DIE DSCHUNGELTROLLSTÄMME
Die Dschungeltrollstämme entstammen alle aus dem ursprünglichen Stamm der Gurubashi, welcher sich als einer der drei großen Stämme aus dem Krieg gegen die Aquir behaupten konnte. Ihre Heimat waren die Weiten der südlichen Dschungel vom Urkontinent Kalimdor und nach der großen Trennung, die Dschungel des Schlingendorntals. Sie haben sich an die Lebensweise und klimatischen Verhältnisse des Dschungels angepasst. Man sagt den Dschungeltrollen eine gewisse Nachtsichtfähigkeit, ähnlich derer der Nachtelfen, nach und ihre Körper sind schlank und drahtig.
Gurubashi
Der Urstamm der Dschungeltrolle gründete das Imperium der Gurubashi, dessen goldenes Zeitalter nach dem Sieg der Trolle über die Insektoiden Aquir begann und bis zur großen Teilung bestand. Die drauf folgenden Jahrtausende versuchten die Gurubashi ihr Reich wiederaufzubauen und zu alter Macht zurückzukehren. Ihr Weg sollte sie jedoch auf einen blutigen Pfad der Geschichte leiten, da sie anfingen Hakkar zu verehren. Dieser gierige Loa schenke Ihnen zwar unglaubliche Kräfte, allerdings forderte er auch einen unverhältnissmäßig hohen Blutzoll.
Stamm der Dunkelspeere
Die Dunkelspeere waren einer der kleineren Stämme des Gurubashiimperiums und wurden nach dem Bürgerkrieg der Dschungeltrolle aus dem Schlingendorntal vertrieben. Sie siedelten auf einer kleinen abgelegenen Insel nahe des Mahlstroms, auf der sie viele Jahre recht unbehelligt lebten, bis auf den Konflikt mit einer Naga Seehexe und ihrer Murlocarmee. An dem Tag, als Thrall mit seiner neuen Horde auf dem Weg nach Kalimdor bei ihnen landete, sollte sich ihre Zukunft erneut dramatisch wenden.....
Somit schlossen sich die Dunkelspeertrolle als erster Stamm den Orcs an und segelten mit Thrall nach Kalimdor. Zusammen mit den Orcs und Tauren bilden sie den Kern der neuen Horde und kämpfen für ihre Heimat in Durotar.
Somit schlossen sich die Dunkelspeertrolle als erster Stamm den Orcs an und segelten mit Thrall nach Kalimdor. Zusammen mit den Orcs und Tauren bilden sie den Kern der neuen Horde und kämpfen für ihre Heimat in Durotar.
Stamm der Splitterspeere
Der Stamm der Splitterspeere war einst ein Teil des Gurubashiimperiums und wurde wie auch der Dunkelspeerstamm, nach dem Bürgerkrieg der Dschungeltrolle aus dem Schlingendorntal vertrieben. Sie segelten allerdings viel weiter und siedelten in der entlegenen Bergregion der Dunkelküste am Rande des Hyjal, in einem versteckten Tal. Sie schlossen einen Vertrag mit den Nachtelfen, welcher besagte, dass die Trolle dort in frieden leben dürften, aber dafür das Tal nicht verlassen sollten.
Nach den Ereignisses des Kataklysmus, wurde der Weg in ihr Versteck geöffnet und die Splitterspeere sahen sich mit den Truppen der Nachtelfen konfrontiert, welche im Krieg mit der Horde standen. Garrosh Höllschrei bot den Trollen Beistand an und nahm sie als Verbündete in die Horde auf. Zusammen mit den Streitkräften der Horde versuchten die Splitterspeere die Invasion der Nachtelfen aufzuhalten und diese zu bekämpfen. Den Nachtelfen gelang es jedoch das Dorf der Splitterspeere zu belagern und ihren Anführer Jor'knil zu töten. Daraufhin wurde der Stamm der Splitterspeere mehr oder weniger aufgelöst, Teile schlossen sich der Horde an, andere wiederum suchten ihr Glück bei diversen anderen Fraktionen.
Mit dem aufflammenden Konflikt zwischen Horde und Allianz, spielten die Splitterspeertruppen im Krieg der Dornen, eine nicht unerhebliche Rolle. Varok Saurfang sammelte und festigte die Stützpunkte der Splitterspeere an der Dunkelküste, während er den Zangenangriff auf Lordanel vom Norden vorbereitete. Die meisten der verbliebenen Splitterspeere sind in das Tal zurück gekehrt und versuchen ihre alte Heimat, unter Führung ihres neuen Häuptlings Ohseso, wieder aufzubauen.
Nach den Ereignisses des Kataklysmus, wurde der Weg in ihr Versteck geöffnet und die Splitterspeere sahen sich mit den Truppen der Nachtelfen konfrontiert, welche im Krieg mit der Horde standen. Garrosh Höllschrei bot den Trollen Beistand an und nahm sie als Verbündete in die Horde auf. Zusammen mit den Streitkräften der Horde versuchten die Splitterspeere die Invasion der Nachtelfen aufzuhalten und diese zu bekämpfen. Den Nachtelfen gelang es jedoch das Dorf der Splitterspeere zu belagern und ihren Anführer Jor'knil zu töten. Daraufhin wurde der Stamm der Splitterspeere mehr oder weniger aufgelöst, Teile schlossen sich der Horde an, andere wiederum suchten ihr Glück bei diversen anderen Fraktionen.
