MYTHOLOGIE, SAGEN UND ÜBERLIEFERUNGEN
Im Laufe der Jahrtausende wurden von den Trollen viele Geschichten von Generation zu Generation weitergegeben, aus denen sich zahlreiche Mythen entwickelten. Einige dieser Legenden reichen bis in die ersten Tage zurück und zum Teil bestehen sie nur noch aus bruchstückhaften Überlieferungen. Sie bieten einen Einblick in die Glaubenswelt der Trolle und berichten von Heldentaten und Mysterien, ruhmreicher Anführer und bedeutenden Trollen ihrer Zeit. Zu unserem Glück hielten die Chronisten der Trolle vieles davon auch auf Steintafeln fest. Was davon übrig ist und die Zeit überdauert hat haben wir hier zusammengetragen.
ALTAR VON ZANZA
Die Zandalaridelegation, welche in das Schlingendorntal kam um gegen Hakkar zu kämpfen, errichtete einen kleinen Altar auf der Insel Yojamba, zu ehren von Zanza. Hier wurden sowohl magische Gegenstände und Amulette der Hakkari zerstört, als auch der Segen von Zanza empfangen.
Auffällig waren ebenso die Massen an Schädeln, die am Schrein aufgetürmt wurden. Vermutlich sollten diese damit auch gereinigt werden. Die letztendliche Funktion war die zerstörung des Herzens von Hakkar's Avatar.
Der Schrein wurde später von der Insel Yojamba aufs Festland umgezogen, in die Nähe des neuen Dunkelspeeraußenpostens Dambala.
Die Inschrift auf der Steinplatte lautete wie folgt:
Auffällig waren ebenso die Massen an Schädeln, die am Schrein aufgetürmt wurden. Vermutlich sollten diese damit auch gereinigt werden. Die letztendliche Funktion war die zerstörung des Herzens von Hakkar's Avatar.
Der Schrein wurde später von der Insel Yojamba aufs Festland umgezogen, in die Nähe des neuen Dunkelspeeraußenpostens Dambala.
Die Inschrift auf der Steinplatte lautete wie folgt:
Wir rufen dich, Zanza von Zuldazar.
Segne jene die dich zu Hilfe rufen, Loa Zanza. Segne jene, die sich mit dem Volk der Zandalari verbünden.
Hilfe uns in dieser Zeit der Not. Hilf uns Loa. Gib uns die Kraft um unsere Gegner nieder zu schlagen. Gib uns die Kraft um einmal mehr den Blutgott zu besiegen.
DAS HERZ DES VERMÄCHTNISSES
In alten Schriften heißt es, wer das Herz des Vermächtnisses besitzt, fürchtet kein Grab und es hielte den Tod von jenen fern, die seine Geheimnisse lüften können. Der letzte Besitzer des Herzens, war ein Hexendoktor vom Schädelspalterstamm und unter dem Namen Mogh der Unsterbliche bekannt.
WIE DIE DINGE FLIEGEN LERNTEN
In einem alten Kindermärchen der Zandalari, welches über Pa'ku handelt, wird davon erzählt wie die Dinge fliegen lernten. Denn am Anfang, so das Märchen, konnten keines der geflügelten Geschöpfe auf dieser Welt tatsächlich fliegen. Erst Pa'ku versorgte sie demnach mit gegügend Wind, damit sie vom Boden abheben und sich in die Lüfte erheben konnten.
DIE ERSTE TROLL-LEGENDE
Mond über dem Tal
Der Mond steht überm Tale
Taucht den Wald in mattes Licht
Wo stolze Krieger Krieger den Ruf vernehmen
Zu verteidigen unser Land und heil’gen Grund.
Der Mond steht überm Tale
Hoch überm Schlachtgetümmel
Wo Blut in Strömen fließt
Und Freund wie Feind zu Boden sinkt.
Und wenn unsere Brüder einkehren
In das Reich jenseits des Bekannten
Harrt aus der Seelengeist
Tief unter dem Tale.
Und wenn unsere Brüder einkehren
In den Tempel des Berges
Werden wir ihren ewigen Geist beschützen
Eingeschlossen in den heiligen blauen Kristall.
Und wenn unsere Brüder einkehren
Ein Mond steht überm Tale
Der Mond steht überm Tale
Taucht den Wald in mattes Licht
Wo stolze Krieger Krieger den Ruf vernehmen
Zu verteidigen unser Land und heil’gen Grund.
Der Mond steht überm Tale
Hoch überm Schlachtgetümmel
Wo Blut in Strömen fließt
Und Freund wie Feind zu Boden sinkt.
Und wenn unsere Brüder einkehren
In das Reich jenseits des Bekannten
Harrt aus der Seelengeist
Tief unter dem Tale.
Und wenn unsere Brüder einkehren
In den Tempel des Berges
Werden wir ihren ewigen Geist beschützen
Eingeschlossen in den heiligen blauen Kristall.
Und wenn unsere Brüder einkehren
Ein Mond steht überm Tale
DIE ZWEITE TROLL-LEGENDE
Die Geschichte von Gri'lek dem Wanderer
[Der obere Teil der Schrifttafel war ganz abgenutzt. Aber der Rest war durchaus lesbar...\
[Der obere Teil der Schrifttafel war ganz abgenutzt. Aber der Rest war durchaus lesbar...\
Gri’lek stapfte durch den Urwald. Seine Augen brannten und sein Herz hämmerte. Denn er war sehr zornig.
Voller Wut hob er seinen Arm und brüllte gen Himmel. Es war sein linker Arm, den er hob, stark und sicher geworden von der Jagd ohne seinen Zwilling. Denn Gri'leks rechter Arm war auf immer fort.
