der Aquirkriege, da sie ihm zahlreiche Insektoiden opferten. Hir'eek wurde von der Blutmagie G'huuns korrumpiert und starb durch die Hand der Horde. Sein Geist wurde in den Schlund gesogen, konnte jedoch von Vol'jin gerettet werden und regeneriert nun in einem Wildsamen. |
Ashamane
Titel:
- Totemtier/Avatarform: Panther Opfergaben: - Status: Regeneriert |
Anhänger:
Die ersten Trolle Hohepriester: - Attribute/Kräfte: Sie wurde in grauer Vorzeit von einigen Trollen verehrt, zeigte sich ihnen jedoch nur selten. Andere wiederum versuchten ihr nachzustellen und sie zu erlegen. Einer nach dem Anderen zog in den Dschungel, jeder mit brennender Arroganz im Herzen. Doch egal wie clever, egal wie leise sie waren oder wie gut sie zielen konnten, alle kehrten mit leeren Händen zu ihren Stämmen zurück...das Brüllen noch immer in ihren Ohren und die Bilder der Fänge im Kopf, welche sie in ihren Träumen heimsuchten. Sie musste nicht ihre Leben nehmen, diese Trolle verstanden ihren Platz in der Wildnis, wenn sie mit ihnen fertig war. Dies reichte ihr vollkommen aus. Die späteren Zandalari hatten kein Interesse mehr daran sie als Loa zu verehren. Mueh'zala entführte ihren Wildsamen und bot ihr an sich ihm und den Truppen des Kerkermeisters anzuschließen, was sie jedoch ablehnte. Ihr Geist konnte aus dem Schlund von Vol'jin gerettet werden und regeneriert nun wieder in einem Wildsamen im Ardenwald. |
Lakali
Titel:
Loa des Wissens Totemtier/Avatarform: unbekannt Opfergaben: - Status: Regeneriert |
Anhänger:
unbekannt Hohepriester: - Attribute/Kräfte: Über Lakali ist lediglich bekannt, dass er der Loa des Wissens war und jetzt in einem Wildsamen im Ardenwald regeneriert. Ein Gorm namens Tred'ova labte sich an seinem Anima, jedoch überlebte der Wildsamen glücklicherweise und Lakali wird irgendwann wiedergeboren. Mithilfe seiner Macht lässt sich die Intelligenz steigern. |
DIE GÖTTER DER ZANDALARTROLLE
Die Zandalari verehren Loa, die schon zur Zeit der Titanen ein Teil der Welt von Azeroth waren. Zandalarifamilien beten oft zu ihren eigenen Familien-Loa, Städte haben teilweise ihre eigenen örtlichen Loa und die größten Loa werden von allen Zandalari verehrt. Diese Geister sind ein zentraler Aspekt ihrer Weltanschauung: Wie die Loa sagen, so tun die Zandalari.
Bei den Zandalari werden 6 Hauptloa verehrt: Bwonsamdi, Gonk, Pa'ku, Kimbul, Akunda und Krag'wa. Alle anderen Loa werden entweder als niedere Loa geführt, darunter auch die Loa der restlichen Stämme, oder haben einen sehr kleinen Anhängerkreis.
Bei den Zandalari werden 6 Hauptloa verehrt: Bwonsamdi, Gonk, Pa'ku, Kimbul, Akunda und Krag'wa. Alle anderen Loa werden entweder als niedere Loa geführt, darunter auch die Loa der restlichen Stämme, oder haben einen sehr kleinen Anhängerkreis.
Akunda
Titel:
Der Neuanfang Totemtier/Avatarform: Donnerechse Opfergaben: Blüten von Akunda's Biss Status: Aktiv |
Anhänger:
All jene die ihr vergangenes Leben oder Taten bereuen. Er ist den Mutigen wohlgesonnen und erfüllt die Treulosen mit Furcht. Hohepriester: - Attribute/Kräfte: Akunda herrscht über Blitz und Donner, bringt Sturm und Regen, jedoch ist er ein ruhiger Loa der nur selten aufbrausend erscheint. Er spendet Mut und vertreibt Zweifel. Die Ausgestoßenen der Zandalari, Mörder und Verräter deren Taten zu grausig waren als das sie noch länger inerhalb des Imperiums verweilen durften werden nach Voldun geschickt, wo sie ihr Ende finden sollen. Wer die harschen Winde und die brennende Sonne überlebt findet vielleicht die letzte Zuflucht im Tempel von Akunda. Hier hat der Loa des Neuanfanges seinen Sitz, welcher über die Macht verfügt die Erinnerungen an ihr vergangenes Leben zu tilgen und ihnen eine zweite Chance verschafft. Dazu trennt Akunda, die schlechte Errinnerungen und sperrt sie in Urnen oder andere Gefäße im Tal der Sorgen ein. Außerdem hat er die Fähigkeit Flüche bzw. ähnliche dunkle Verzauberungen zu läutern und verstärkt durch seinen Segen Heilzauber. |
Gonk, der große Jäger
Titel:
Meister der Formen, Der Rudelläufer und Herr der Jagd Totemtier/Avatarform: Raptor Opfergaben: Fleisch Status: Aktiv |
Anhänger:
Druiden der Dunkelspeere und Druiden der Zandalari, sowie Jäger und Krieger der Raptari. Hohepriester: Kriegsdruidin Loti Attribute/Kräfte: Gonk ist dafür bekannt, neben seinen scharfen Klauen über einen ebenso scharfen Sinn zu verfügen. Er verbreitet Angst und Ehrfurcht unter den Feinden. Er steht für Mut und einen starken Anführer. Er ist der Patron der Troll-Druiden, denn Gonk hat sowohl den Zandalari als auch den Dunkelspeeren ermöglicht ihre druidischen Kräfte auch von anderen Loa zu beziehen und ermöglicht ihnen das Gestaltwandeln zu verwenden. Obgleich er es seinen Anhängern frei stellt auch anderen Loa zu huldigen, gewährt er nur den Druiden das Gestaltwandeln und bindet diese wiederum mit einem Pakt an sich. |
Krag'wa
Titel:
Der Gewaltige Totemtier/Avatarform: Kröte Opfergaben: Fleisch, Raptoreneier, Glühwürmchen, Käfer, goldene Käferfiguren...das eigene Leben Status: Aktiv |