Mit dem aufflammenden Konflikt zwischen Horde und Allianz, spielten die Splitterspeertruppen im Krieg der Dornen, eine nicht unerhebliche Rolle. Varok Saurfang sammelte und festigte die Stützpunkte der Splitterspeere an der Dunkelküste, während er den Zangenangriff auf Lordanel vom Norden vorbereitete. Die meisten der verbliebenen Splitterspeere sind in das Tal zurück gekehrt und versuchen ihre alte Heimat, unter Führung ihres neuen Häuptlings Ohseso, wieder aufzubauen.
Blutskalpstamm
Sendeten einen Botschafter nach Zul'Gurub, während der zweiten Hakkarkrise.
Befinden sich mit dem Schädelspalterstamm, im dauerhaften Kampf um Terretorien des Schlingendorntals und sind alte Feinde der Dunkelspeere.
Die Mitglieder des Blutskalpstammes tragen rote Haare, ob diese gefärbt sind oder ob es sich dabei um ihre natürliche Haarfarbe handelt, kann nicht gesagt werden. Außerdem verehren sie eine Reihe schamanistischer Tiergeister aus dem Schlingendorntal.
Befinden sich mit dem Schädelspalterstamm, im dauerhaften Kampf um Terretorien des Schlingendorntals und sind alte Feinde der Dunkelspeere.
Die Mitglieder des Blutskalpstammes tragen rote Haare, ob diese gefärbt sind oder ob es sich dabei um ihre natürliche Haarfarbe handelt, kann nicht gesagt werden. Außerdem verehren sie eine Reihe schamanistischer Tiergeister aus dem Schlingendorntal.
Schädelspalterstamm
Sendeten einen Botschafter nach Zul'Gurub, während der zweiten Hakkarkrise.
Befinden sich mit dem Blutskalpstamm, im dauerhaften Kampf um Terretorien des Schlingendorntals und sind alte Feinde der Dunkelspeere.
Die Mitglieder des Schädelspalterstammes tragen dunkelblaue Haare, ob diese gefärbt sind oder es sich um ihre natürliche Haarfarbe handelt, kann nicht gesagt werden.
Befinden sich mit dem Blutskalpstamm, im dauerhaften Kampf um Terretorien des Schlingendorntals und sind alte Feinde der Dunkelspeere.
Die Mitglieder des Schädelspalterstammes tragen dunkelblaue Haare, ob diese gefärbt sind oder es sich um ihre natürliche Haarfarbe handelt, kann nicht gesagt werden.
Hakkari
Der Stamm der Hakkari bildete sich aus der Priesterkaste der Gurubashi welche dem Blutgott Hakkar, vor dem Ausbruch des Bürgerkrieges der Dschungeltrolle, dienten. Sie wandten sich allerdings gegen den Blutgott und schlossen sich der Streitmacht der anderen Trolle an, als sie erkannten dass Hakkar nichts weniger als die Vernichtung allen Lebens anstrebte.
Nachdem Hakkar besiegt war, schlug die Wut der anderen Dschungeltrolle jedoch um und die verbliebenen Hakkari wurden gejagt und auf ewig verbannt. Die Überlebenden sahen sich gezwungen in die Sümpfe des Elends zu flüchten und fanden dort die Atal'ai.
Anscheinend sprachen die Hakkari absichtlich kein Zandali mehr und verwenden stattdessen Gemeinsprache, da sie sich somit von den restlichen Trollen abgrenzen wollten.
Nachdem Hakkar besiegt war, schlug die Wut der anderen Dschungeltrolle jedoch um und die verbliebenen Hakkari wurden gejagt und auf ewig verbannt. Die Überlebenden sahen sich gezwungen in die Sümpfe des Elends zu flüchten und fanden dort die Atal'ai.
Anscheinend sprachen die Hakkari absichtlich kein Zandali mehr und verwenden stattdessen Gemeinsprache, da sie sich somit von den restlichen Trollen abgrenzen wollten.
Atal'ai
Der Stamm der Atal'ai hat sich aus einer extremistischen Splitterguppe der Hakkari gebildet, welche die Beschwörung von Hakkar in die Welt der sterblichen und damit der Zerstörung allen Lebens als Ziel hatten.
Anscheinend sprechen die Atal'ai wie auch ihre Verbündeten die Hakkari absichtlich kein Zandali mehr und verwenden stattdessen Gemeinsprache, da sie sich somit von den restlichen Trollen abgrenzen wollen.
Anscheinend sprechen die Atal'ai wie auch ihre Verbündeten die Hakkari absichtlich kein Zandali mehr und verwenden stattdessen Gemeinsprache, da sie sich somit von den restlichen Trollen abgrenzen wollen.
Stamm der Razorbranch
Die Razorbranch waren ein Stamm des Gurubashiimperiums in der Zeit nach den Aquirkriegen. Sie siedelten in den südwestlichen Gebieten des damaligen Dschungels, welche während der Implosion des Brunnens der Ewigkeit vom restlichen Teil, den Zandalargebirge und dem Schlingendorntal, getrennt wurde. Die Reste des Stammes fanden sich in einer Wüste wieder, welche heute als Tanaris bekannt ist. Sie entwickelten sich im Laufe der Jahrtausende zu den Sandtrollen weiter.
Stamm der Zulian*
Der Stamm der Zulian wurde lediglich anhand von Münzfunden in der Region Zul'Gurub identifiziert. Daher wird vermutet, dass es sich hierbei um einen Stamm des ehemaligen Gurubashiimperiums handeln könnte.
Razzashi*
Der Stamm der Razzashi wurde lediglich anhand von Münzfunden in der Region Zul'Gurub identifiziert. Daher wird vermutet, dass es sich hierbei um einen Stamm des ehemaligen Gurubashiimperiums handeln könnte.