Und so wanderte er denn umher und suchte. Sein Arm jedoch blieb verloren. Und so ging er fluchend und brüllend seines Wegs.
Aber Gri'lek hatte sich vor langer Zeit von den Geistern abgewandt und sie verärgert. Nun hörten sie nicht mehr auf sein fluchen.
Gri'lek war verdammt, verdammt dazu, mit nur einem Arm umherzuwandern.
Voller Wut hob er seinen Arm und brüllte gen Himmel. Es war sein linker Arm, den er hob, stark und sicher geworden von der Jagd ohne seinen Zwilling. Denn Gri'leks rechter Arm war auf immer fort.
Und so wanderte er denn umher und suchte. Sein Arm jedoch blieb verloren. Und so ging er fluchend und brüllend seines Wegs.
Aber Gri'lek hatte sich vor langer Zeit von den Geistern abgewandt und sie verärgert. Nun hörten sie nicht mehr auf sein fluchen.
Gri'lek war verdammt, verdammt dazu, mit nur einem Arm umherzuwandern.
DIE DRITTE TROLL-LEGENDE
Gurubashis Untergang
Und wie eine Wassersäule erhob sich Neptulon aus dem Ozean, um die großen Krakken zu der verdammten Stadt I'Lalai zu schicken. So groß waren die Krakken, dass ganze Wälder von Tang zwischen ihren Tentakeln Platz fanden und Leviathane durch ihre Körper schwammen.
Dann hob der größte Krakken seine Arme und ließ sie donnernd ins Meer schlagen, so dass gewaltige Wellen sich auftürmten. Wellen, die geradewegs auf I'Lalai zurasten.
Die Krakken brüllten, und ihre Stimmen klangen wie das Brausen des Sturms über der See: "Wir kommen."
Min'Loth stand unerschütterlich und beschwor seine magischen Kräfte. Die zu I'Lalai geschickten Wellen teilten sich und ergossen sich nach beiden Seiten, den Dschungel dahinter unter sich begrabend. Alsdann hieß Min'Loth seine Diener Bindungsgesänge anstimmen, und Dutzende von Trollstimmen erhoben sich tosend.
Und eine Stimme war lauter als alle anderen.
Min'Loth brüllte auf und seine Magie sammelte die Macht der Zauber seiner Diener und er schleuderte sie den nahenden Krakken entgegen.
Die See teilte sich und Min'Loths Zauber raste auf die Diener des Neptulon zu. Blitze zerissen den Himmel als der Zauber sie traf. Tausende Blitze zuckten herab, brachten das Wasser zum kochen und gruben Krater in die Erde.
Min'Loth stieß ein Triumphgeheul aus, glaubte er doch, sein Zauber werde die gigantischen Krakken fällen.
Aber die Krakken sind alt, sehr alt. Sie waren dabei, als das Meer das Land gebar.
Sie waren dabei als die Altvorderen, herrschten, und als die Reisenden kamen, um sie zu stürzen. Sie waren dabei, als die Magie noch neu war.
Sie sind alt und hüten viele Geheimnisse. Min'Loths Zauber war stark, aber nicht anders als der Troll war der Zauber sterblich.
Und so versagte er.
Zwar konnten die Krakken nicht gebunden werden, aber es machte sie wütend. Seit Ewigkeiten hatten Sterbliche ihnen keine Schmerzen mehr bereitet, und der Zauber der Trolle war wahrlich schmerzhaft.
Sie schüttelten den Bann von Min'Loths Zauber ab und schlugen dann zornig brüllend zurück.
Ein Rumpeln war zu vernehmen, als große Wellen aus der Tiefe emporstiegen und auf das Land zurasten. Als sie I'Lalai erreichten, warfen sie einen Schatten auf die Stadt.
Aber bevor die Wellen sie zerstören konnten, hielten die Krakken plötzliche inne und verharrten unbeweglich.
Die Troll-Hexendoktoren erzitterten und wehklagten ihrem Meister. Min'Loth starrte auf die Berge im Wasser, verloren und doch trotzig. Er drehte sich zu seinen Adepten um, und flüsterte seine letzten Worte, welche die Trolle in Stein meißelten. Dann wandte sich Min’Loth den drohenden Krakken zu.
Er verzog das Gesicht zu einer Fratze und wirbelte in einem letzten kühnen Akt seinen Stab herum.
Dann richteten die Krakken all ihre Wut auf Min'Loth und der Ozean stürzte auf I'Lalai. Und es war nicht mehr.
Und dann überspülte das Wasser den Urwald und riss alles mit sich fort. Trolle und Wildtiere heulten auf, bevor das Wasser sie erfasste und in die Tiefe zog.
Viele Gurubashi fragten sich noch, warum der Ozean sie verschlang, aber sie starben unwissend.
Erst als das Wasser die Berge erreichte, hielt es inne. Besänftigt zog sich das Wasser danach wieder zurück und hinterließ einen Schauplatz der Verwüstung.
Trotz allem blieb I'Lalai eine auf ewig versunkene Stadt. Und Häuptling Var'Gazul, hinter den Bergen in Zul'Gurub in Sicherheit, ging in den Urwald und fand dort keine Spur seines Volkes mehr.
Da verzweifelte er, denn seine Träume von der Eroberung waren geplatzt.
Und Min'Loth die Schlange ward niemals gefunden.
Und wie eine Wassersäule erhob sich Neptulon aus dem Ozean, um die großen Krakken zu der verdammten Stadt I'Lalai zu schicken. So groß waren die Krakken, dass ganze Wälder von Tang zwischen ihren Tentakeln Platz fanden und Leviathane durch ihre Körper schwammen.