Anhänger:
Jene die Selbstlos sind und seine Tugenden vertreten. Hexendoktoren und Schattenjäger. Er verachtet selbstverliebte und Egoisten. Priester von Kragwa sind in Zuldazar zu finden, all jene in Nazmir wurden von den Bluttrollen getötet. Hohepriester: - Attribute/Kräfte: Krag'wa gilt als Wächter und wird auch als Vater bezeichnet. Stärke, Reinheit, Aufopferung und Selbstlosigkeit sind seine Attribute. Er beschützt andere, ist ein furchtloser Kämpfer, bewahrt den Glaube und schürt Hoffnung. Er kann seine Anhänger als Zeichen der Ehrerbietung für ihren Dienst als Kröten wiederbeleben, so dass sie weiter leben als Kinder ihres Loas. |
Pa'ku
Titel:
Herrin der Winde, Herrin der Lüfte, Mutter der Meere, Meister der Späher und der Flotte Totemtier/Avatarform: Pterrordax Opfergaben: Fisch Status: Aktiv |
Anhänger:
Die Priester, Pterrordaxreiter und Bogenschützen der Pa'kura, die Flugmeister der Paku'ai. Wellenbinder und viele Seeleute. Hohepriester: Hexfürst Raal Attribute/Kräfte: Sie ist eine der ältesten Loa der Zandalari und damit auch einer der stolzesten. Die Mutter der See und Meisterin der Lüfte, gleitet leises und schlägt blitzschnell zu. Sie ist der Patron der Zandalarischen Flotte, denn Pa'ku herrscht über den Wind und dem Sturm, Hir'eek gehört der Himmel in finsterster Nacht doch ihr gehört er am strahlenden Tag. Sie gebietet über die Oberflächen der Meere und gewährt den Wellenbindern die Gabe den Wind ihrem Willen zu beugen, um die Flotten der Zandalari zu steuern. |
Eraka no Kimbul
Titel:
Gott der Tiger, König der Katzen, Lord der Bestien, Verhängniss der Beutetiere Totemtier/Avatarform: Tiger Opfergaben: Fleisch Status: Aktiv |
Anhänger:
Farakki, Zandalari, Tortollaner, sehr warscheinlich auch Krieger und vermutlich auch Primalisten. Narren sollten ihm fern bleiben. Hohepriester: - Attribute/Kräfte: Kimbuls Attribute sind Sträke und Schnelligkeit. Er ist Klug und Scharfsinnig, aber auch Heißblütig. Er ist ein Loa des Krieges und des Kampfes, wie auch der Jagd. Er ist das Verhängniss der Beute nicht anderer Jäger, wen er als Jäger und Krieger anerkennt muss seinen Zorn nicht fürchten. Als einer der wenigen Loa scheint er einen Ehrenkodex zu besitzen, darin lehrt er seinen Anhängern:
Es wird auch berichtet, dass er mit schwarzem Fell und noch schwärzeren Streifen in Erscheinung tritt. Sein Tempel findet sich im Nordwesten von Vol'dun. |
Rezan
Titel:
Loa der Könige Totemtier/Avatarform: Teufelssaurier Opfergaben: Fleisch Status: Ausgelöscht |
Anhänger:
Die Könige und Königinnen der Zandalari, Adlige, Anführer und der Orden der Prälaten. Hohepriester: Prinzessin Talanji Attribute/Kräfte: Seine Tapferkeit und der starke Wille, machten Rezan zum geborenen Anführer. Er war ebenso groß und mächtig, wie er klug, ehrenhaft, königlich, und edel war. Rezan trug den Ruhm der Sonnenstrahlen und wurde als Morgenstern, wie auch die Sonne geehrt. Der unerschütterliche Glaube an Rezan, machte es den Prälaten der Zandalari möglich das „Licht“ der Loa zu nutzen. Hohepriesterin Talan'ji war es möglich seinen Geist zu beschwören, Mauern mit diesem zu durchbrechen oder ihr Schiff vorwärts zu treiben. Als Loa der Könige und mächtigster aller Jäger schien er als einziger Bwonsamdi einhalt gebieten bzw. seine Anhänger vor dessen Griff beschützen zu können. Es ist scheinbar auch seinem Segen zu verdanken, dass Rastakhan mehr als 200Jahre alt wurde. Rezans Geist wurde nach seinem Tod in den Schlund gezogen und konnte nicht mehr gerettet werden, jedoch übertrug er seine Macht an Vol'jin, welcher an seiner Stelle in einem Wildsamen regenerieren soll. |
Torcali
Titel:
Die große Mutter, Die große Reisende, Der wandernde Berg, Das wandelnde Bollwerk Totemtier/Avatarform: Terrorhorn Opfergaben: Stark nach Weihrauch riechende Kräuter Status: Aktiv |
Anhänger:
Krieger der Zandalari, vornehmlich jene mit Schilden wie die Frontbrecher. Felderwecker und Bauern verehren sie, da sie ihnen den Ackerbau brachte und als Grund für die fruchtbaren, lehmhaltigen Böden gilt. Auch ist sie der Loa der Wanderer und Reisenden. Hohepriester: Loanati und Li'zal Attribute/Kräfte: Sie gilt als Großzügig und ihr Reich erstreckt sich weit über Zandalar. Ob im Schlingendorntal, Un'Goro Krater oder Val'shara, es beginnt dort wo die Straßen enden. Sie benötigt keine Tempel oder glitzernde Bildnisse, ihr Tempel ist Zandalar und alle die darauf wandeln sind ihre Schützlinge. Auch gilt sie als Schöpferin, denn da wo sie wandelt entstehen Täler und wo sie ihre Hörner in den Boden rammt entspringen Flüsse. Zudem ist sie die Mutter aller Terrorhörner. Ihre Stärke und Macht hat den Mut der Trolle entfacht und sie zeigte ihnen wie sie sich Verteidigen können. Torcali gilt als Beschützerin des Reiches. |
Gral
Titel:
Herr der Tiefen Totemtier/Avatarform: Hai Opfergaben: Frisches blutiges Fleisch In ein Muschelhorn blasen Status: Aktiv |
Anhänger:
Priester von Gral, Fischer und Orakel, aber auch Seeleute. Desweiteren Gilgoblins und Ankoaner, welche gegen die Naga kämpfen. Hohepriester: - Attribute/Kräfte: Gral ist ein weiser und wissensdurstiger Loa. Der tiefe Ozean ist sein Reich und der dunkelste Ozean sein Refugium. Er kennt die Geheimnisse des Ozeans und er schaut weit in die Zukunft, auch sind ihm die lauernden Schrecken an den tiefsten Abgründen seines Reiches bewusst. Er lässt sich nicht hinters Licht führen und durch ihn findet man Wahrheit hinter Geheimnissen und Lügen. |
Sethraliss
Titel:
Herrin der Sande Totemtier/Avatarform: Kobra, in Avatarform als Sethrakk Opfergaben: - Status: Wiedergeboren |
Anhänger:
Vormals die Zandalari welche in Vol'dun beheimatet waren, sowie das Volk der Sethrak. Hohepriester: Vorrik Attribute/Kräfte: Sie ist auch bekannt als die Mutter vieler. Ihre Attribute sind Güte und Liebe. Man sagt ihr auch nach, dass sie immer ihren Weg findet ob am hellsten Tag oder in finsterer Nacht. Sethraliss lebte einst als eine riesige Kobraschlange in Vol'dun, welche vor vielen Jahrhunderten ihr Leben opferte, um Mythrax zu vernichten. Dabei wurde Vol'dun jedoch unglücklicherweise größtenteils zerstört und in die Wüste verwandelt welche wir heute kennen. Ihr Avatar konnte in jüngster Zeit, durch die Hilfe der Horde reinkarnieren, welche das Herz von Sethraliss heilten. Seit dem ist sie zusammen mit den Anhängern von Vorrik, im Sanktum der Ergebenen zu finden. |
Torga
Titel:
Loa der Schildkröten Totemtier/Avatarform: Meeresschildkröte Opfergaben: Fisch und Geschichten Status: Wiedergeboren |
Anhänger:
Hauptsächlich Tortollaner, evtl. Chronisten der Zandalari. Hohepriester: Lashk Attribute/Kräfte: Man sagt Torga kennt alle Geschichten und Legenden, die jemals erzählt wurden. Seine Attribute sind Weisheit und Wissensdurst, denn er sucht und strebt immer nach neuem. Er vergisst nie etwas und ist ewig. Sein früherer Avatar wurde von den Bluttrollen getötet, die gewaltigen Überreste finden sich noch immer in Nazmir. Es ist ihm allerdings gelungen durch eine Zauberschriftrolle, welche er den Tortollanern übergab, wiedergeboren zu werden. Seitdem wird er von Lashk behütet und herumgetragen. |
Zanza
Titel:
Der Rastlose Totemtier/Avatar: Trollgeist Opfergaben: - Status: Aktiv |
Anhänger:
Stamm der Zandalari, sehr wahrscheinlich die Arkanitale und andere Voodoowirker oder Verzauberer. Hohepriester: - Attribute/Kräfte: Die ersten Aufzeichnungen über ihn reichen viele tausend Jahre zurück, in die Zeit als die eingeborenen Trolle des Imperiums von Zul'Aman die eindringenden frevlerischen Hochelfen bekämpften. Die Zandalari kamen den Amani zur Hilfe, unter ihnen auch der berühmte Trollzauberer Zanza...zu dieser Zeit schien er also noch ein einfacher Troll zu sein. Die Hochelfen konnten nicht verstehen, wie die Verzauberungen der Trolle viel mächtiger als ihre eigenen sein konnten, also stahlen sie einfach die Magie von Zanza. Sie benutzten allerdings verfälschte Versionen der Trollverzauberungen, die sie Arkanum nannten und verstärkten damit ihre Waffen und Rüstungen. Er scheint einer der wenigen Beispiele für einen Aufgestiegenen zu sein. Zanza kam zwei mal in seiner ätherischen Form nach Zul'Gurub, um den Zandalari, sowie denen welche sie beim Kampf gegen Hakkar unterstützen, mit mächtigen antiken Trollverzauberungen zu helfen. Auch ist ein zandalarischer Loageist bei der Krönungszeremonie von Talanji auf dem Zanchul anwesend. |
Jani
Titel:
Herr über Schmutz und Gesindel, Patron der Sammler, der Fürst der Diebe, der Gott des Abfalls, Hüter der Geheimnisse Totemtier/Avatarform: Saurid Opfergaben: hässliche und schuppige, sowie glitzernde Sachen Status: Aktiv |
Anhänger:
Landstreicher, Waisen, Kastenlose, Diebe Hohepriester: Loasprecherin Chel'ra Attribute/Kräfte: Jani ist der Loa der weggeworfenen Dinge und der Leute, die von anderen verstoßen oder missachtet werden. Er kümmert sich um Waisen und andere die sich ganz unten in der Gesellschaft wiederfinden. Jani spielt gern Streiche und kennt alle Tricks. Jedoch haben seine Streiche einen Grund, denn er ist ebenso der Loa der Moral und lehrt Demut gegenüber Niederen zu haben. Jani liebt Gold und Müll, alles was glänzt hat es ihm angetan, seine Gier ist so gewaltig wie sein Mitleid für jene die von der Gesellschaft ausgestoßen wurden und so nimmt er sich derer an die von keinem der anderen Loa erhört werden. Es ist denkbar das er den Dieben ihr Geschick leiht, den Landstreichern ihr Glück und den Waisen ihren unbeugsamen Willen. |
Ksu'la
Viel ist über diesen Loa nicht bekannt. Der Zandalari Arkanital Ra'kul besaß eine Maske, ein machtvolles Familienartefakt erfüllt mit der Essenz eines Loa. Während des Kampfes wurde er von dem Geist von Ksu'la erfüllt und verwandelt sich in einen Arkanwyrm.
Es könnte sich daher um einen Famielienloa mit Arkanen Kräften handeln, da das Artefakt wohl seit Generationen weitergereicht wurde. |
Grimath
Scheinbar wird dieser Loa von Bestienzähmern angerufen, um ihnen beim zähmen der wilden Terrorhörner zu helfen. Wurde bisher nur in Aufzeichnungen der Zandalari erwähnt.