Dann hob der größte Krakken seine Arme und ließ sie donnernd ins Meer schlagen, so dass gewaltige Wellen sich auftürmten. Wellen, die geradewegs auf I'Lalai zurasten.
Die Krakken brüllten, und ihre Stimmen klangen wie das Brausen des Sturms über der See: "Wir kommen."
Min'Loth stand unerschütterlich und beschwor seine magischen Kräfte. Die zu I'Lalai geschickten Wellen teilten sich und ergossen sich nach beiden Seiten, den Dschungel dahinter unter sich begrabend. Alsdann hieß Min'Loth seine Diener Bindungsgesänge anstimmen, und Dutzende von Trollstimmen erhoben sich tosend.
Und eine Stimme war lauter als alle anderen.
Min'Loth brüllte auf und seine Magie sammelte die Macht der Zauber seiner Diener und er schleuderte sie den nahenden Krakken entgegen.
Die See teilte sich und Min'Loths Zauber raste auf die Diener des Neptulon zu. Blitze zerissen den Himmel als der Zauber sie traf. Tausende Blitze zuckten herab, brachten das Wasser zum kochen und gruben Krater in die Erde.
Min'Loth stieß ein Triumphgeheul aus, glaubte er doch, sein Zauber werde die gigantischen Krakken fällen.
Aber die Krakken sind alt, sehr alt. Sie waren dabei, als das Meer das Land gebar.
Sie waren dabei als die Altvorderen, herrschten, und als die Reisenden kamen, um sie zu stürzen. Sie waren dabei, als die Magie noch neu war.
Sie sind alt und hüten viele Geheimnisse. Min'Loths Zauber war stark, aber nicht anders als der Troll war der Zauber sterblich.
Und so versagte er.
Zwar konnten die Krakken nicht gebunden werden, aber es machte sie wütend. Seit Ewigkeiten hatten Sterbliche ihnen keine Schmerzen mehr bereitet, und der Zauber der Trolle war wahrlich schmerzhaft.
Sie schüttelten den Bann von Min'Loths Zauber ab und schlugen dann zornig brüllend zurück.
Ein Rumpeln war zu vernehmen, als große Wellen aus der Tiefe emporstiegen und auf das Land zurasten. Als sie I'Lalai erreichten, warfen sie einen Schatten auf die Stadt.
Aber bevor die Wellen sie zerstören konnten, hielten die Krakken plötzliche inne und verharrten unbeweglich.
Die Troll-Hexendoktoren erzitterten und wehklagten ihrem Meister. Min'Loth starrte auf die Berge im Wasser, verloren und doch trotzig. Er drehte sich zu seinen Adepten um, und flüsterte seine letzten Worte, welche die Trolle in Stein meißelten. Dann wandte sich Min’Loth den drohenden Krakken zu.
Er verzog das Gesicht zu einer Fratze und wirbelte in einem letzten kühnen Akt seinen Stab herum.
Dann richteten die Krakken all ihre Wut auf Min'Loth und der Ozean stürzte auf I'Lalai. Und es war nicht mehr.
Und dann überspülte das Wasser den Urwald und riss alles mit sich fort. Trolle und Wildtiere heulten auf, bevor das Wasser sie erfasste und in die Tiefe zog.
Viele Gurubashi fragten sich noch, warum der Ozean sie verschlang, aber sie starben unwissend.
Erst als das Wasser die Berge erreichte, hielt es inne. Besänftigt zog sich das Wasser danach wieder zurück und hinterließ einen Schauplatz der Verwüstung.
Trotz allem blieb I'Lalai eine auf ewig versunkene Stadt. Und Häuptling Var'Gazul, hinter den Bergen in Zul'Gurub in Sicherheit, ging in den Urwald und fand dort keine Spur seines Volkes mehr.
Da verzweifelte er, denn seine Träume von der Eroberung waren geplatzt.
Und Min'Loth die Schlange ward niemals gefunden.
DIE VIERTE TROLL-LEGENDE
Das Grabmal des Imperators
Bei Mond und Feuer,
Fleisch und Blut,
Stört nicht den,
Der hier ruht.
Kehret um
Oder seid verflucht
Denn der Tod, er lauert
Wo der Imperator ewig ruht.
Bei Mond und Feuer,
Fleisch und Blut,
Stört nicht den,
Der hier ruht.
Kehret um
Oder seid verflucht
Denn der Tod, er lauert
Wo der Imperator ewig ruht.
DIE PROPHEZEIUNG VON MOSH'ARU
Nach der zerschlagung des Gurubashiimperiums und der ersten Vernichtung Hakkars, kehrte ein zerbrechlicher Frieden im Dschungel ein. Bis zu dem Tage als die Schrifttafeln gefunden wurden. Die erste Prophezeiung von Mosh'aru wurde auf zwei Schrifttafeln niedergeschrieben und zu der Trollstadt Zul'Farrak gebracht, westlich von Gadgetzan. Die erste Schrifttafel war im Besitz von Theka der Märthyrer. Die zweite Schrifttafel hatte die Wasserbeschwörerin Velratha, in der Nähe des hochheiligen Teiches von Gahz'rilla. Auf diesen zwei Schrifttafeln von Mosh'aru sollte die Methode beschrieben sein, um die Essenz von Hakkar zu bewahren, aber an dieser Legende war noch mehr. Es wurde ausserdem von einem uralten Ei berichtet, einem Relikt aus einer Zeit, als die Trolle noch über riesige Reiche herrschten. Dieses Ei sollte die Kraft besitzen, die Essenz von Hakkar zu binden. Man sagt auch, dass es tief verborgen in Jintha'Alor im Hinterland lag, in einer Höhle hinter dem Amphitheater am obersten Punkt der Stadt.