In den Kriegslagern der Zandalari finden sich kleine Idole eines Terrorhorngottes bei den Bestienrufern, welche die Terrorhörner zähmen. |
Unbekannter Falkenloa
Unbekannter Hydraloa
Unbekannter Schlangenloa
Xibala
Xibala wird von den Zandalari als Mutter von Rezan und Vorfahre aller Teufelssaurier verehrt. Ihre versteinerten Überreste liegen auf der gleichnamigen Halbinsel im Süden von Zandalar. Auf den ersten Blick jedoch nicht zu erkennen ist, dass viele Hügel und Felsformationen dieser Region die versteinerten Überreste ihres Skelettes sind.
Die Zandalari meiden dieses Gebiet und haben es schon vor langer Zeit aufgegeben und der Wildnis überlassen. Jedoch gab es hier scheinbar eine Tempelanlage oder ähnliches, denn deren Ruinen liegen zwischen den Überresten des riesigen Teufelssaurierskelettes. |
Lun'al (???)
Die Druiden der Lun'alai verehren eine geheimnisvolle "Matrone" als ihren Loa, auch wenn diese von vielen Zandalari nicht als solcher anerkannt wird und ihre Anhänger als Häretiker bezeichnet werden.
Es ist davon auszugehen, dass es sich bei der Matrone um niemand geringeres als Elune selbst handelt, da die Archeopteryx-Form der Moonkin-Form entspricht und diese typischerweise von Elune stammt. Auch ihre tiefe Naturverbundenheit und Lehre der Balance sprechen dafür. Aufgrund ihrer eigenen Bezeichnung als Lun'alai, was also vermutlich Anhänger oder Ergebene von <Lun'al> bedeutet, könnte Lun'al die Zandali Bezeichnung ihres Loa sein...und damit vermutlich auch die ursprüngliche trollische Bezeichnung von Elune. Die Dunkeltrolle welche am Brunnen der Ewigkeit siedelten und durch dessen magische Kraft verwandelt wurden, verehrten eine Mondgöttin von der sie glaubten sie lebte in den Wassern des Brunnens...sie nannten sie Elune. Wichtig: Es handelt sich hierbei um eine Spekulation, welche noch nicht durch Blizzard offiziell bestätigt wurde. |
DIE GÖTTER DER BLUTTROLLE
Die Bluttrolle verehrten Primär den Blutgott G'huun und alles was von ihm korrumpiert wurde.
G'huun
Titel:
Der Blutgott Avatar/Totemtier: Riesiger Blutwurm Opfergaben: Blut und Seelen Status: tot |
Anhänger:
Bluttrolle und jene die seinen Einflüsterungen erliegen. Attribute/Kräfte: Der Blutgott wurde erschaffen als die Titanen Experimente in Uldir durchführten, um eine wirksame Waffe gegen die Alten Götter zu entwickeln. Dabei erschufen sie versehentlich selbst einen Alten Gott, der aus purer Verderbnis, Pestilenz und Verfall bestand. Über seinem Gefängnis in Uldir, sollten Jahrtausende später die Trolle eine ihrer größten Städte errichten, nichtsahnend, dass unter ihren Füßen ein Alter Gott versucht aus seinem Kerker auszubrechen. Viele Jahrtausende lang konnten nur kleine Mengen seiner Blutmagie an die Oberfläche gelangen und korrumpierte immer wieder einzelne Lebenwesen. Damit lockte sie mit seinen Versprechungen und verdarb ihren Geist. G'huun war in der Lage sowohl Lebewesen als auch andere Gottheiten zu korrumpieren. Schon vor langer Zeit verboten die Zandalari daher die Anwendung der Blutmagie, wogegen sich ein Teil des Stammes, vor allem unter den Nazmani auflehnte und abspaltete. Diese Trolle entwickelten sich später durch den Einfluss des Blutgottes und seiner Magie zu den jetzt bekannten Bluttrollen. |
DIE GÖTTER DER DSCHUNGELTROLLE
Die Dschungeltrolle gerieten unter den Einfluss einer der dunkelsten Loa und waren lange Zeit an den Blutgott Hakkar gebunden. Daneben verehren die Dschungeltrollstämme jedoch fünf Hauptloa: Hi'reek, Shirvallah, Bethekk, Hethiss und Shadra.
Hakkar, der Seelenschinder
Titel:
Der Seelenschinder, Der Blutgott, Der Loa des Blutes, Der Gesichtslose, Der gesichtslose Blutgott Avatar/Totemtier: Rote Windnatter Opfergaben: Blut und Seelen Status: tot |
Anhänger:
Trolle der Hakkari, Atal'ai, Blutfratzen Hohepriester: - Attribute/Kräfte: Hakkar ist ein sehr alter Loa, der bereits zu Zeiten der ersten Trollen existierte und für die erste Blutseuche auf Zandalar verantwortlich gewesen ist. Sein Avatar wurde, im Laufe der Jahrtausende, nachweislich mindestens drei mal vernichtet und dennoch konnte immer wieder reinkarnieren. Seelenschinder, ein Name, den er sich redlich verdient hatte. Er erfüllte seine Anhänger mit mörderischer Wut und schwelgte in deren finsteren Emotionen. Das Blutvergießen, welches im Namen Hakkars begangen wurde, gefiel dem Gott, der einen Geschmack für Blut entwickelt hatte. Schlimmer noch je mehr er von dem Blut verzehrte, das in seinem Namen vergossen wurde, desto mächtiger wurde er und desto stärker wurde seine Bindung an die Welt von Azeroth. Brann Bronzebart vermutete einmal, dass er ein Sohn eines Alten Gottes (Ula-Tek?) oder sogar einer der Alten Götter selbst sein könnte. Die Bluttrinker der Gurubashi sowie auch der Blutfratzentrolle scheinen von Hakkar die Fähigkeit bekommen zu haben die Seelen, oder doch zumindest die Lebensenergie, ihrer Gegner zu entziehen und sich selbst damit zu stärken/heilen. Er regenerierte in einem Wildsamen, welcher jedoch von Mueh'zala gestohlen wurde. Dieser bot Hakkar an sich ihm anzuschließen, doch der Loa des Blutes weigerte sich und ging seine eigenen Wege...um selbst der Loa des Blutes UND des Todes zu werden. Er konnte jedoch erneut von den sterblichen Helden Azeroths besiegt werden, nachdem er auf der And'ren Seite zuflucht fand. |
Bethekk
Titel:
- Avatar/Totemtier: Panther Opfergaben: - Status: Aktiv |
Anhänger:
Dschungeltrolle, Zandalari Hohepriester: Arlokk , Kilnara Kräfte/Attribute: Der Panthergott. Nachdem Arlokk getötet wurde und die Zandalari an der Seite der Gurubashi kämpften, ernannte der Pantherloa ihre Schwester Kilnara zu seiner neuen Hohepriesterin. Bei den Zandalari wird Bethekk als Niederer Loa verehrt. |
Hethiss
Titel:
- Avatar/Totemtier: Kobraschlange Opfergaben: - Status: Aktiv |
Anhänger:
Dschungeltrolle, Zandalari Hohepriester: Venoxis Kräfte/Attribute: Hethiss ist ein Schlangengott, welcher vor allem mit Gift in Verbindung gebracht wird. Krieger der Gurubashi, wie auch der Hohepriester verwandeln sich in riesige Kobra-artige Mischwesen, wenn sie von der Macht von Hethiss durchströmt werden. In den Ruinen der Gurubashi finden sich zahlreiche Statuen von Nattern wie auch Kobraschlangen, welche vermutlich Hethiss gewidmet sind. Bei den Zandalari wird Hethiss als Niederer Loa verehrt. |
Shirvallah
Titel:
- Avatar/Totemtier: Tiger Opfergaben: - Status: Aktiv |
Anhänger:
Dschungeltrolle, Zandalari Hohepriester: Thekal Kräfte/Attribute: Shirvallah ist ein weiterer Tiger Loa, welcher hauptsächlich von Dschungeltrollen sowie Zandalari verehrt wird und trotz der Ähnlichkeit nicht mit Kimbul verwechselt werden darf. Bei den Zandalari gilt Shirvallah als niederer Loa, wohingegen die Dschungeltrolle diesen als einen ihrer Hauptloa verehren. Laut Zen'tabra können sich die Druiden der Dunkelspeere nur mithilfe von Shirvallah in Tiger verwandeln und hatten die Fähigkeit sich, mithilfe der Fähigkeit Klauen von Shirvallah, in eine humaoide Mischform zu verwandeln. In Hearthstone wurde Shirvallah als weiblich beschrieben und diente als Patron für Paladine. |
Mahamba
Titel:
Der Geist des Wassers Avatar/Totemtier: Krokilisk Opfergaben: - Status: Aktiv |
Anhänger:
Trolle des Blutskalpstammes Hohepriester: - Kräfte/Attribute: Mahamba ist ein von den Blutskalpen verehrter schamanistischer Geist, welchem das Element Wasser zugeordnet wird. Bisher wurde nur eine beschriftete, aus Leder geformte Ikone der Blutskalpe, die ein Krokodil darstellt, gefunden. Mahamba durchstreift das Schlingendorntal in Form eines gewaltigen Krokilisken. |
Pogeyan
Titel:
Der Geist des Feuers Avatar/Totemtier: Säbelzahnkatze/Puma Opfergaben: - Status: Aktiv |
Anhänger:
Trolle des Blutskalpstammes Hohepriester: - Attribute/Kräfte: Pogeyan ist ein von den Blutskalpen verehrter schamanistischer Geist, welcher dem Element Feuer zugeordnet ist. Bisher wurde nur ein aus Pelz gefertigtes Schmuckstück der Blutskalpe, welches wie eine Katze geformt und beschriftet ist, gefunden. Durchstreift das Nördliche Schlingendorntal in Form einer orange farbenen Säbelzahnkatze bzw. Pumas. |
Tsul'Kalu
Titel:
Der Geist der Erde Avatar/Totemtier: Weißer Gorilla Opfergaben: - Status: Aktiv |
Anhänger:
Trolle des Blutskalpstammes Hohepriester: - Kräfte/Attribute: Tsul'Kalu ist ein von den Blutskalpen verehrter schamanistischer Geist, dem das Elemt Erde zugeordnet ist. Bisher wurde nur eine beschriftete Ikone der Blutskalpe, die wage an einen Affen errinnert, gefunden. Er durchstreift das Schlingendorntal in Form eines weißen Gorilla. |
DIE GÖTTER DER SANDTROLLE
Es ist bekannt, dass die Trolle des Sandwüter-Stammes eine eigene Stammesgottheit, in Form von einer Hydra anbeten. Daneben verehren sie hauptsächlich den Totengott Mueh'zala und darüber hinaus auch Kimbul und Shadra.
Ueetay no Mueh'zala
Titel:
Gott des Todes, Vater des Schlafes, Sohn der Zeit, Freund der Nacht Avatar/Totemtier: Monströser Troll. Wechselt jedoch oft seine Form. Opfergaben: Gefangene Status: Gefangen |
"Gott des Todes, Vater des Schlafes, Sohn der Zeit, Freund der Nacht." So lautete die Inschrift auf einer alten Tafel in Zul'Farrak, welche bis vor nicht allzulanger Zeit, das einzigste Quelle zu diesem Loa war.
Er wird auch vereinfacht Mueh'zala genannt oder ist schlicht als Tod bekannt. Die Farraki scheinen die einzigsten zu sein die ihn noch verehren und zu Opferzeremonien anufen, um ihm Feinde bzw. Gefangene darzubringen. In Tal'Farrak, ihrer Botschaft in Zuldazar, haben die Sandwüter einen kleinen Schrein für Mueh'zala errichtet. Als die Farraki ihm Aram und seine Freunde opfern wollen, eröffnet Mueh'zala dem Jungen, dass sie sich irgendwann einmal in einer finalen Schlacht gegenüberstehen werden. Sollte Mueh'zala diesen Kampf gewinnen, so würde er ganz Azeroth verschlingen. Wenn er in der Welt der Lebenden wandelt, verläuft sein Schatten ständig von einer Form in eine andere. Formen die er unter anderem angenommen hat, sind ein fast 4 Meter großer Troll, eine riesige Echse, ein Mensch (Malus), eine Kreatur aus schwarz brennenden Flammen, ein schwebender Walhai und ein rot umrandetes, schwarzes Schreckgespenst. Er erhob vor langer Zeit seinen Priester Bwonsamdi in den Stand eines Loa und übertrug ihm die Macht als Totengott für die Trolle zu dienen. |
Kai'ju Gahz'rilla
Der Hydragott. Überlieferte Erzählungen berichten von einer uralten Kreatur, die in den heiligen Wassern im Herzen der Stadt schlummern soll - ein mächtiger Halbgott, der jeden vernichten wird, der töricht genug ist, ihn aus seinem Schlaf zu wecken. Scheinbar schläft/lebt Gahz'rilla dort schon seit der großen Teilung. Der Legende nach war Gahz'rilla ein geliebtes Haustier der alten Götter, fast schon selbst eine Halbgöttin. Wie die Wahrheit auch immer aussehen mag, die Trolle der Sandwüter verehren diese riesige Hydra schon seit Tausenden von Jahren. Die Trolle sind sich der Gefahr des eisigen Atems dieser Bestie bewusst und wecken sie nur dann, wenn sie genug Opfer haben, um den Appetit der gefräßigen Kreatur zu stillen.