Wie sich jedoch herausstellte gab es insgesamt sechs Schrifttafeln von Mosh'aru. Die Trolle, welche darum wussten, fürchteten dass die Geheimnisse, die die anderen enthielten, keinem gefallen würden.
Die dritte und vierte Schrifttafel von Mosh'aru wurden in den Östlichen Pestländern, im Besitz der Moosschinder, gefunden.
Die fünfte und sechste Schrifttafel von Mosh'aru sollen sich in den Händen der Gluthauer, auf der Schwarzfelsspitze, befunden haben.
Eine eingehende Beschäftigung mit allen Schrifttafeln von Mosh'aru bestätigte die Furcht der Trolle. Hakkar's wahre Gestalt, der Gott selbst, konnte mit genau dem uralten Ei wiedergeboren werden, in dem man ihn all die Jahre gefangen hielt.
Es geschah das unvermeindliche, denn das Ei wurde in den versunkenen Tempel von Atal'Hakkar gebracht und die dort gefangene Essenz an das Ei gebunden. Die Beschwörung des Blutgottes durch die Gurubashi in Zul'Gurub war nicht mehr aufzuhalten.
Wie sich jedoch herausstellte gab es insgesamt sechs Schrifttafeln von Mosh'aru. Die Trolle, welche darum wussten, fürchteten dass die Geheimnisse, die die anderen enthielten, keinem gefallen würden.
Die dritte und vierte Schrifttafel von Mosh'aru wurden in den Östlichen Pestländern, im Besitz der Moosschinder, gefunden.
Die fünfte und sechste Schrifttafel von Mosh'aru sollen sich in den Händen der Gluthauer, auf der Schwarzfelsspitze, befunden haben.
Eine eingehende Beschäftigung mit allen Schrifttafeln von Mosh'aru bestätigte die Furcht der Trolle. Hakkar's wahre Gestalt, der Gott selbst, konnte mit genau dem uralten Ei wiedergeboren werden, in dem man ihn all die Jahre gefangen hielt.
Es geschah das unvermeindliche, denn das Ei wurde in den versunkenen Tempel von Atal'Hakkar gebracht und die dort gefangene Essenz an das Ei gebunden. Die Beschwörung des Blutgottes durch die Gurubashi in Zul'Gurub war nicht mehr aufzuhalten.
GRABINSCHRIFTEN, ABGRUND DES WAHNSINNS
Gri'lek, des eisernen Blutes.
Der Wanderer. Möge seine Stärke und sein Kriegshunger die Zeitalter durchdringen.
Hazza'rah, der Traumweber.
Seine Macht sind die Albträume, mögen seine Feinde für immer schlafen.
Renataki, der tausend Klingen.
Schmerz ist sein Lebenselixier. Fürchte, seine Verbündeten. Möge er irgendwann wiederkehren und freudiges Blutvergießen mit ihm kommen.
Wushoolay, der Sturmhexer.
Seine Macht ist die des Himmels, dem Regen und der erschütterten Erde. Möger er irgendwann wieder über die Gurubashi herrschen.
Der Wanderer. Möge seine Stärke und sein Kriegshunger die Zeitalter durchdringen.
Hazza'rah, der Traumweber.
Seine Macht sind die Albträume, mögen seine Feinde für immer schlafen.
Renataki, der tausend Klingen.
Schmerz ist sein Lebenselixier. Fürchte, seine Verbündeten. Möge er irgendwann wiederkehren und freudiges Blutvergießen mit ihm kommen.
Wushoolay, der Sturmhexer.
Seine Macht ist die des Himmels, dem Regen und der erschütterten Erde. Möger er irgendwann wieder über die Gurubashi herrschen.
GRABINSCHRIFTEN, DIE KÖNIGSRUH
In der Grabstätte der Könige von Zandalar gibt es einige interessante Widmungssteine bzw. Grabinschriften.
LEGENDEN DER GURUBASHI, BAND III
Niedergeschrieben von
Erzmagier Ansirem Runenweber
Dalaran
Erzmagier Ansirem Runenweber
Dalaran
Einleitung
Das alte Gurubashi-Reich war die Quelle vieler faszinierender Legenden, die zweifellos in engem Zusammenhang mit der unmittelbaren Umgebung stehen, zumal Untersuchungen religiöser und sozialer Praktiken eine enge Verbundenheit mit der Natur ergeben haben.
Ich habe mich eingehend befasst mit Aspekten ihrer Natternverehrung in den früheren Bänden dieser Studie füge ich an dieser Stelle noch eine Untersuchung der interessanten und einzigartigen Beziehung der Trolle zum Meer an.
Der Stein der Gezeiten
Jüngste Entdeckungen bei der Erforschung der Troll-Ruinen im Schlingendorntal haben einen Bezug zu einem Objekt mit dem Namen "Stein der Gezeiten" deutlich werden lassen. Wenn man verschiedene Fragmente der Troll-Legenden zusammensetzt, entsteht daraus ein ziemlich vollständiges Bild von diesem Stein und seiner Bedeutung für das alte Gurubashi-Reich.
Es scheint, als verleihe der Stein der Gezeiten seinem Träger die Macht über das Wasser in seinen verschiedensten Formen - Flüsse, Regen und eben die Gezeiten. Weil es so viele Geschichten um den Stein der Gezeiten gibt, habe ich daraus geschlossen, dass es sich dabei um eine Manifestation des Wasserlords, eines mächtigen Elementargeists der Meere, handelt. Wie und warum ein solches Objekt dem Wasserlord entrissen werden und den Trollen in die Hände fallen konnte, ist eine weitere Frage, die mir Rätsel aufgibt.