Auch die Abkömmlinge von Gahz'rilla werden von den Farraki verehrt, in die Enklave von Zuldazar haben sie Gahz'ragon mitgebracht. |
Kimbul
Die Farraki verehren weiterhin den Gott der Tiger, wie bereits im Abschnitt Götter der Zandalartrolle beschrieben.
Wieso sie ausgerechnet Kimbul anbeten und ihm Gefangene als Opfer darbringen ist nicht hinreichend geklärt, vermutlich handelt es sich hierbei um ein Überbleibsel aus der Zeit, als die Sandtrolle noch als Stamm der Razorbranch bekannt und Teil des Gurubashiimperiums waren. |
DIE GÖTTER DER WALDTROLLE
Die Waldtrolle der Amani verehren als Hauptgottheit Ula-Tek. Neben ihr werden noch vier Waldgeister verehrt, sowie Shadra von den Bleichborkentrollen. Der Spinnengöttin wurde im Hinterland ein ganzer Tempelkomplex gewidmet, Shadra’Alor.
Die Blutfratzentrolle im Hinterland verehren darüberhinaus sogar Hakkar. In früheren Zeiten wurde auch Hir'eek von den Waldtrollen verehrt, welche ihm zur Zeit der Aquirkriege zahlreiche Insektoiden opferten.
Bei den Namen der vier Waldgeister gibt es einen kleineren logischen Konflikt, der immer wieder für Verwirrung sorgte. Sie sind seit The Burning Crusade und ihrem ersten erscheinen, weitestgehend unter den Namen Akil'zon, Halazzi, Jan'Alai und Nalorakk bekannt, obwohl schon damals gesagt wurde, dass es sich lediglich um die Namen der Krieger handele die von den Tiergeistern ermächtigt wurden. Zwischenzeitlich gab es dann mehrfache Änderungen und Hinweise:
Wir können also davon ausgehen, dass die ursprünglichen Namen zwar die der Waldtrollkrieger waren, aber mittlerweile auch für die vier Loa übernommen wurden.
Die Blutfratzentrolle im Hinterland verehren darüberhinaus sogar Hakkar. In früheren Zeiten wurde auch Hir'eek von den Waldtrollen verehrt, welche ihm zur Zeit der Aquirkriege zahlreiche Insektoiden opferten.
Bei den Namen der vier Waldgeister gibt es einen kleineren logischen Konflikt, der immer wieder für Verwirrung sorgte. Sie sind seit The Burning Crusade und ihrem ersten erscheinen, weitestgehend unter den Namen Akil'zon, Halazzi, Jan'Alai und Nalorakk bekannt, obwohl schon damals gesagt wurde, dass es sich lediglich um die Namen der Krieger handele die von den Tiergeistern ermächtigt wurden. Zwischenzeitlich gab es dann mehrfache Änderungen und Hinweise:
- Am Ende der Quest Randale, werden die vier Geister von dem zandalarischen Hexendoktor Khufu in Zul'Drak beschworen und tragen eben diese Namen. Somit konnte man annehmen, dass es sich hierbei auch um die Namen der Götter handeln muss. Diese Quest stammt aus Wrath of the Lichking.
- Seit Cataclysm wird in der Bossbeschreibung vom Dungeonkompendium nochmals bestätigt, dass es sich lediglich um die Namen der Trolle, welche als Avatar dienen, handelt. Die Bosse der neuen Instanz tragen zusätzlich als Bezeichnung <Avatar des Luchses/Bären/Adlers/Drachenfalken> unter ihrem Namen.
- In Battle for Azeroth wiederum gibt es bei den Amani in Zuldazar, vier Krieger die als Jünger von Akil'zon, Halazzi, Jan'alai und Narlorakk benannt sind und die gleichen Kräfte wie schon ihre Vorgänger in Zul'Aman erhalten haben.
Wir können also davon ausgehen, dass die ursprünglichen Namen zwar die der Waldtrollkrieger waren, aber mittlerweile auch für die vier Loa übernommen wurden.
Ula-Tek
Titel:
- Avatar/Totemtier: Schlange Opfergaben: - Status: aktiv |
Die Schlangengöttin, die von den Waldtrollen der Amani angebetet wird. In Lands of Conflict wird vermutet, dass sie eine der Alten Götter ist oder in irgendeiner Verbindung mit den Alten Göttern steht. Ula-Tek sollte auf keinen Fall mit anderen Schlangengöttern wie Hethiss, Sseratus, Quetz'lun oder den von Schattenjägern verehrten Dambala verwechselt werden. Bisher wurde sie auch nicht in WoW oder der aktuelleren Warcraft Geschichte erwähnt.
Der Schrein von Ula-Tek ist ein massiver Ziggurat, den die Amanitrolle für heilig halten. Die Stufenpyramide stand schon in den frühen Tagen des Reiches von Zul'Aman, aber sie könnte noch viel älter sein. Einige datieren sie bis in die Zeiten der Titanen oder Alten Götter. Die eindrucksvollen Gebäude ihrer Hauptstadt Zul'Aman sind um diese Ruinen angeordnet. Dieses Gebiet wird von den Trollen schwer bewacht, zu schwer als dass Aussenstehende Zutritt erlangen können. Dort beten die Trolle Ula-Tek an und führen ihre dunklen Riten und Voodoorituale durch. Ausserdem bewachen die Trolle ihre Schätze, gesammelt im Laufe Jahrhunderte, im inneren dieses Ziggurat. In den Ruinen der Waldtrolle, findet sich immer wieder das Bildnis einer großen schlangenähnliche Skulptur. Hierbei könnte es sich eventuell um Ula-Tek handeln. Außerdem wird im Dungeon Journal beschrieben, dass Hexlord Malacrass die mächtigsten Tiergötter der Amani an die Körper ihrer besten Kämpfer gebunden hat...aber den dunkelsten behielt er für sich selbst. Ob es sich dabei wirklich um Ula-Tek handelte ist leider nicht hinreichend geklärt, aber naheliegend. |
Akil'darah
Titel:
Geist der Adler der Hinterlande Avatar/Totemtier: Adler Opfergaben: - Status: aktiv |
Geist der Adler der Hinterlande Sie verleiht den Segen der Winde. Auf der mittleren Terrasse von Jintha'Alor, findet man einen steinernes, wie ein Adler geformtes Totem. Laut dem Bruchhauer Kotonga handelt es sich dabei um den Götzen von Akil'darah. Dieser kann genutzt werden um mithilfe ihrer Windmagie zurück zur untersten Ebene von Jintha'Alor zu fliegen.
Spekulation: Möglich ist, dass es sich bei Akil'darah entweder um den selben Adlergott handelt welchen die Amani verehren, da beide Geister dem Element Luft zugeordnet sind und dementsprechende Fähigkeiten/Segen verleihen. Während Akil'darah jedoch von den Stämmen im Hinterland als weiblich beschrieben wird, ist ihr Konterpart Akil'zon bei den Amani männlich dargestellt. Hier könnte man auch den Namenszusatz "zon" und "darah" in Form von "Sohn" und "Tochter" deuten, daher wäre die zweite Möglichkeit dass es sich hierbei um zwei Loa/Geister mit einer gemeinsamen Abstammung handelt. |
Akil'zon
Titel:
- Avatar/Totemtier: Adler Opfergaben: - Status: aktiv |
Der Adlergeist. Als ehemaliger Schamane des Amanistammes hatte Akil'zon eine außergewöhnliche Affinität für das Element der Luft. Dieses Talent fiel Hexlord Malacrass auf, der in diesem Moment den neuen Wirt für den Adlergott der Trolle fand.
Da Akil'zon nur der Troll war, der als Gefäß für den Loa diente, kann angenommen werden, dass es sich bei dem Adlerloa eventuell um Akil'darah aus dem Hinterland handelt. Da dies allerdings nicht hinreichend geklärt ist, werden beide separat gelistet. |
Halazzi
Titel:
- Avatar/Totemtier: Luchs Opfergaben: - Status: aktiv |
Der Luchsgeist. Die Luchse Azeroths sind heimtückische Jäger, die ihre Opfer mit Reißzähnen und Klauen zerreißen. Hexlord Malacrass dachte sich, dass es nur passend wäre, die Essenz des Luchsgottes in einen der größten Jäger des Stammes einzuschließen. So wurde Halazzi zum Avatar für den Luchsgott.
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Jan'alai
Titel:
- Avatar/Totemtier: Drachenfalke Opfergaben: - Status: aktiv |
Der Drachenfalkengeist. Drachenfalken sind geschickte Raubtiere, die ihre Feinde mit rasierklingenscharfen Krallen zerfetzen. Diese Gemütseinstellung und Angriffsmethode waren ebenfalls die bevorzugten Werkzeuge eines der fähigsten Schurken unter den Amani, Jan'alai.
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DIE GÖTTER DER EISTROLLE
Über die Loa der Eistrolle, kann derzeit nur gesagt werden, dass diese nur von den Drakkari angebet wurden. Jedoch kann angenommen werden, dass sie auch unter den restlichen Eistrollstämmen bekannt sind. Die Drakkari versuchten in ihrer Verzweiflung, sich die Kräfte ihrer Gottheiten mit Gewalt zu nehmen, um gegen die Geißel zu kämpfen....und besiegelten damit ihr eigenes Schicksal. Sie tötetetn die weltlichen Avatare ihrer Loa und transferierten ihre Kräfte auf die Hohepriester, welche jedoch von der Geißel korrumpiert und schlußendlich überrannt wurden.
Lediglich Harkoa die Leopardengöttin, sowie vier vergessene Loa der Drakkari haben den Untergang ihrer einstigen Anhänger überlebt.
Lediglich Harkoa die Leopardengöttin, sowie vier vergessene Loa der Drakkari haben den Untergang ihrer einstigen Anhänger überlebt.
Akali
Titel:
- Avatar/Totemtier: Wollnashorn Opfergaben: - Status: Regeneriert |
Der Rhinozerosgott. Zentrale Gottheit der Drakkari.
Wurde von seinen eigenen Propheten und Priestern getötet. Der Hochprophet Gal'darah trank das Blut des Gottes und riss somit seine Kräfte an sich. Hochprophet: Gal'darah |
Har'koa
Titel:
- Avatar/Totemtier: Schneeleopard Opfergaben: - Status: Aktiv |
Die Leopardengöttin. Versuchte die Vernichtung der anderen Drakkari-Loa zu verhindern.
Ihr Gefährte ist Loque'nahak, ein Leopardengeist der das Sholazarbecken durchstreift. |
Mam'toth
Titel:
- Avatar/Totemtier: Wollmammut Opfergaben: - Status: Regeneriert |
Der Mammutgott. Die Drakkari wollten Mam'thot wegen seiner Kräfte opfern, doch vernichtete der Loa sich stattdessen selbst, auf dass seine Kräfte nicht in die Hände der Propheten gelangen sollten. Dabei wurde sein Tempel zerstört, der Krater ist im Nordosten von Zul'Drak zu finden. Dies half jedoch nichts, denn sein Hochprophet Moorabi trank das Blut des Loa und konnte sich somit doch noch die gottgleichen Kräfte aneignen.
Sein Geist regeneriert in einem Wildsamen im Ardenwald. Hochprophet: Moorabi |
Quetz'lun
Titel:
- Avatar/Totemtier: Windnatter Opfergaben: - Status: tot |
Die Windschlangengöttin.