Der Fürst der Gezeiten
Der Stein der Gezeiten kam in die Welt der Trolle und verschwand wieder aus ihr, ganz wie die Gezeiten des Meeres, die ihm seinen Namen gegeben haben. Niemals blieb er länger als eine Generation in den Händen eines Trolls. In den Legenden der Trolle heißt es, dass, als der Stein der Gezeiten zum ersten Mal ins Gurubashi-Reich kam, er von einem Trollkrieger gefunden worden sei, der am Strand vom Schlingendorntal entlangwanderte. Er stieß auf einen merkwürdigen blauen Stein, in dem milchigweiße Schlieren und Streifen waberten. Fasziniert von dem Stein, nahm der Krieger ihn mit und ging weiter.
Im Laufe der Zeit erkannte der Krieger, dass er durch den Stein das Wasser beherrschen konnte. Er konnte damit Wasser-Elementargeister, also vollständig aus Wasser bestehende Wesen, beschwören. Zu dieser außergewöhnlichen Leistung sind normalerweise nur die mächtigen Magier der Kirin Tor fähig.
Der Krieger reiste nach Zul'Gurub, ins Herz des Reichs, um dem Imperator seine neu gewonnenen Fähigkeiten zu zeigen. Nachdem er seine Macht im Zentrum der imperialen Hauptstadt demonstriert hatte, bekam er auch leicht eine Audienz bei Hofe. Der Guribashi-Imperator zeigte sich rasch beeindruckt von der Macht des Steins. Er verlieh dem Krieger einen ehrenhaften Posten bei Hofe, nannte ihn den "Fürst der Gezeiten" und wies ihn an seinen alten Namen zu vergessen.
Jahrelang diente der Fürst der Gezeiten dem Gurubashi-Reich. In der Schlacht beschwor er die geknechteten Wasser-Elementargeister, und er änderte den Lauf des Wassers im Schlingendorntal zum Wohle des Reichs. Aber mit den Jahren zog sich der Fürst der Gezeiten immer mehr zurück und blieb oft lange Zeit dem Hofe fern.
Er versteckte sich vor den allzu neugierigen Augen bei Hof. Denn an die Fähigkeiten, die ihm der Stein der Gezeiten verliehen hatte, war auch ein Fluch geknüpft. Während die Jahre vergingen, wurde der Fürst der Gezeiten immer weniger. Mit jedem Kommen und Gehen von Ebbe und Flut verblasste der Fürst der Gezeiten mehr. Er verlor seine Korporalgestalt, tauchte auf und verschwand, bis er schließlich am Ende seines Lebens an jenen Strand zurückkehrte, an dem er einst den Stein gefunden hatte. Dort ging er einfach ins Meer und tauchte nie mehr auf.
Generationen später wurde der Stein der Gezeiten erneut an die Küste vom Schlingendorntal gespült und ein neuer Fürst der Gezeiten wurde erwählt, denn der Troll brachte den Stein nach Zul'Gurub. So ging es Generationen weiter: Der Stein kam mit den Gezeiten und der Fürst der Gezeiten ging mit ihnen.
Noch heute erreichen uns immer wieder Berichte vom Stein der Gezeiten aus allen Teilen der Welt, aber es erstaunt doch immer wieder, dass ein Objekt von solcher Macht mit solcher Regelmäßigkeit auftaucht, und man fragt sich, wer dahinter steckt.
Das alte Gurubashi-Reich war die Quelle vieler faszinierender Legenden, die zweifellos in engem Zusammenhang mit der unmittelbaren Umgebung stehen, zumal Untersuchungen religiöser und sozialer Praktiken eine enge Verbundenheit mit der Natur ergeben haben.
Ich habe mich eingehend befasst mit Aspekten ihrer Natternverehrung in den früheren Bänden dieser Studie füge ich an dieser Stelle noch eine Untersuchung der interessanten und einzigartigen Beziehung der Trolle zum Meer an.
Der Stein der Gezeiten
Jüngste Entdeckungen bei der Erforschung der Troll-Ruinen im Schlingendorntal haben einen Bezug zu einem Objekt mit dem Namen "Stein der Gezeiten" deutlich werden lassen. Wenn man verschiedene Fragmente der Troll-Legenden zusammensetzt, entsteht daraus ein ziemlich vollständiges Bild von diesem Stein und seiner Bedeutung für das alte Gurubashi-Reich.
Es scheint, als verleihe der Stein der Gezeiten seinem Träger die Macht über das Wasser in seinen verschiedensten Formen - Flüsse, Regen und eben die Gezeiten. Weil es so viele Geschichten um den Stein der Gezeiten gibt, habe ich daraus geschlossen, dass es sich dabei um eine Manifestation des Wasserlords, eines mächtigen Elementargeists der Meere, handelt. Wie und warum ein solches Objekt dem Wasserlord entrissen werden und den Trollen in die Hände fallen konnte, ist eine weitere Frage, die mir Rätsel aufgibt.
Der Fürst der Gezeiten
Der Stein der Gezeiten kam in die Welt der Trolle und verschwand wieder aus ihr, ganz wie die Gezeiten des Meeres, die ihm seinen Namen gegeben haben. Niemals blieb er länger als eine Generation in den Händen eines Trolls. In den Legenden der Trolle heißt es, dass, als der Stein der Gezeiten zum ersten Mal ins Gurubashi-Reich kam, er von einem Trollkrieger gefunden worden sei, der am Strand vom Schlingendorntal entlangwanderte. Er stieß auf einen merkwürdigen blauen Stein, in dem milchigweiße Schlieren und Streifen waberten. Fasziniert von dem Stein, nahm der Krieger ihn mit und ging weiter.
Im Laufe der Zeit erkannte der Krieger, dass er durch den Stein das Wasser beherrschen konnte. Er konnte damit Wasser-Elementargeister, also vollständig aus Wasser bestehende Wesen, beschwören. Zu dieser außergewöhnlichen Leistung sind normalerweise nur die mächtigen Magier der Kirin Tor fähig.
Der Krieger reiste nach Zul'Gurub, ins Herz des Reichs, um dem Imperator seine neu gewonnenen Fähigkeiten zu zeigen. Nachdem er seine Macht im Zentrum der imperialen Hauptstadt demonstriert hatte, bekam er auch leicht eine Audienz bei Hofe. Der Guribashi-Imperator zeigte sich rasch beeindruckt von der Macht des Steins. Er verlieh dem Krieger einen ehrenhaften Posten bei Hofe, nannte ihn den "Fürst der Gezeiten" und wies ihn an seinen alten Namen zu vergessen.
Jahrelang diente der Fürst der Gezeiten dem Gurubashi-Reich. In der Schlacht beschwor er die geknechteten Wasser-Elementargeister, und er änderte den Lauf des Wassers im Schlingendorntal zum Wohle des Reichs. Aber mit den Jahren zog sich der Fürst der Gezeiten immer mehr zurück und blieb oft lange Zeit dem Hofe fern.
Er versteckte sich vor den allzu neugierigen Augen bei Hof. Denn an die Fähigkeiten, die ihm der Stein der Gezeiten verliehen hatte, war auch ein Fluch geknüpft. Während die Jahre vergingen, wurde der Fürst der Gezeiten immer weniger. Mit jedem Kommen und Gehen von Ebbe und Flut verblasste der Fürst der Gezeiten mehr. Er verlor seine Korporalgestalt, tauchte auf und verschwand, bis er schließlich am Ende seines Lebens an jenen Strand zurückkehrte, an dem er einst den Stein gefunden hatte. Dort ging er einfach ins Meer und tauchte nie mehr auf.
Generationen später wurde der Stein der Gezeiten erneut an die Küste vom Schlingendorntal gespült und ein neuer Fürst der Gezeiten wurde erwählt, denn der Troll brachte den Stein nach Zul'Gurub. So ging es Generationen weiter: Der Stein kam mit den Gezeiten und der Fürst der Gezeiten ging mit ihnen.
Noch heute erreichen uns immer wieder Berichte vom Stein der Gezeiten aus allen Teilen der Welt, aber es erstaunt doch immer wieder, dass ein Objekt von solcher Macht mit solcher Regelmäßigkeit auftaucht, und man fragt sich, wer dahinter steckt.
LEGENDEN DER LOA
Auf Zandalar wurden seit jeher die Loa verehrt und ihre Taten und Geschichten wurden mithilfe von Gedichten festgehalten und weitergegeben.
SUL’THRAZE, DIE SPALTKLINGE DES LEIDENS
Alte Trolllegenden sprechen von einem mächtigen Schwert der Farraki, Sul'thraze der Peitscher genannt. Eine Waffe die fähig ist sogar dem fantastischsten Gegner Angst und Schwäche einzuflößen, da sie vom Schatten berührte Wunden schlägt. Vor langer Zeit wurde die Waffe in zwei Teile gespalten. Die Zwillingsklingen sind an Zul'Farrak gebunden und Sul'thraze der Peitscher wird wiedergeboren, wenn die Klingen zusammengefügt werden. Antu'sul der Vorarbeiter von Sul, besitzt eine Hälfte davon: Sang'thraze der Schmetterer. Jang'thraze der Beschützer ist der Name der zweiten Hälfte, welche sich in der Hand von Häuptling Ukorz Sandskalp persönlich befindet.
TROL'KALAR
In grauer Vorzeit führte Lord Ignaeus von Strom, den sie später Trollbann nannten, die erste menschliche Zivilisation von Arathor in den Krieg gegen die Trolle. Die Klinge welche er führte nannten sie Trol’kalar, was in ihrer alten Sprache "Trolltöter" bedeutet.
Seit dieser Zeit ist diese Klinge unter den Trollen gefürchtet, da sie die Macht besitzt die starke Regeneration der Trolle zu verhindern. Wunden die einem Troll mit diesem Schwert zugefügt werden benötigen genau so lange Zeit wie bei anderen Völkern zum verheilen.
Trol'kalar wurde gemeinsam mit den Überresten seines letzten Herren Thoras Trollbann, in den Katakomben von Burg Stromgarde, eingeschlossen. Vol'jin schickte einen Troll namens Zengu mit dem Befehl, das Schwert Trol'kalar zu finden, um es im Kampf gegen die Trolle von Zul'Gurub und Hakkar einzusetzen. Es gelang ihm, jedoch wurde er auf dem Weg ins Schlingendorntal von einem Trupp der Menschen getötet, als er das Arathihochland verlassen wollte und das Schwert ging wieder in ihren Besitz zurück.
Seit dieser Zeit ist diese Klinge unter den Trollen gefürchtet, da sie die Macht besitzt die starke Regeneration der Trolle zu verhindern. Wunden die einem Troll mit diesem Schwert zugefügt werden benötigen genau so lange Zeit wie bei anderen Völkern zum verheilen.
Trol'kalar wurde gemeinsam mit den Überresten seines letzten Herren Thoras Trollbann, in den Katakomben von Burg Stromgarde, eingeschlossen. Vol'jin schickte einen Troll namens Zengu mit dem Befehl, das Schwert Trol'kalar zu finden, um es im Kampf gegen die Trolle von Zul'Gurub und Hakkar einzusetzen. Es gelang ihm, jedoch wurde er auf dem Weg ins Schlingendorntal von einem Trupp der Menschen getötet, als er das Arathihochland verlassen wollte und das Schwert ging wieder in ihren Besitz zurück.