Gerissenheit. Sie wurde von ihren drei Propheten Mu'funu, Tua-Tua und Hawinni getötet. Bevor dies geschah konnte sie ihren Geist in den Schleiher retten, der Zwischenwelt, in der sie auch die Seelen ihrer verräterischen Anhänger gefangen hält. Hatte mit Har'koa nicht die besten Beziehungen, eigentlich haben sie sich nie gut verstanden. Hohepriester: Mu'funu, Tua-Tua, Hawini |
Sseratus
Titel:
- Avatar/Totemtier: Kobra Opfergaben: - Status: tot |
Der Schlangengott. Wird als Kobra dargestellt und manifestierte sich auch in dieser Form.
Wurde ebenfalls von seinem Hochpropheten Slad'ran getötet, welcher sich die Kräfte von Sseratus zu eigen machte. Hochprophet: Slad'ran |
Tharon'ja
Titel:
- Avatar/Totemtier: Windnatterskelett Opfergaben: - Status: Regeneriert |
Tharon'ja erscheint in Form einer Skelettwindschlange und ist scheinbar dafür bekannt den Lebenden das Fleisch von den Knochen zu reißen und zu verschlingen. Er war der Beschützer der Feste Drak'Tharon und Schutzherr derer die die Grenzen von Zul'Drak verteidigten, bevor sich seine Anhänger gegen ihn wandten, um auch seine Kräfte zu stehlen.
Auf der Insel des Donners wurde ein Zandalari auf dem Knochenfriedhof von Za'Tual beobachtet wie er den Geist von Tharon'ja beschwört, um mit ihm in der Geisterwelt zu kommunizieren. Derzeit regneriert Tharon'ja in einem Wildsamen im Ardenwald. |
Tecahuna
In den Ruinen von Drakil'jin wurden Gefangene einer großen Schlange geopfert, welche ähnlich wie die Hydragottheiten der Farakki mithilfe eines Gongs gerufen werden musste.
Ob diese tatsächlich als Gottheit bzw. Loa angesehen wurde ist nicht bekannt, Aufgrund des Glaubenskonstruktes ist dies jedoch sehr wahrscheinlich, da nur mächtigeren/höheren Wesenheiten angerufen und diesen Opfer dargebracht werden. Eventuell ist Tecahuna daher als niedere Gottheit klassifizierbar und spielte nur eine untergeordnete, regionale Rolle. |
Zim'Rhuk
Der Weise Gilt als Beschützer des Reiches. Um seinen Altar streifen große Steingolems, welche von ihm kontrolliert werden und jeden angreifen der nicht schlau genug ist, um an ihnen vorbeizuschleichen. Sein Opferaltar findet sich relativ zentral in Zul'Drak.
Er gehört zu den vier vergessenen Drakkari Loa. |
DIE GÖTTER DER SCHATTENJÄGER
Bei den folgenden Gottheiten, handelt es sich um eine spezielle Gruppe, welche vermutlich ausschließlich von den Schattenjägern verehrt und angerufen werden. Sie sind im Horde Player's Guide aufgeführt und wurden, mit dem Ausschluß der Rollenspiel-Regelwerke aus dem aktuellen Kanon, Zeitweise als nicht allgemein gültig erklärt. Einige von Ihnen finden jedoch seit Warlords of Dreanor und Battle for Azeroth expliziete Erwähnung im Spiel, wenn auch nur durch Segen oder Buffs bei Schattenjäger NPC's, aber sind somit wieder Teil der Götterwelt. In Shadowlands treffen wir Dambala im Ardenwald. Mit (*) markierte sind bisher lediglich in den Corebooks beschrieben.
Die Namen dieser Loa und zum Teil ihre Bedeutung wurden von Blizzard aus dem realen Voodookult entlehnt, weswegen es fälschlicherweise oft dazu führt, dass reale Elemente des Voodoo in das Rollenspiel einfliessen oder zu sehr damit vermischt werden.
Die Namen dieser Loa und zum Teil ihre Bedeutung wurden von Blizzard aus dem realen Voodookult entlehnt, weswegen es fälschlicherweise oft dazu führt, dass reale Elemente des Voodoo in das Rollenspiel einfliessen oder zu sehr damit vermischt werden.
Dambala
Der Loa des Verrats und der Schlangen. Er lehrte den Schattenjägern sich schnell und ruhig zu bewegen, indem er seine Gestalt in eine Schlange oder Natter verändern konnte.
Dambala befand sich zum regenerieren in den Schattenlanden, wurde dort jedoch getötet, nachdem er sich Mueh'zalas Streitkräften angeschlossen hatte. |
Lukou
Der Loa der Heilung und Erneuerung. Sie gibt dem Schattenjäger die Kraft seine Verbündeten zu heilen. Mit ihrer Anrufung kann der Schattenjäger eine Heilende Welle heraufbeschwören, die alle lebenden Verbündeten heilt die sie berührt oder einen funkelnden Regen von Energie anrufen, welcher vom Himmel fällt, um alle lebenden Verbündeten zu heilen. Ihre Macht hat keine Wirkung gegen Untote in diesem Gebiet. Lukou gewährt die Fähigkeit zu heilen, aber sie hat keine Macht über die ruhelosen Toten.
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Samedi
Loa des Grabes. Er ist der Wächter der Friedhöfe und des friedlichen Schlafes der Toten. In Samedis Augen sind die Untoten verabscheuungswürdige Kreaturen und müssen vernichtet werden. Der Schattenjäger bekommt von ihm die Fähigkeit einen vernichtenden Schlag gegen untote Wesen zu führen, welcher bei Lebenden Wesen keine Wirkung zeigt.
Mithilfe von Samedis Fetisch, der auf die Leiche des Verstorbenen angewendet wird, konnten die Seelen der Dunkelspeerschattenjäger zu ihm geschickt werden. Es ist möglich, dass es sich bei Samedi und Bwonsamdi um ein und den selben Loa handelt. |
Shango
Loa des Sturmes. Der Herrscher über das Reich der Stürme, Hüter über die Geheimnisse der Blitze und des Chaos. Durch die Kanalisierung der Wut dieses mächtigen und oft unberechenbaren Loa kann der Schattenjäger Blitze werfen, den sogenannten Sturmspeer. Auch gewährt er eine stürmische Verstohlenheit, sodass der Schattenjäger von Gegnern weder gesehen noch gehört werden kann.
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