THEKA DER MÄRTYRER
Vor langer Zeit, in dem grausamen Krieg zwischen den Qiraji und den Trollen, wurde Märtyrer Theka getötet. Man sagt es sei seinem Opfer zu verdanken, dass Zul'Farrak noch immer steht. Selbst im Tod hält er weiterhin Wache über seine geliebte Stadt und es heißt, dass die zahlreichen Insektenkrieger, die ihn töteten, mit einem Fluch belegt wurden und sie willenlos als Skarabäen an der Seite des Märtyrers leben müssen.
DIE SCHWARZE KLINGE
Zahlreiche Legenden ranken sich um eine Klinge, welche die Trollzivilisation einst an den Rand der Auslöschung drängte. Eine Klinge nicht von dieser Welt, überbleibsel längst vergessener Götter, welche in dieser Welt verblieb und von einem sterblichen zum nächsten weitergereicht wurde.
Einer der unglückseligen Nutzer von Xal'atath war ein Troll namens Zan'do. Der ambitionierte Hexendoktor gehörte zum mächtigen Stamm der Gurubashi. Seine Rivalen hatten ihn aus einer Position der Macht und des Ansehens verdrängt und Zan'do verbrachte seine Tage mit Rachefantasien. Es fiel Xal'atath leicht, Zan'dos Ärger zu nutzen und ihn zur Marionette zu machen.
Von Xal'athats Einflüsterung geleitet, begaben sich Zan'do und eine Gruppe treuer Hexendoktoren zu einem merkwürdigen Hügel aus geschwärztem Stein. Trollmystiker hatten ihren Leuten verboten, diese Stätte zu betreten. Doch Zan'do ignorierte das Tabu. Er war der Überzeugung, dass dem Hügel große Macht innewohnte - Macht, die er für seine Rache nutzen könnte. Schon bald erfuhren er und seine Anhänger die Wahrheit über den Hügel: Es war der Körper von Kith'ix, einem schlummernden Diener der Alten Götter.
Xal'athath trieb Zan'do dazu, der Kreatur Blutopfer darzubringen. Da sein Verstand von der Klinge verderbt war, zögerte der Hexendoktor nicht davor. Er zerstückelte einige seiner Kameraden mit dem Dolch und nutzte ihr Blut und ihre Organe als Reagenzien, um die Monstrosität zu erwecken. Als letzten Schritt trieb Zan'do den blutbesudelten Dolch in Xith'ixs Haut… was den riesen zum Leben erweckte. Von Zan'do und seinen Anhängern wurde nie wieder gehört. Die Trolle die später die Stätte besuchten, fanden nur sauber abgenagte Knochen.
Nach Kith'ix' Erwachen legte er den Schatten des Krieges über Azeroth. Dieses monströse Wesen rief die Diener der Alten Götter an seine Seite und begann einen Feldzug, der von der Trollzivilisation nur Staub hinterlassen sollte. Anders als die Trolle, die ihn erweckt hatten, wusste Kith'ix genau, wie er das wahre Potenzial von Xal'atath nutzen konnte. Der C'Thrax beschwor die Macht der Klinge und verbreitete Pestilenz unter den Trollen, um ihre Körper zu schwächen. Er übersandte ihnen Visionen ihrer Tode, um ihren Verstand zu schwächen. Auch wenn die Trolle letztendlich über Kith'ix siegen und seine Armeen vernichten würden, verfolgte Xal'atath die Träume der Überlebenden bis ans Ende ihrer Tage. Viele Stämme erzählen noch heute Legenden darüber, wie die schwarze Klinge sie beinahe ausgerottet hätte.
Einer der unglückseligen Nutzer von Xal'atath war ein Troll namens Zan'do. Der ambitionierte Hexendoktor gehörte zum mächtigen Stamm der Gurubashi. Seine Rivalen hatten ihn aus einer Position der Macht und des Ansehens verdrängt und Zan'do verbrachte seine Tage mit Rachefantasien. Es fiel Xal'atath leicht, Zan'dos Ärger zu nutzen und ihn zur Marionette zu machen.
Von Xal'athats Einflüsterung geleitet, begaben sich Zan'do und eine Gruppe treuer Hexendoktoren zu einem merkwürdigen Hügel aus geschwärztem Stein. Trollmystiker hatten ihren Leuten verboten, diese Stätte zu betreten. Doch Zan'do ignorierte das Tabu. Er war der Überzeugung, dass dem Hügel große Macht innewohnte - Macht, die er für seine Rache nutzen könnte. Schon bald erfuhren er und seine Anhänger die Wahrheit über den Hügel: Es war der Körper von Kith'ix, einem schlummernden Diener der Alten Götter.
Xal'athath trieb Zan'do dazu, der Kreatur Blutopfer darzubringen. Da sein Verstand von der Klinge verderbt war, zögerte der Hexendoktor nicht davor. Er zerstückelte einige seiner Kameraden mit dem Dolch und nutzte ihr Blut und ihre Organe als Reagenzien, um die Monstrosität zu erwecken. Als letzten Schritt trieb Zan'do den blutbesudelten Dolch in Xith'ixs Haut… was den riesen zum Leben erweckte. Von Zan'do und seinen Anhängern wurde nie wieder gehört. Die Trolle die später die Stätte besuchten, fanden nur sauber abgenagte Knochen.
Nach Kith'ix' Erwachen legte er den Schatten des Krieges über Azeroth. Dieses monströse Wesen rief die Diener der Alten Götter an seine Seite und begann einen Feldzug, der von der Trollzivilisation nur Staub hinterlassen sollte. Anders als die Trolle, die ihn erweckt hatten, wusste Kith'ix genau, wie er das wahre Potenzial von Xal'atath nutzen konnte. Der C'Thrax beschwor die Macht der Klinge und verbreitete Pestilenz unter den Trollen, um ihre Körper zu schwächen. Er übersandte ihnen Visionen ihrer Tode, um ihren Verstand zu schwächen. Auch wenn die Trolle letztendlich über Kith'ix siegen und seine Armeen vernichten würden, verfolgte Xal'atath die Träume der Überlebenden bis ans Ende ihrer Tage. Viele Stämme erzählen noch heute Legenden darüber, wie die schwarze Klinge sie beinahe ausgerottet hätte.
DIE PRÜFUNG DER WEISHEIT
Auf dem Areal von Kimbuls Tempel in Vol'dun, wurden drei Schrifttafeln gefunden, welche die Begegnungen des Loa mit seinen Anhängern aufzeichnete. Sie enthalten die Weisheiten und Lehren des Gottes, welche er den Trollen vermittelte.
STEINTAFELN DER NAZMANI
In Nazmir wurden vier alte und kaum mehr zu entziffernde Steintafeln gefunden. Sie enthalten bruchstückhafte Aufzeichnungen aus den Anfängen des Zandalarireiches. Das einstige Zentrum ihrer Kultur musste aufgegeben werden, als sich die Blutmagie aus dem Inneren von Uldir ausbreitete und die Mitglieder der Nazmani verderbte.
DER STICH VON SETHRALISS
Die Trolle aus Vol'dun welche Sethraliss verehrten benutzten Blasrohre, um ihre Beute zu jagen, sei es nun Tier oder Troll. Das Gift, in das die Pfeilspitzen getaucht wurden, paralysierte die Beute und tötete sie innerhalb einer Minute. Den zandalarischen Kindern wurden Geschichten von "Sethraliss' Stich" erzählt, um ihnen Gehorsam einzutrichtern. So steht in einem altertümlichen Gedicht geschrieben:
"Sind die Jungen trotzig, böse, zeigen sie nur Sinn für sich, bringen Vol'duns Winde ihnen dafür bald Sethraliss' Stich."
DIE RELIKTE VON XIBALA
Weit im Süden von Zuldazar, auf einer Halbinsel, liegen die Knochen einer uralten und riesigen Kreatur, so gewaltig, dass sie die Hügel dort bilden. Das sind die Überreste von Xibala, den Erzählungen nach soll sie die Urahnin und Erste der Teufelssaurier sein. Sie wird als die Mutter von Rezan und aller anderen Teufelssaurier die nach ihr kamen, verehrt. Die Zandalari haben dieses Gebiet schon vor langer Zeit aufgegeben und leben hier nicht mehr, denn es gehört jetzt den Bestien.
Jedoch ranken sich Legenden um zwei mächtige magische Artefakte, das Auge von Xibala und dem sogenanntem Odem von Xibala. Die Horde und die Allianz lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen, um diese begehrten Relikte zu bergen. Letztendlich konnte sich die Horde das Auge von Xibala sichern, während die Allianz sich die Urne mit der Asche von Xibala, unter den Nagel riss.
Jedoch ranken sich Legenden um zwei mächtige magische Artefakte, das Auge von Xibala und dem sogenanntem Odem von Xibala. Die Horde und die Allianz lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen, um diese begehrten Relikte zu bergen. Letztendlich konnte sich die Horde das Auge von Xibala sichern, während die Allianz sich die Urne mit der Asche von Xibala, unter den Nagel riss.
STEINTAFELN, HAUS DER GEFALLENEN LOA
Im Haus der gefallenen Loa, auf der Terrasse der Auserwählten in Dazar'alor findet man zehn große Steintafeln. Auf ihnen sind die Namen und Schicksale der Loa niedergeschrieben, deren Avatar in dieser Welt vernichtet wurde.
VOLJIN'S GLEVE
Die Gleve des Schattenjägers und Häuptling des Dunkelspeerstammes wurde an den Stufen von Dazar'alor zum Zeichen der Stärke und der Erinnerung ausgestellt. Auf der Widmungstafel steht geschrieben:
Seht die Gleve von Vol'jin, Sohn von Sen'jin, Kriegshäuptling der Horde, Häuptling des Dunkelspeerstammes, Schattenjäger, ebenjenem Troll, der Zandalar zeigte, was es heißt, die Familie über das Imperium zu stellen.
Diese Klinge hat das Blut von G'huun gekostet, sie ist das Symbol für jene Macht, die die Zandalari erwartet, wenn sie sich mit der Horde verbünden, anstatt sich ihr entgegenzustellen.
WIDMUNGSTAFELN RAT DER ZANCHULI
In den Hallen des Rates der Zanchuli wurden Widmungstafeln einige der Ratsmitglieder ausgestellt. Auf ihnen ist zu lesen wie sie für Position erhielten und was sie für das Reich bereits geleistet haben.
DER KRIEGSKOLBEN VON SHIRVALLAH
Vor langer Zeit ging eine Waffe im Meer verloren, gemeinsam mit dem zandalarischen Hohepriester, der sie einst trug. Der Kriegskolben hat trotz seiner zierreichen Konstruktion viele das Leben gekostet – und das alles zu Ehren der wilden Gottheit Shirvallah.
STOLZ DER AMANI
In einem lange verloren geglaubten Trolltext, über den Aufstieg und Fall der Anführer vieler Generationen, wird zu einem großen Teil über einen Troll namens Atai'natha berichtet. Er führte eine mächtige magische Klaue mit der er seinen Befehlen Nachdruck verlieh. Die Klaue ist aus zwei Hauern gefertigt und mit einer trollischen Holzmaske, sowie Zierrat versehen. Dazu gehört auch ein kleiner Faustschild.